Update: Leftvision-Video mit Impressionen von der Demo:
Solidarität mit den Geflüchteten und Unterstützung ihrer Forderung nach einem Bleiberecht für alle nach §23 AufenthG!
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Update: Leftvision-Video mit Impressionen von der Demo:
Solidarität mit den Geflüchteten und Unterstützung ihrer Forderung nach einem Bleiberecht für alle nach §23 AufenthG!
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Klick auf das Bild lädt ein animiertes GIF der Szene (9 MB)
Die Bilder zeigen einen Ausschnitt dieses YouTube-Videos.
Der Berliner Tagesspiegel schreibt dazu folgendes:
+++ Tränengasvorfall: Polizei und Schülerdemo geben sich gegenseitig Schuld +++
Nachdem ein Teil einer Schülerdemo am Dienstag am Spreewaldplatz beim Stürmen einer Absperrung von der Polizei zurückgedrängt worden ist, beklagen beide Seiten Verletzte durch Reizgase. Drei Schüler mussten ins Krankenhaus, einer von ihnen verliere möglicherweise das Augenlicht auf einem Auge, sagte der Sprecher des Schul- und Unistreiks. Auf Seiten der Polizei wurden zwei Beamte verletzt.
Der Sprecher warf der Polizei vor, sie habe mit Pfefferspray in die Gesichter der Minderjährigen gezielt attackiert. Ein Polizeisprecher sagte, dies entspreche nicht den Tatsachen, denn die Polizei habe kein Pfefferspray eingesetzt. Stattdessen seien die Reizgase von den Demonstranten versprüht worden.
Wir fordern den sofortigen Rückzug der Polizeibeamten aus und im Umfeld der Gerhard-Hauptmann-Schule! Wir gehen aktuell davon aus, dass es durch den weiteren Einsatz der Polizeibeamten zu einer erheblichen Gefährdung von Menschenleben kommen könnte und die politischen Verantwortlichen die Handlungsbereitschaft einiger BewohnerInnen der besetzten Schule erheblich unterschätzen.
Der Umstand, dass auf die Forderung der Refugees in den letzten zwei Jahren nicht eingegangen wurde, lässt einige verbliebene BewohnerInnen erheblich daran zweifeln, dass es überhaupt noch etwas zu fordern gäbe. Unter diesen Umständen ist eine erhebliche Gefahr für Leib und Leben entstanden.
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Demonstration zur Unterstützung der Bewohner*innen der Gerhart-Hauptmann-Schule
Seit Tagen belagerte die Polizei die besetzte Schule und hat damit die Situation an der Schule eskalieren lassen. Ein ganzes Quartier wurde in eine polizeistaatliche Zone verwandelt. Der Protest der Geflüchteten, die nicht mehr und nicht weniger als eine gleichberechtigte Teilhabe an dieser Gesellschaft fordern, wird von einem notstandsähnlichen Repressionapparat unterdrückt.
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Mehr und aktuellere Infos unter:
Blog: http://ohlauerinfopoint.wordpress.com/
Twitter: @OhlauerInfo
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Verhindert die Räumung – Zeigt Solidarität!
Ab Dienstag Nachmittag in der Ohlauerstraße. Alle sind herzlich eingeladen!
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Am Freitag war Bezirksstadtrat Herr Panhoff in der Ohlauer Straße, um die Bewohner der besetzten Schule über das aktuelle Geschehen zu informieren.
Klar ist, die Räumung wird stattfinden. Panhoff sagt, er wisse nicht wann und der Senat müsse hierüber entscheiden, allerdings ist davon auszugehen, dass eben diese Entscheidung am Dienstag (24.6.) gefällt wird.
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A letter from Bruxelles
Wir haben einen dringenden Unterstützungs-Notruf gegen die Räumung von Flüchtlingen erhalten, die in der besetzten Refugee-Schule wohnen, aber grade auf ihrem Marsch in Brüssel sind:
Emergency call against eviction – Please spread on all canals!
Dear all,
We are people from the occupied Gerhard-Hauptmann-Schule in Kreuzberg who are now at the refugee protest camp for the March for Freedom in Bruxelles.
We got the information from the Kreuzberg district officials (as is Mr. Panhoff) to leave the school voluntarily on monday the latest. So it’s clear that the following days will be the days of eviciton. Most propably on Tuesday or Wednesday morning. We, refugees, don’t agree with this decision! We want to keep the school as our self organized home, whatever it takes! And what does it take?.. It takes solidarity from all of you! We are excpecting exceptional police brutality. So we call for everybody to come to the school on monday evening and stay for the night because they usually come very early in the morning.
THIS IS AN EMERGENCY CALL TO EVERYBODY SUPPORTING OUR STRUGGLE!
Here in Bruxelles we will show our solidarity with a strong demonstration to the German embassy on Tuesday and an action in front of the Office of the Representation of Berlin on Monday.
Also please be aware for the latest news during this week!
Solidarity greetings from Bruxelles!