Kampagnenstart: “Wir wollen Wohnungen!” – #wiwowo

wirwollenwohnen

Mit einem Überraschungsbesuch beim “Tag der deutschen Immobilienwirtschaft” hatte das Bündnis Zwangsräumung verhindern am 8.6. die Kampagne “Wir wollen Wohnungen!” gestartet. Impressionen der Aktion finden sich im oben veröffentlichten Kampagnenvideo. Am Abend gab es zu dem eine Kundgebung von Berlin für Alle! vor dem Stadtschloß.

Informationen und Kontakt zur Kampagne unter:
http://wiwowo.zwangsraeumungverhindern.org/

Pressespiegel zur Aktion am 08.06.2016:

Video zur Aktion „Schlößer für alle!“ von leftvision:

Video vom neuen deutschland:

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Video: #Drugstore und #Potze – ein Freiraum.

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21.6.2016 // Musik Braucht Freiräume // Kundgebung & TanzDemo ab Ostkreuz

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21.6.2016: Kundgebung & TanzDemo ab Ostkreuz – Musik Braucht Freiräume – MBF 2016 

Aktion zur Fete de la Musique am Ostkreuz Annemirl-Bauer-Platz (ehem. Lenbachplatz)

  • ab 16Uhr Kundgebung mit Reden und freier Musik
    Ort: Simplonstraße / Ecke Lenbachstraße (am Basketballfeld)
  • ab 19Uhr Nachttanzdemo mit Redebeiträgen und freier Musik
    Start: Simplonstraße / Ecke Sonntagsstraße / Neue Bahnhofstraße

Achtet auf Ankündigungen.

Mehr Infos, Programm, Lineup, Route usw., hier:

Musik braucht Freiräume und Freiräume brauchen Musik, mehr wie immer, überall, zu jeder Zeit, an jedem Ort. Gegen die Eingriffe in alternative Projekte und Einschnitte in den Stadtraum wie die öffentliche und offene Raumnutzung. Für die Freiheit der musikalischen, wie kulturellen Selbstentfaltung und Selbstbestimmung sowie Selbstorganisation in und auf allen Lebens-Bereichen.

Gegen die versteinerten Verhältnisse im Allgemeinen und die negativen Auswirkungen sowie Erscheinungsformen der Gentrification im Besonderen. Für das freie Recht auf Stadt, Lebensraum für alle. Für mehr Partizipation in der Kommune, wie in und an der Gesellschaft.

Gegen die Belastung durch Autobahnen und Flughäfen, stopp A100 und BER. Gegen unzeitgemäße Gewerbe- und Ladenschlußgesetze. Rettet die Spätikultur. Gegen christliche Feiertagsruhe und mittelalterliche Ruhestörungsgesetze, für einen progressiven Lärmschutz, gegen unnützen Verkehrslärm, mehr Freiraum für Kultur und Musik.

Gegen die GEMA, Kulturindustrie und Massenkultur. Für creative commons, wie die freie Produktion von Musik und selbstorganisierte Kultur, in Freiräumen wie anderswo und überall, weltweit.

Kapitalismus abschaffen, Herrschaft überwinden, die freie Gesellschaft – freier Menschen in freien Vereinbarungen – aufbauen, fördern, erhalten und weiterentwickeln.

MBF politics crew 2016

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PM von #UnserBlockBleibt: Wohnblock im Reuterkiez: Erster Versteigerungstermin abgesagt

Der Termin für die Zwangsversteigerung des ersten Teilgrundstücks vom Häuserblock im Reuterkiez ist heute Vormittag abgesagt worden. Ursprünglich sollten am Montag, 13.06. ab 10:00 Uhr im Amtsgericht Neukölln die Häuser Nansentraße 14, 14a und 15 sowie Teile der Gewerbefläche im Innenhof zwangsversteigert werden. Mindestens vier Bieter hatten Medienberichten zufolge Interesse signalisiert. Um den Investoren zu verdeutlichen, dass die Mieterschaft sich nicht alles gefallen lassen will, hatte die Nachbarschaftsinitiative „Unser Block Bleibt!“ ihre Unterstützer aufgefordert, sie zum Amtsgericht zu begleiten. Diese Aktion ist nun abgesagt. „Wir müssen unsere Kräfte bündeln“, so eine Bewohnerin, „und wir wissen momentan noch nicht, was mit den weiteren Terminen passiert.“

Für interessierte Redaktionen wird am Montag 13.06. ab 09:00 Uhr ein Presseteam der Initiative vor dem Amtsgericht Neukölln für Gespräche und Stellungnahmen zur Verfügung stehen.

Die genauen Hintergründe der Absage und was das für die Bewohnerschaft bedeutet, sind aktuell unklar. Die übrigen Versteigerungstermine (Mi, 15.06. 09:30 Uhr, Do, 16.06. 10:00 Uhr, Do, 23.06. 10:00 Uhr) sind nach aktuellem Stand (Freitag Mittag) weiterhin angesetzt. Weitere Informationen folgen, sobald Klarheit darüber besteht, wie das Verfahren sich weiter entwickelt.

Weitere Infos unter:
http://www.unserblockbleibt.de
https://www.facebook.com/unserblockbleibt

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Kundgebung: Runter von der Straße rein ins #StadtSchloss! // Mittwoch 8. Juni: 19.00Uhr

Berliner Stadtschloss, Bild: micharl_be CC BY-NC-ND 2.0

Berliner Stadtschloss, Bild: micharl_be CC BY-NC-ND 2.0

Runter von der Straße rein ins Schloss!
Wohnzimmer statt Lobby!

Mittwoch 8. Juni: 19.00Uhr am Stadtschloss in Mitte

Bringt euren Hausrat mit, wir ziehen vor das Schloss!

Berlin hat eine Baulücke: 20.000 neue Wohnungen bräuchte die Stadt jedes Jahr, doch nur 9000 werden gebaut. Die meisten davon zu teuer – nicht nur für den Niedriglohn, sondern auch für die Normalverdienerin. Und auch im Bestand steigen die Mieten, denn Wohnraum ist ein gutes Geschäft. Seit das Sparbuch keine Zinsen mehr bringt, stürzt sich von der Kieferorthopädin bis zum Oligarchen alles aufs Betongold. Die Preisspirale dreht sich schneller als das Glücksrad auf dem Rummel. Das freut wiederum die „Immobilienwirtschaft“. Diese ganz besondere Branche verdient ausgezeichnet an der Berliner Baulücke. Sie hat wenig Interesse am Ende der Wohnungsnot, sondern hätte gerne lieber noch mehr Staatsknete, um für zu viel Geld zu teuer zu bauen.

Dennoch feiert sich die Branche gerne selbst für ihre „Wohltaten“, natürlich nicht im Plattenbau, sondern im Berliner Stadtschloss. Dort findet am 8. Juni der „Tag der deutschen Immobilienwirtschaft“ statt. Es könnte keinen passenderen Ort geben. In der prominentesten Baulücke der Stadt entsteht ein Prunkbau, während der soziale Wohnungsbau nicht in Gang kommt: Es fallen tausende Sozialwohnungen aus der sozialen Bindung, Geflüchtete müssen in Flugzeughangars leben, alle anderen Berliner*innen müssen dauerhaft mit Wohnungsnot klarkommen.

Um diese Zustände zu beenden, müssen jährlich 15.000 öffentliche, bezahlbare Wohnungen geschaffen werden. Für 400 Millionen jährlich ließe sich ein soziales Wohnraumversorgungsprogramm finanzieren – 590 Millionen kostet das „Humboldt-Forum“ im Stadtschloss. Doch auch nach 14 Jahren Debatte und viel Kritik ist dessen Inhalt weiterhin nicht wirklich klar. Wenn wir nun auf der Straße schlafen müssen, während ein Luxusprojekt nach dem anderen hochgezogen wird, müssen wir die vorhandenen Räume eben zwischennutzen!

Recht auf Stadt statt Schloss! Günstige Wohnungen in Mitte und Berlin! Rückkauf und Rekommunalisierung jetzt!

Alle Mieter*innen Berlins sind eingeladen: Bringt Nierentisch und Ohrensessel, Stehlampe und Chaiselonge, wir machen es uns am Stadtschloss gemütlich!

Eine Kundgebung von „Berlin für Alle“ zum „Tag der deutschen Immobilienwirtschaft“

8. Juni 19h am Stadtschloss in Mitte – Bringt Hausrat mit!

Zum vormerken:
16.06.2016 um 19:00  im Robert-Havemann-Saal vom Haus der Demokratie und Menschenrechte: Wohnungspolitisches Streitgespräch zu unseren ersten Thesen und Forderungen für Wohnraum für Alle!

Infos: http://berlinfueralle.org/

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Kungebung für die Linie 206 ! // 05.06.2016 um 16 Uhr // Nikolassee

L Bleibt

Kundgebung ! Die Linie 206 denen die drin wohnen!

Am Morgen des 10. Mai verschaffte sich ein Gerichtsvollzieher in Begleitung von Polizei und einer privaten Security-Firma Zugang zu den Wohnräumen des Hausprojekts Linie206. Anlass waren zwei Räumungstitel, die die Eigentümer Bernd-Ullrich Lippert und Frank Wadler erwirkt hatten. Darüber hinaus war weder der Hausgemeinschaft Linie206 noch dem Verein Linien-Treu 206 e.V. von diesen Gerichtsbeschlüssen etwas bekannt. Die Räumung erfolgte somit völlig überraschend und wurde erst durch das gewaltsame Eindringen der Polizei bemerkt. Eine Person,die sich in einem der Räume aufhielt,wurde von der Polizei nach draußen verbracht und der weitere Zutritt zum Haus verweigert. Auch Mobiliar und andere Gegenstände wurden entfernt.

Wir die Nachbar*innen,Freund*innen und Wegbegleiter*innen sind wütend über diesen Angriff auf das Leben im Hausprojekt und wünschen uns nachdrücklich den langfristigen Erhalt der Linie206 zusammen mit ihren Bewohner*innen.

Deshalb rufen wir dazu auf,am Sonntag den 5. Juni 16.00 Uhr zum Haus von Frank Wadler,An der Rehwiese 25 am S-Bahnhof Nikolassee zu kommen und Wadler als einem der Eigentümer der Linie 206 die Meinung über seine unverschämte Aktion zu sagen. Wir die Freund*innen der Linie 206 fordern die Eigentümer,Frank Wadler und Bernd-Ullrich Lippert,dazu auf,sofort in Verhandlungsgespräche zu treten,die den Bewohner*innen ein Leben mit einer realistischen Wohnperspektive ermöglichen.

Die Wohnsituation in Berlin und vielen anderen Städten verschärft sich für Viele,mehrheitlich Arme,Prekarisierte,Rentner*innen und Migrant*innen immer mehr. Wir fordern eine soziale Wohnungspolitik,die Menschen ermöglicht an den Orten ihrer Wahl schöne Wohnungen und Häuser zu bewohnen.

Jede Räumung ist eine Räumung zu viel! Eigentümer kommen,Eigentümer gehen. Die Linie206 bleibt bestehen!

 

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4 Jahre Gecekondu am Kotti // Fest am Sa 4.Juni 14 – 20uhr am Kottbuser Tor

gecekondustoryUnglaublich aber wahr: seid nun schon 4 Jahren steht unser Protest-Gecekondu am Kotti. Von nicht mehr als einer kleinen Bretterwand hat es sich über die Jahre zu einem schönen Haus gewandelt. Es dient als Nachbarschaftstreffpunkt, als Ort unserer Sozial- und Mietrechtsberatung, als Anlaufstellen für alles mögliche, für Gruppentreffen usw. usf.

Als wir 2012 den Platz besetzen, sagten wir: „wir bleiben so lange bis das Problem mit den hohen Mieten im Sozialen Wohnungsbau nicht gelöst ist!”.  Seit 4 Jahren kämpfen wir also auf der Straße und vielen anderen Orten für sinkende Mieten am Kotti und im gesamten Sozialen Wohnungsbau. Das Grundproblem ist nach wie vor nicht gelöst, – aber wir haben einiges erreicht: Mieterhöhungsstopp für 35000 Wohnungen, Mietenvolksentscheid (…) um nur 2 Dinge zu nennen. Wir sind viele und bleiben hartnäckig.

Jetzt ist mal wieder Zeit – eine Woche nach dem 4 Jahrestag unserer Besetzung – feiern wir uns und unserer Kampf mit einem Picknick am Kotti. Wir danken allen Freunden und Freundinnen, alles Unterstützer und Unterstützerinnen – alle sind eingeladen um mit uns zu feiern – Bringt alle mit, worauf ihr Lust habt und teilt Brot, Musik, Salat mit uns. Wir freuen uns auf euch!

Sa 4.Juni 14-20uhr / Kotti Süd

Es wird Musik geben z.B, von Christiane Rösinger, Die schlaflosen Nächte, Detlev K., Gülseren und anderen…!

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Unser Block bleibt! : Monopoly – Neuköllner Häuserblock wird verschachert – UPDATE

UPDATE 17.06.2016: In der taz vom 16.06.2016 kann man den Grund der Absage der Versteigerungstermine nachlesen: „Unser Block“ wird aufgeteilt

UPDATE 13.06.2016: Alle Versteigerungstermine abgesagt!

Auch die übrigen drei Termine für die Zwangsversteigerung sind abgesagt worden.

Nach unseren Informationen kann nur die Partei das Verfahren einstellen lassen, die auch den Antrag auf Zwangsversteigerung gestellt hat. Für unseren Block wurden sämtliche Zwangsversteigerungen von den GbRs beantragt, die von der Berliner Immobilienfirma Dr. Hintze & Co vertreten werden.

Was die genauen Hintergründe der Absagen sind, darüber können wir aktuell nur spekulieren. Und das machen wir in der Regel nicht öffentlich…

Wir werden aber wieder unser erfahrenes Recherche-Team darauf ansetzen, das schon die Infos über die Samwer-Brüder und ihre Immobilienstrategie mit ausgegraben hat. Und wir sind zuversichtlich, dass wir auch hier mit vereinten Kräften interessante Informationen ans Tageslicht holen werden.

Sobald wir mehr wissen, informieren wir Euch!

Für aktuelle Infos/Updates siehe
https://unserblockbleibt.wordpress.com/
https://www.facebook.com/unserblockbleibt/
https://twitter.com/unserblock


logo_unserblockbleibt Quelle: https://unserblockbleibt.wordpress.com/

Die Mieter der Häuser sehen nicht tatenlos zu

Neukölln – vor kurzem noch ein No-Go für viele Berliner – ist in den letzten Jahren in den zweifelhaften Ruf eines von Immobilienspekulanten besonders ins Visier genommenen Bezirks Berlins gekommen. Die Preise sind in den Himmel geschossen, es werden Preise weit über den Ertragswerten der Häuser mit teils sehr alten, gewachsenen Mieterstrukturen und entsprechenden Mietverträgen von häufig 40- oder auch 50-jährigem Bestand gezahlt – der Markt ist überhitzt, wie man so schön sagt.
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Video: #KANALBLEIBT 2016

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Filmprojekt „Wir sind noch da!“ unterstützen

Die Langzeitdokumentation „Wir sind noch da!“ zeigt die Veränderungen in Berlin-Prenzlauer Berg seit 2009. Sie gibt einen sensiblen Einblick in das Leben und die Gefühle von Menschen, die sich über Jahre hinweg dagegen wehren müssen, aus ihren Wohnungen verdrängt zu werden. Sie erzählt auch die Geschichten von Menschen, die einen Großteil ihrer Freizeit damit verbringen, gemeinschaftlich genutzte Freiflächen im Kiez gegen Privatisierungsbestrebungen, Luxusbebauungen und das Profitstreben Einzelner zu verteidigen.

Informationen findet ihr unter: http://www.wirsindnochda.tv/
Spendenmöglichkeit: http://www.wirsindnochda.tv/#spenden

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