Archiv des Autors: AKdreist

Deutschlandfunk: Wenn die Miete unbezahlbar wird

Notquartiere, Billigpensionen, Campingplätze, wechselnde Übernachtungsmöglichkeiten bei Bekannten oder auch der regengeschützte Hauseingang in der Fußgängerzone: Für mehr als 284.000 Menschen in Deutschland ist die Wohnungslosigkeit allgegenwärtiger Alltag. Tendenz steigend.

Zum Radiobeitrag auf Deutschlandfunk:  Wenn die Miete unbezahlbar wird

Oder direkt anhören:

Wenn die Miete unbezahlbar wird - Deutschlandfunk vom Mittwoch, 22.01.2013

Bemerkenswert hier:  Walter Tattermusch, der Leiter des Sozialamtes in Stuttgart argumentiert, dass Leute die in Obdachlosenwohnheimen etc. gar nicht mehr auf den normalen Mietmarkt vermittelt werden können, da dort die Preise zu hoch sind.

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ReDance the Streets (Berlin)

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Filmreihe: Uns gehört die Stadt!

Kiezgruppe Mitte_Prenzlauer Berg proudly presents:
Filmreihe UNS GEHÖRT DIE STADT.

Jeden 4. Mittwoch im Monat in den Räumen des Subversiv e.V.
Brunnenstr. 6/7, Berlin Mitte
Ab 20.00 Uhr Vokü
Filme ab 20.30 Uhr

Programm:

22.01.
Kvu-Unterstützungskino! – Keine Räumung der KvU.
Wir zeigen Filmschnipsel von und über die KvU und berichten vom derzeitigen Stand.

26.02.
Kiezgruppe meets AK Kraak.
Kurzfilmmix zu Gentrifizierung und Häuserkämpfen, unter anderem mit Beiträgen über die Stille Straße und Rette deinen Kiez.

2014_filmreihe_uns_gehoert_die_stadt

Vorgeschmack:

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Kulturbeitrag: HERZ​|​SCHLAG – TickTickBoom – Neues Album

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#Eisfabrik – Presse 14.01.2013 bis 29.01.2014

Denn die einen sind im Dunkeln
und die andern sind im Licht
und man siehet die im Lichte
die im Dunkeln sieht man nicht.
– Bertolt Brecht, Dreigroschenoper/Film

29.01.2014

28.01.2014

26.01.2014

24.01.2014

23.01.2014

22.01.2014

21.01.2014

„Der Senat ist von einem Gesamtkonzept noch weit entfernt. Im Hause von Integrationssenatorin Dilek Kolat (SPD) verweist man im Falle der obdachlosen Bulgaren auf den Sozialsenator Mario Czaja (CDU), der wiederum auf den Bezirk.“ Neues Deutschland

Doch wenn es um die Bekämpfung der Not von Zuwanderern und Flüchtlingen geht, ducken sich die meisten Politiker weg. Senat, Bezirke und Private schieben sich gegenseitig die Verantwortung zu. Dass die drei genannten Zufluchtsorte allesamt in Kreuzberg liegen, ist aus dieser Sicht kein Zufall, sondern ein Beleg für die Solidarität und Toleranz der Menschen in diesem Stadtteil. Davon könnte sich auch so mancher Politiker eine große Scheibe abschneiden. Neues Deutschland

19.01.2014

16.01.2014

15.01.2014

14.01.2014

Hintergrundmaterialien:

Januar 2014, Friedrich-Ebert-Stiftung
Die Mär vom »Sozialtourismus« – Zuwanderung rumänischer Staatsbürger nach Deutschland und in andere EU-Mitgliedsländer

Radiobeitrag auf Deutschlandfunk vom Mi. 22.01.2014:

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Der Gefahrengebiet Song – Robodanger

Aktuelle Nachrichten aus dem #Gefahrengebiet Hamburg auf Twitter.

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Pi Radio – Radiointerview zur #Eisfabrik vom Mittwoch, 15.01.2013

Pi Radio - Radiointerview zur Eisfabrik vom Mittwoch, 15.01.2013

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Hausfriedensbruch – mindestens einer lügt – nur wer? SPD, Polizei oder BILD?

Rückblick: Die ehemaligen BewohnerInnen der Eisfabrik besuchten die Berliner SPD-Landesparteizentrale im Kurt-Schuhmacher-Haus am Montag, den 13.01.2014. Als die durch die SPD „vorsorglich alarmierte Polizei eintraf, hatten die Bulgaren das Gebäude bereits verlassen, so dass die Beamten nicht tätig werden mussten.“ (Tagesspiegel).

In der Presse tauchen nun verschiedene Versionen zum Umgang mit den BewohnerInnen auf. Ob eine Anzeige wegen Hausfriedensbruch gestellt wurde ist unklar, auf Unstimmigkeiten haben wir im Pressespiegel vom 13.01.2014 schon hingewiesen.

Fest steht jedoch, dass eine dieser drei Parteien gelogen hat: die SPD, die Polizei oder die BILD. Dies ergibt sich aus der Gegenüberstellung der folgenden drei Aussagen in der Presse:

Berliner Zeitung/dpa, 13.01.2014

„Als die Beamten eintrafen, hatten die Bulgaren das SPD-Gebäude bereits verlassen. Ein Anzeige wegen Hausfriedensbruchs sei nicht gestellt worden, sagte Josephine Steffen (SPD Landesverband Berlin Pressesprecherin)“ Berliner Zeitung/dpa

BILD Berlin-Brandenburg, 14.01.2014, „Polizeieinsatz bei SPD“

„Wir haben ihnen Adressen der Notunterkünfte genannt und sie dann mehrmals aufgefordert, das Haus zu verlassen. Als sie nicht gehen wollten, haben wir die Polizei verständigt“, so eine SPD-Sprecherin. Die Polizei bestätigt eine Anzeige wegen Hausfriedensbruch.“ (nur Printausgabe)

junge Welt, 15.01.2014

Nach Angaben der Polizei gegenüber jW wurde aber auf eine Anzeige wegen Hausfriedensbruchs verzichtet. junge Welt

Wer lügt?

Wenn die Polizei die Wahrheit sagte, als sie gegenüber der BILD eine Anzeige bestätigte und zu einem späteren Zeitpunkt gegenüber der jungen Welt mitteilte, dass die Anzeige zurückgezogen wurde, hat die Pressesprecherin der SPD Josephine Steffen am 13.01.2013 gegenüber der Berliner Zeitung/dpa gelogen, da sie behauptete, es wäre nie eine Anzeige gestellt worden.

Wenn die Pressesprecherin aber doch die Wahrheit sagt und nie eine Anzeige wegen Hausfriedensbruchs existierte, wäre die Schlußfolgerung, dass entweder die Polizei gegenüber der BILD log, oder aber, dass die BILD selbst log und die Polizei ihr gegenüber nie eine Anzeige bestätigt hatte.

Wenn nun die Aussage der jungen Welt nicht zutrifft, d.h. wenn auf die Anzeige nicht verzichtet wurde, ist es erneut die Pressesprecherin der SPD Josephine Steffen, die gegenüber der Berliner Zeitung/dpa gelogen hat.

Der wahrscheinlichste Fall:

Im Pressespiegel vom 13.01.2014 schrieben wir über einen von Zeugen zugetragenen Bericht. Dort hieß es, dass ein Polizeibeamter einen dpa-Fotografen vor Ort auf Fotos ansprach. Auf die Rückfrage “Wofür?” antwortete derselbe Polizist: “Es ist Anzeige wegen Hausfriedensbruch gestellt worden.” Dies verweist auf die Version einer existenten und evtl. später zurückgezogenen Anzeige und fügt sich damit ein in die Aussagen der jungen Welt, der BILD, der Berliner Zeitung/dpa und der Polizei.

Die Schlussfolgerung wäre unter diesen Umständen: die Pressesprecherin der SPD Josephine Steffen hat am 13.01.2013 gegenüber der Berliner Zeitung/dpa gelogen. Was von einer Pressesprecherin zu halten wäre, die gegenüber der größten deutschen Presseagentur Lügen verbreitet, möge die Presselandschaft unter sich ausmachen.

Ganz ausschließen, dass die Anzeige weiterhin existiert, kann man dennoch nicht. Es wäre ja nichts Neues, dass die Polizei die junge Welt anlügt und der BILD die richtige Auskunft gibt. Und dass SPD und Polizei dicke miteinander sind, liegt in der Natur der Regierungsverantwortung.

Bitte an JournalistInnen:

Sollte die SPD der Presse gegenüber einen neuen Sachstand verkünden, z.B.dazu, auf wessen Initiative die Anzeige entstand, wäre eine kurze Benachrichtigung (an kontakt@wirbleibenalle.org) sehr freundlich.

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Wohnen in Europa – Ausschnitt: Obdachlose Bulgaren und Rumänen in Berlin – #Eisfabrik

Am 15.10.2013 fand in der TU-Berlin eine Veranstaltung unter dem Titel „Wohnen in Europa – geteilte Probleme, gemeinsame Kämpfe“ statt. Die Veranstaltung war Mobilisierungsveranstaltung im Rahmen des internationalen Aktionstag „Recht auf Wohnen“ am 19. Oktober. In Berlin gab es Aufrufe sich zu Beteiligen , in einem dieser Aufrufe wird zu Besetzungen ermuntert. Und es kam am 19. Oktober zur kurzzeitigen Besetzung eines Hauses in Lichtenberg.

Von der oben erwähnten Veranstaltung gibt es einen kompletten Audiomitschnitt auf youtube, an dieser Stelle soll ein Auschnitt hervorgehoben werden. Lisa Vollmer, erklärt hier die Wohnungssituation von Obdachlosen Bulgaren und Rumänen in Berlin. Neu ist die Arbeitnehmerfreizügigkeit, sie gilt seit dem 01. Januar 2014 auch für Rumänen und Bulgaren.

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Langfristige Lösung für Eisfabrik-Bewohner*innen jetzt!

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 Aktuelle Presse

„Inzwischen haben wir uns mit der Senatsverwaltung und den Bezirken verständigt, dass ein Verweis auf Notunterkünfte jedoch nicht ausreicht. Die Betroffenen haben ein Anrecht auf Unterbringung durch den Bezirk. Sofern sie das können, müssen sie sich allerdings an den Kosten beteiligen.“

Sozialstadtrat von Dassel im Stadtteilmagazin Ecke Turmstraße (.pdf)

Abgeordnetenhaus 20.2.14, Piraten, Alexander Spies
Soforthilfe für Wohnungslose – Notschlafplätze schaffen

Presseerklärungen/Aufrufe:

Verwaltungsgerichtsurteil:

Seit dem 14. Januar 2014 ist das Verwaltungsgerichtsurteil vom 20.Dezember, welches den Eigentümer auffordert die Eisfabrik „zu sichern“, also quasi die Räumung einzuleiten in anonymisierter Form online.

Berliner Verfassung:

berliner_verfassung_28_recht_auf_wohnen_

Presse:

01.02.2014 – 07.02.2014 | 30.01.2014-31.01.2014 | 14.01.2014 – 29.01.2014 | 13.01.2014 | 12.01.2013 | 10.01.2014 | 09.01.2014 | 08.01.2014 | 07.01.2014 | 06.01.2014 | 05.01.2014 | 04.01.2014 | 03.01.2014 | 30.12.2013 | 29.12.2013 | 28.12.2013 | 27.12.2013 | 26.12.2013 und älter

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