Räumung zweier Wohneinheiten im Hausprojekt Linie 206

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Am 10.05. um  7:40 Uhr wurden 2 Wohnungen in dem Wohnprojekt Linienstr. 206 geräumt. Gerichtsvollzieher, Eigentümer, Security und Polizeibeamte verschafften sich gewaltsam zutritt zu 2 Räumen, warfen in den entsprechenden Rämlichkeiten befindliche Personen aus dem Haus und verbrachten alle Sachen in einen mitgebrachten LKW.

Infos unter: http://linie206.blogsport.de/

Pressespiegel:

Radio:

Solidarität:

 

Anbei  die Pressemitteilung der  Linienstraße 206.

Räumung zweier Wohneinheiten im Hausprojekt Linie 206

Heute morgen gegen 7:30 Uhr verschaffte sich ein Gerichtsvollzieher in Begleitung von Polizei und einer privaten Securityfirma Zugang zu den Wohnräumen des Hausprojekts Linie206. Anlass waren zwei Räumungstitel, die die Eigentümer Bernd-Ullrich Lippert und Frank Wadler erwirkt hatten.

Betroffen waren Räumlichkeiten im 3. Stock sowie im Erdgeschoss des Hauses.
Weder der Hausgemeinschaft der Linie206 noch dem Verein Linien-Treu 206 e.V. war von diesen Gerichtsbeschlüssen etwas bekannt. Die Räumung erfolgte somit völlig überraschend und wurde erst durch das gewaltsame Eindringen der Polizei bemerkt. Eine Person, die sich in einem der Räume aufhielt, wurde von der Polizei nach draußen verbracht und der weitere Zutritt zum Haus verweigert. Auch Mobiliar und andere Gegenstände wurden entfernt. Anschließend wurden die Wohnräume versiegelt.
Die Hausgemeinschaft wird gegen das Vorgehen der Eigentümer gerichtlich vorgehen. „Unserer Meinung nach existieren sehr wohl Mietverhältnisse. Die Mietzahlungen einschließlich Mai wurden angenommen. Die Räumung heute war illegal“, so Manfred Linke vom Verein Linien-Treu 206 e.V.

Noch während der laufenden Räumung standen die ersten Interessent*innen vor der Tür um ein freies Appartement zu besichtigen, von dem sie im Internet erfahren hätten – gemeint waren die Räumlichkeiten der Linie206, die gerade eben geräumt wurden.

Pressegespräch: Donnerstag, 12.05.16 um 10 Uhr vor der Linienstraße 206

Kontakt: linie206@gmx.net

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Carnival Of SubCulture am 14. Mai 2016 ab 15:00

Infos unter: http://cos4u.org/

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Häuserrennen am 14.Mai um 13:00 // U-Bhf- Samariterstraße

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Demonstration: 13 Uhr – U-Bhf Samariterstrasse, Friedrichshain

GEFAHRENGEBIET – GEBIET in GEFAHR!

Seit Herbst 2015 wurde der Kiez rund um die Rigaer Straße vom Innensenat zum “kriminalitätsbelasteten Ort“ und somit zum GEFAHRENGEBIET erklärt. Für die Anwohner*innen ist das ein Belagerungszustand mit permanenten Personenkontrollen, Platzverweisen, bishin zu Hausdurchsuchungen. Insbesondere alternative Lebensräume/-stile und politische Projekte werden gezielt durch diese Überwachungs- und Gewaltaktionen schikaniert und diffarmiert.

Die senatorische Erklärung unseren Lebensraum zum Gefahrengebiet zu deklarieren hat auch das Ziel: uns zu vertreiben, um es den Investor_Innen einfach zu machen zu investieren und die Mieten ins Unermessliche steigen zu lassen.

Deshalb das Motto des Häuserrennens 2016:
GEFAHRENGEBIET: LASST ES UNS ERWEITERN: „WIR ZIEHEN MIT UNSEREN HÄUSERN UM!“

Infos unter: http://cos4u.org/houserunning.html

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Social Center 4 all- Praxiskonferenz 13. und 14.Mai

cropped-fb_headerVor einiger Zeit haben wir uns getroffen, um die Idee eines sozialen Zentrum für alle in Berlin mit Inhalt zu füllen. Es ist klar: Wir brauchen dieses Zentrum und wir werden es uns nehmen! Die spontane Aneignung eines Raumes am gleichen Abend hat gezeigt, was möglich sein kann. Jetzt geht es darum, in die Offensive zu gehen und praktisch zu werden. Das wollen wir wieder gemeinsam machen. Und dann sollte es mit Plenieren auch mal gut sein…

13.05. 17 Uhr im New Yorck im Bethanien
 (Mariannenplatz 2 a)

17 Uhr       Eröffnung im Plenum
17.30 Uhr Workshops:

  • Recht & Gesetz rund ums Besetzen (Anwält_innen)
  • Taktik und Praxis
  • Besetzungen „damals“ – Mythos und Wirklichkeit (Besetzer_innen)
  • Besetzungen „heute“ – Was geht (nicht)? (Besetzer_innen)
  • Medien&Öffentlichkeit (sc4a)

19.00 Abschlussplenum

14.05. ab 14 Uhr sc4a-Stand auf dem Carnival of Subcultures(Köpenicker Straße zwischen Engeldamm und Adalbertstr.)

Infos unter: https://socialcenter4all.blackblogs.org/

 

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08.Mai 2016 // Hoffest am Tag der Befreiung im Haus der Demokratie und Menschenrechte

8Mai2016

Спасибо! Thank You! Merci! Danke! – Feiern und Gedenken

8. Mai 2016 – HOFFEST AM TAG DER BEFREIUNG im HAUS DER DEMOKRATIE UND MENSCHENRECHTE

8. Mai 2016, 14:00 Uhr, Greifswalder Straße 4, 10405 Berlin

Die Aggression des Deutschen Reiches hat im Zweiten Weltkrieg Millionen Menschen das Leben gekostet. Dabei hatte allein die Bevölkerung der Sowjetunion über 27 Millionen Tote zu beklagen: in den von deutschen Soldaten besetzten Gebieten, an der Front und im Hinterland. Am 8. Mai 1945 beendete der Sieg der Anti-Hitler-Koalition den Zweiten Weltkrieg in Europa. Soldaten der alliierten Streitkräfte, ZwangsarbeiterInnen und KZ-Häftlinge, AntifaschistInnen und WiderstandskämpferInnen feierten die Befreiung vom Faschismus.

Wir sagen an diesem 8. Mai wieder Спасибо! Thank You! Merci! Danke! und wir laden alle Menschen ein, mit uns gemeinsam bei Essen, Trinken und Musik die Befreiung vom Faschismus zu feiern.

FESTPROGRAMM:

7. Mai – 20 Uhr: Veranstaltung und Ausstellung
„Griechenland unter dem Hakenkreuz“ – „Griechenland unter der Troika“

8. Mai

14 Uhr: Infostände und Musik, Bastelangebote für Kinder

15 Uhr:  Veranstaltung – Der NSU-Komplex – Hintergründe und aktueller Stand

  • Peer Stolle – Vertreter der Nebenklage im NSU-Verfahren, berichtet über den NSU-Prozess und neuste Entwicklungen.
  • Heike Kleffner – Mitarbeiterin im NSU-Untersuchungsausschuss des Bundestages, Journalistin, spricht als MitherausgeberInnen von „Generation Hoyerswerda“  u.a. über die Gründe, zu einem Teilaspekt des NSU-Komplexes ein Buch zu machen.
  • Anschließend Fragen aus dem Publikum und Diskussion

17:00 Uhr: DJ Alexander Krohn

18:00 Uhr: Lena Stoehrfaktor – rotziger rap – www.lenastoehrfaktor.de

19:00 Uhr: DJ Alexander Krohn und Umbaupause

19:30 Uhr: SkaZka Orchestra – Ska, Klezmer, Jazz, Techno- und Drum´n Bass – skazka.syncopation.de

ab 20:30 Uhr: DJs Magic Mießner und Bert Papenfuss

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Infovideo: Friedel54 – Kiezladen bleibt! Wir bleiben alle!

Zum Kündigungstermin am 30. April hat die Friedel das ganze Wochenende über verschiedene Veranstaltungen organisiert, schaut vorbei!

30.04.2016

  • Kundgebung am Hermannplatz um 15 Uhr, danach gemeinsame Anreise zur Demo im Wedding
  • ab 18 Uhr Kundgebung und Konzert am Reuterplatz: Kiezladen Friedel54 bleibt! Wir bleiben alle!
  • mit Tuntenmusical und Rattenchor (ab 20 Uhr)

01.05.2016

  • Klassenkampf-Block auf der DGB-Demo, 9.30 Uhr Hackescher Markt
  • ab 18 Uhr gemeinsamer Block mit „Hände weg vom Wedding“, der Radikalen Linken Berlin und der Antifaschistischen Linken Jugend auf der revolutionären 1.Mai Demonstration, Start am Oranienplatz

Aktuelle Termine und viele weitere Informationen findet ihr hier: https://friedel54.noblogs.org/

Außerdem könnt ihr uns bei facebook und twitter (@kiezladen_f54) folgen.

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Demo: Organize – Nachbar*innen gegen Rassismus und soziale Ausgrenzung // 30.04.2016 // 16:30 U-Bhf. Osloer Straße

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Organize – Nachbar*innen gegen Rassismus und soziale Ausgrenzung

Am 30.04. gehen wir gemeinsam auf die Straße. Zusammen wollen wir etwas dagegen tun, dass das Leben in unserem Kiez täglich beschissener wird. Die Mieten steigen und für viele reicht das Geld kaum zum Leben. Entweder ist der Lohn zu niedrig, die Arbeitsbedingungen erdrückend oder das Jobcenter zahlt nicht. Immer mehr Menschen können sich ihre Wohnungen oder Läden nicht mehr leisten. Im schlimmsten Fall droht die Zwangsräumung.

Die herrschende Politik kennt die Probleme, doch sie schaut weg und verschlimmert sie. Die Stadt wird dem Markt überlassen. Anstatt bezahlbaren Wohnraum für alle zu schaffen, werden Luxusprojekte für wenige unterstützt. Überall in Berlin ist das so – nicht nur im Wedding. Wir erleben einen unsozialen Umbau der Stadt, die nur noch ein Produkt kapitalistischer Interessen ist. Das Motto lautet: Arme raus – Reiche rein! Das betrifft nicht nur Menschen, die bereits länger hier wohnen. So müssen Geflüchtete unter menschenverachtenden Bedingungen in Lagern leben und die Lagerindustrie verdient auch noch Geld an ihnen. Im Ringen um Profite wird dabei stets versucht, diejenigen gegeneinander auszuspielen, die ohnehin ausgebeutet und ausgegrenzt werden. Gleichzeitig nimmt die staatliche Überwachung und Gewaltausübung durch immer mehr Polizei und private Sicherheitsdienste weiter zu. Ständige rassistische und erniedrigende Kontrollen auf Straßen und Bahnhöfen prägen unser Leben. Sogenannte Gefahrengebiete schaffen rechtsfreie Räume, in denen Polizeigewalt zum Normalzustand wird.

Das wollen wir ändern! Die derzeitige Situation wurde von Menschen gemacht und kann auch von Menschen verändert werden. Es gibt Alternativen! Wir wollen eine Stadt für alle. Eine Stadt, in der wir selbst unsere Kieze, unsere Häuser und unsere Parks gestalten. Statt Leerstand und Ferienwohnungen in Mietshäusern wollen wir Wohnraum. Wir wollen soziale Zentren und Jugendclubs statt Luxusprojekte. Wir wollen Recht auf Wohnen statt Lagerunterbringung. Wir wollen Freiheit statt Sicherheitswahn.

Im Zuge der Berlin-Wahlen im kommenden September geben wir Parteien und Parlamenten, welche Teilhabe ständig nur vortäuschen, eine klare Absage. Eine wirkliche Veränderung kann nur gemeinsam von unten geschafft werden. Lasst uns gemeinsam als Nachbar*innen für die Selbstverwaltung unserer Viertel und unserer Stadt kämpfen – gegen Rassismus und soziale Ausgrenzung. Wir lassen uns nicht spalten.

Organize – für eine solidarische Stadt und Gesellschaft.

30.04.2016 | 16:30 Uhr | U-Bhf Osloer Straße | Berlin – Wedding

Infos: http://haendewegvomwedding.blogsport.eu/

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Mobi-Video: Organize – Nachbar*innen gegen Rassismus und soziale Ausgrenzung // 30.04.2016 // 16:30 U-Bhf. Osloer Straße

Organize – für eine solidarische Stadt und Gesellschaft.
30.04.2016 | 16:30 Uhr | U-Bhf Osloer Straße | Berlin – Wedding
Infos: http://haendewegvomwedding.blogsport.eu/

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Alexander Vasudevan: the spatial politics of squatting in Berlin // Buchvorstellung im RegenbogenCafé | 14.4.16

metropolitan-preoccupationsBuchvorstellung

the spatial politics of squatting in Berlin

mit dem Autoren Alexander Vasudevan (Uni Nottingham)

14.4.16 | 20 Uhr | RegenbogenCafé

In seinem kürzlich veröffentlichten Buch untersucht Alexander Vasudevan die Alltagspraxis von Hausbesetzern in Berlin und die damit verbundenen Fragen über die Beziehung zwischen Raum, Kultur und Protest.

Das Buch beschreibt die Geschichte der Hausbesetzerbewegung in Berlin von den ausserparlamentarischen Protesten Ende der sechziger und Anfang der siebziger Jahre bis zu den gegenwärtigen Auseinandersetzungen um Gentrifizierung und anderen Formen von Stadterneurung und -entwicklung. Das Buch stellt eine neue kritische Perspektive über ein wichtiges Kapitel in der jüngsten Geschichte Berlins dar.

Dr. Alexander Vasudevan ist Assistant Professor in Cultural and Historical Geography an der Universität von Nottingham.

Er hat eingehend über städtische Hausbesetzerbewegungen geschrieben und arbeitet gegenwärtig an einer populären Geschichte der städtischen Hausbesetzerbewegung in Europa und Nordamerika.

Eintritt frei – Spenden willkommen.

 

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Gute Wohnungen für alle! Wohnungsnot, Mieter_innen und Geflüchtete in Berlin // 11.04.2016, 19:00 Uhr

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Das MieterEcho, die Zeitschrift der Berliner MieterGemeinschaft, lädt in Kooperation mit der Initiative für einen neuen kommunalen Wohnungsbau inkw ein zu Vorträgen und Diskussion mit Turgay Ulu, Refugee-Aktivist; Philipp Kuebart, sol.id.ar – Architekten; Karin Schmidberger, MdA Grüne, Autorin MieterEcho; Sebastian Gerhardt, inkw; Moderation: Klaus Linder, inkw.
Montag, 11. April 2016 / 19 Uhr / MedienGalerie, Dudenstraße 10, 10965 Berlin

Informationen: http://www.bmgev.de/

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