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Filmpremiere: „INDOOR“ – über das Leben in der Liebig34 // am 09.01.2019 ab 19:00 im SO36

— english below —

Am 09.01.2019 hat der Film Indoor Premiere im SO35. Der Film thematisiert u.a. die drohende Räumung des anarcha-queer-feministischen Hausprojekts Liebig34.

Ablauf:

  • 19:00 Einlass
  • 19:30 Input von Prof. Margrit Meyer
  • 20:15 Film „Indoor“ von Lau Feldstain
  • 21:00 Diskussion

Filmankündigung:

Indoor ist ein dokumentarischer Kurzfilm aus dem Jahr 2018 über das seit 28 Jahren bestehende, selbstverwaltete, anarcha-queer-feministische Hausprojekt Liebig34 in Berlin. Der Film verlässt das übliche Dokumentarfilmformat. Stattdessen nimmt der Kurzfilm die Zuschauenden auf eine Reise durch einen alternativen Freiraum mit.

Durch die Augen einer Person, die im Haus Türen öffnet, erzählt der Film vom pulsierenden Leben in der Liebig34. Während sich die Person im Haus durch die Räume und durch das Treppenhaus bewegt, werden die Geschichten und Erzählungen rund um das Hausprojekt lebendig. Die Reise wird künstlerisch, emotional, politisch und erotisch.

Liebig34 ist – noch in diesem Jahr – mit einer drohenden Räumung konfrontiert, genauso wie die mehr als 30 Hausprojekte, die im vergangenen Jahrzehnt in Berlin geräumt wurden. Der Film zeigt auf, was ein möglicher Verlust dieser Freiräume angesichts voranschreitender Gentrifizierung bedeutet. Der Film vermeidet die von der Räumung bedrohten Menschen als Opfer darzustellen, noch will er Mitleid erwecken. Er ermöglicht den Zuschauenden vielmehr einen Einblick in einen der Freiräume, die Berlin mehr und mehr verliert. Räume, die sicherer sind für die Marginalisierten, wo Kunst und Widerstand sich entwickeln und wo eine andere Welt möglich ist.

Indoor, 2018. englisch mit dt. UT

— english —

Heyo, on 09-01-2019 we will show the premiere of the movie „Indoor“ in SO36. The movie is about the queer-feminist houseproject Liebig34 in Berlin (see synopsis down here in English).

This is the timetable for the evening:

  • 7:00pm doors
  • 7:30pm lecture from Prof. Dr. Margrit Meyer
  • 8:15pm screening „Indoor“
  • 9:00pm discussion

the film crew

Synopsis

Indoor is a short first person Point-Of-View documentation of the 28-year-old self-organised, anarcha -queer feminist house-project Liebig34 in Berlin. The film deviates from the common documentary formats. Instead, it opts for a short film, guiding the viewers through a journey to an alternative space.

Through the eyes of a person walking around the house, the viewers get to experience the vibrant life within Liebig34. They accompany the person as she walks through the rooms and staircases and drawn into the stories and scenes happening around the house. The journey gets artistic, emotional, political and erotic.

Liebig34 faces eviction later this year, like 30 other project houses who were evicted in the last decade in Berlin. This film seeks to raise awareness to the disappearance of such alternative spaces in the face of gentrification. The film avoids portraying the soon to be evicted characters as victims, nor does it try to invoke pity. It seeks to allow viewers a glimpse into one of the free spaces Berlin is increasingly losing- spaces that are safer for the marginalised, where art and resistance can thrive and where another world is possible.

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Zwischen Sabotage und Vernissage – Kämpfende Hütten zu Gast in der Friedel54 // ab 29.04.2017 um 20:00

Zwischen Sabotage und Vernissage – Kämpfende Hütten zu Gast in der Friedel54

Am 29.April 2017 findet in der Friedelstraße 54 ab 20:00 eine Ausstellungseröffnung statt.
Schon lange hatten wir es vor. Nun ist es so weit. Die Ausstellung „Urbane Proteste in Berlin von 1872 bis heute. Residiert am 29. April in der Friedelstraße 54. Besonders freut es uns, da unsere Hausgemeinschaft und der Kiezladen im Erdgeschoss Teil dieser gelebten Geschichte sind und der Blick auf die vergangenen 100 Jahre des Mieter*innenwiderstands wichtiges Wissen bereit hält. „Geschichte wird gemacht“ ist die für uns zentrale Aussage der Ausstellung, die uns Mut macht, dass auch in der Friedelstraße noch lange nicht alles vorbei ist. Wir freuen uns über eure Teilnahme an der Vernissage als kulturellen Teil unserer Aktionswoche.

KÄMPFENDE HÜTTEN – der Titel ist Programm. Die Ausstellung stellt urbane Proteste konsequent aus Sicht der Betroffenen dar. Und zwar der Betroffenen, die sich gegen gesellschaftliche Verhältnisse wehren, oder wie der Stadtforscher Manuel Castells Anfang der 70er über städtische Bewegungen sagte: „mit einem Schrei voll Leben und Kampf, der die technokratischen Mythen von der Rationalität der Städte übertönt, mit einem Schrei, der daran erinnert, dass auch die Macht über die Stadt von der Straße kommt.“

Friedelstraße 54, 12047 Berlin // U-Hermannplatz

Gegen Spende wird es Sekt und Brezeln geben.

KÄMPFENDE HÜTTEN – Urbane Proteste in Berlin von 1872 bis heute Ausstellung in Bewegung – http://kaempfendehuetten.blogsport.eu

Kiezladen Friedel54 – http://friedel54.noblogs.org

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„Dürfen wir bitten?“ – Aufruf der Friedel54 zur interkiezionalen Demonstration am 22.April 2017

Quelle des Aufrufs: https://friedel54.noblogs.org/

Dies ist eine Aufforderung zum Tanz… Die Aufforderung an einem subversiven Akt teilzunehmen, der zynisch und rebellisch zugleich ist. Tanzt mit uns den Trümmertango.

Aufgefordert sind alle, die Angst haben. Alle, die Angst vor Verdrängung, Polizeigewalt, Kontrollen, Bürokratie, Jobverlust, Abschiebung, oder rechter Gewalt haben.

Am 22. April wird eine Demonstration durch Friedrichshain und Kreuzberg bis nach Neukölln ziehen. Sie wird nicht marschieren, gehen, latschen… Sie wird tanzen. Und zwar auf den Verhältnissen, auf den Nasen der Herrschenden, die nicht einmal sich selbst beherrschen und auf den Trümmern einer Stadtpolitik, die weder sexy noch sozial ist.

Dies ist eine Aufforderung zum Tanz… Ein Tanz der Verlierer*innen dieses Systems und all derjenigen, die nicht solche werden wollen. Ein Tanz, auf den hohlen Phrasen der Politik, die – egal in welcher Farbe sie sich kleidet – sich doch dem Prinzip von Markt und Konkurrenzkampf zu unterwerfen hat -, will sie erfolgreich und geduldet sein. Denn seien wir ehrlich: Von der Politik ist nichts zu erwarten. Natürlich, die Politik hat sich irgendwann dazu herabgelassen, Instrumente wie die Mietpreisbremse oder den Milleuschutz zu verabschieden. Wir können es auf den Satz herunter brechen: Zu wenig, zu spät! Die Mietpreisbremse hat soviele Schlupflöcher, das selbst ein schweizer Käse neideisch darauf blickt. Der Milleuschutz kommt, dort wo er dann doch mal angewendet wird, gefühlte 10 Jahre zu spät und wird meist so lange diskutiert und, wie in Nordneukölln, in der realen Umsetzung so lange heraus gezögert, dass auch der größte Schnarchnasenbesitzer noch seine Schäfchen ins Trockene bringen konnte.

Dies ist eine Aufforderung zum Tanz…
Ein Tanz all derer, die sich nicht mehr länger von diesem System gängeln, erniedrigen und klein machen lassen wollen. Ein Tanz all derer, die die Entscheidung, wo und wie sie leben, nicht länger an Parlamente, Bezirksverordnetenversammlunge n, oder irgendwelche Ausschüsse und Gremien abdeligieren wollen. Ein Tanz für diejenigen, die am Besten wissen, was in ihren Häusern, ihren Kiezen, Bezirken, oder was in ihrer Stadt richtig und wichtig ist.

Heute ein Kiezladen, morgen die ganze Stadt und übermorgen noch viel mehr.
Verhindert die Räumung des Kiezladens Friedel54 mit all euren Möglichkeiten und Mitteln. Zugegeben, es ist nur ein Raum, doch die Verhinderung der Verdrängung eines solchen Raumes steht symbolisch für einen kleinen Schritt in der Zurückeroberung dieser, unserer Stadt. Natürlich ist wenig gewonnen, wenn wir, wenn der Kiezladen bleibt. Deshalb dürfen wir dabei nicht stehen bleiben.

Verteidigt den Kiezladen, aber verteidigt genauso eure Bedürfnisse, Wünsche und Hoffnungen an ein sicheres und gewolltes Wohn- und Lebensumfeld. Tauscht euch mit Nachbar*innen in eurem Haus aus, gründet, oder besucht Haus- und Kiezversammlungen. Seid solidarisch mit anderen Kämpfen, Menschen und Projekten, auch wenn sie euch nicht direkt betreffen. Informiert und mobilisiert Freund*innen und Verwandte, macht das Thema zum Thema, in eurer Stammkneipe, dem Lieblingscafé, in der Kita, oder auf der Arbeit. Überlegt euch was ihr konkret gegen Ausgrenzung und Verdrängung tun könnt und tut es. Nichts ist unwichtig, nichts ist langweilig oder unspektakulär. Viele Tropfen höhlen den Stein und eins ist gewiss: Wir sind viele!

Deshalb:

Räumung des Kiezladens Friedel54 verhindern! Keine Zwangsräumungen mehr, egal ob Einzelpersonen, Familien, WGs, soziale Räume, oder alteingesessene Läden.
Schluss mit Menschen erster und zweiter Klasse.

Jede*r der*die hier lebt hat die selben Möglichkeiten und Mitspracherechte.
Schluss mit Entscheidungen von oben. Wir können selbst entscheiden, was für uns – im Haus, im Kiez, in der Stadt – wichtig und richtig ist.

Dies ist eine Aufforderung zum Tanz. Am 22. April, um 20 Uhr an der Eldenaer Straße / Ecke Proskauer Straße. Aber auch an jedem anderen Tag, davor und danach.

Lasst uns den Trümmertango tanzen und uns die Stadt Stück für Stück zurück holen.

Für mehr rebellische Nachbar*innen, solidarische Kieze und die Stadt von Unten!
Kiezladen Friedel54

Für Interessierte gibt es einen längeren Text über den was, wie und warum auf Indymedia.

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Carnival of Subculture #6 – 03.06.2017

Aufruf an Projekte, Kollektive, Einzelpersonen…
Für eine solidarische Stadt!

Seit Jahren bestimmen Investoren und ihre Profitinteressen die Entwicklung Berlins. Bei der Wahl im Oktober sind Linke und Grüne für eine andere Politik angetreten. Doch bisher ist der Verdrängungsdruck für MieterInnen und nichtkommerzielle Projekte geblieben, immer noch begünstigt die herrschende Politik Profit mehr als sozialen Zusammenhalt. Trotz vieler Proteste findet Stadtpolitik immer noch mittels Räumungen und Polizeigewalt statt.
Wir treten ein für den Erhalt selbstbestimmter Wohn- und Freiräume, gegen Rassismus und Homophobie, für Solidarität besonders mit den Refugees und rufen alle auf, sich an der Demo am 03.06.2017 zu beteiligen. Der schon seit sechs Jahren stattfindende CARNIVAL OF SUBCULTURE bietet eine Chance, die Vielfalt der Initiativen zu zeigen und sich miteinander zu vernetzen.

Am Samstag den 03.06.2017 gibt es wieder einen Carnival of Subculture

Anders als in den letzen Jahren gibt es nach der Demo kein Strassenfest mehr vor der Köpi. Diesmal gibt es eine Kundgebung!
Auf Kundgebungen sind keine festen Stände erlaubt, daher sollten auf der Demo möglichst viele Wagen mitfahren (kleine, große, per Hand oder Fahrrad, egal), die dann vor der Köpi Ihre Projekte vorstellen können, Aktionen, Theater, Beiträge was auch immer…

Demo, Kundgebung und COS-Abschlussparty

Wir werden um 15 Uhr an der Frankfurter Allee Ecke Silvio-Meier-Str. auf Höhe des U-Bahnhofs Samariterstrasse mit der Demo starten. In der Demo werden zwei mobile Bühnen mitfahren, die uns mit politischen Text- und Musikbeiträgen (diverse Bands auf mobilen Bühnen) unterstützen. Das Ziel wird die Köpi sein. Wir werden weiter bis zum Görlitzer Bahnhof laufen und von dort in die Manteuffelstrasse einbiegen, um auf einer Zwischenkundgebung unsere Solidarität mit dem von Räumung bedrohten M99 zu zeigen.

Auch während der politischen Kundgebung wird unser Protest von Bands musikalisch unterstützt. Anschließend wird in der Köpi dann die COS Abschlussparty stattfinden.

Die Idee ist es einen möglichst großen Demoumzug zu machen, deshalb dieser Aufruf, Euch zu überlegen, ob ihr was machen könnt /wollt, um gemeinsam raus auf die Straße zu gehen und den gierigen Geldgeiern zu zeigen dass es auch anders geht!  Dass wir hier sind und bleiben!

Mitmachen!

Wir rufen alle Gruppen und Initiativen, die unsere Ziele teilen, auf, sich an der Demo, der Kundgebung und der Abschlussparty zu beteiligen. Organisiert Wagen und Fußgruppen! Wir brauchen OrdnerInnen für die Demo, zur Kundgebung und viele AktivistInnen, die bei der Abschlusskundgebung mitwirken. Tragt mit Redebeiträgen dazu bei, dass Probleme benannt und angegangen werden und ruft in Euren Projekten zur Teilnahme auf!

Informationen und Kontakt unter: http://cos4u.org/

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Wohin treibt die unabhängige Mieter*innen-Bewegung? Die Diskussion ist eröffnet … und geht hiermit weiter

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Der Auftakt einer Diskussion über den gegenwärtigen Zustand der unabhängigen Mieter*innenbewegung ist gemacht – mit einer Beschreibung, die viele verschiedene Gesichtspunkte anspricht und die tiefer gehender analysiert werden müssen, damit diese Bewegung zu dem werden kann, was sie eigentlich aufgrund der vielen verschiedenen Verdrängungsprozesse sein müsste – eine klare außerparlamentarische, selbstorganisierte Opposition zu diesem System. Ein System, für das Verdrängungen Programm ist.

Es gibt viel zu den einzelnen Gesichtspunkten zu sagen, die mehr eine Schwäche als eine Stärke der Bewegung beschreiben. Dennoch voran gestellt: Die unabhängige Mieter*innenbewegung ist in der stadtpolitischen Diskussion präsent – nicht als Bewegung, aber als ein großes Netz von verschiedenen kleinen Initiativen, Protesten, Widerständen. Allerdings ein Netz, was nicht sehr vernetzt ist und eher nebeneinander, als miteinander agiert.

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Heute // 30. Juni // 18 Uhr // U-Bhf. Eberswalder Straße // Demo zum #Henkel-Sommerfest // #Rigaer

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Video: #Drugstore und #Potze – ein Freiraum.

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21.6.2016 // Musik Braucht Freiräume // Kundgebung & TanzDemo ab Ostkreuz

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21.6.2016: Kundgebung & TanzDemo ab Ostkreuz – Musik Braucht Freiräume – MBF 2016 

Aktion zur Fete de la Musique am Ostkreuz Annemirl-Bauer-Platz (ehem. Lenbachplatz)

  • ab 16Uhr Kundgebung mit Reden und freier Musik
    Ort: Simplonstraße / Ecke Lenbachstraße (am Basketballfeld)
  • ab 19Uhr Nachttanzdemo mit Redebeiträgen und freier Musik
    Start: Simplonstraße / Ecke Sonntagsstraße / Neue Bahnhofstraße

Achtet auf Ankündigungen.

Mehr Infos, Programm, Lineup, Route usw., hier:

Musik braucht Freiräume und Freiräume brauchen Musik, mehr wie immer, überall, zu jeder Zeit, an jedem Ort. Gegen die Eingriffe in alternative Projekte und Einschnitte in den Stadtraum wie die öffentliche und offene Raumnutzung. Für die Freiheit der musikalischen, wie kulturellen Selbstentfaltung und Selbstbestimmung sowie Selbstorganisation in und auf allen Lebens-Bereichen.

Gegen die versteinerten Verhältnisse im Allgemeinen und die negativen Auswirkungen sowie Erscheinungsformen der Gentrification im Besonderen. Für das freie Recht auf Stadt, Lebensraum für alle. Für mehr Partizipation in der Kommune, wie in und an der Gesellschaft.

Gegen die Belastung durch Autobahnen und Flughäfen, stopp A100 und BER. Gegen unzeitgemäße Gewerbe- und Ladenschlußgesetze. Rettet die Spätikultur. Gegen christliche Feiertagsruhe und mittelalterliche Ruhestörungsgesetze, für einen progressiven Lärmschutz, gegen unnützen Verkehrslärm, mehr Freiraum für Kultur und Musik.

Gegen die GEMA, Kulturindustrie und Massenkultur. Für creative commons, wie die freie Produktion von Musik und selbstorganisierte Kultur, in Freiräumen wie anderswo und überall, weltweit.

Kapitalismus abschaffen, Herrschaft überwinden, die freie Gesellschaft – freier Menschen in freien Vereinbarungen – aufbauen, fördern, erhalten und weiterentwickeln.

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Carnival Of SubCulture am 14. Mai 2016 ab 15:00

Infos unter: http://cos4u.org/

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Häuserrennen am 14.Mai um 13:00 // U-Bhf- Samariterstraße

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Demonstration: 13 Uhr – U-Bhf Samariterstrasse, Friedrichshain

GEFAHRENGEBIET – GEBIET in GEFAHR!

Seit Herbst 2015 wurde der Kiez rund um die Rigaer Straße vom Innensenat zum “kriminalitätsbelasteten Ort“ und somit zum GEFAHRENGEBIET erklärt. Für die Anwohner*innen ist das ein Belagerungszustand mit permanenten Personenkontrollen, Platzverweisen, bishin zu Hausdurchsuchungen. Insbesondere alternative Lebensräume/-stile und politische Projekte werden gezielt durch diese Überwachungs- und Gewaltaktionen schikaniert und diffarmiert.

Die senatorische Erklärung unseren Lebensraum zum Gefahrengebiet zu deklarieren hat auch das Ziel: uns zu vertreiben, um es den Investor_Innen einfach zu machen zu investieren und die Mieten ins Unermessliche steigen zu lassen.

Deshalb das Motto des Häuserrennens 2016:
GEFAHRENGEBIET: LASST ES UNS ERWEITERN: „WIR ZIEHEN MIT UNSEREN HÄUSERN UM!“

Infos unter: http://cos4u.org/houserunning.html

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