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Sa 9.2. 14 Uhr Kotti: Warm-Up-Demo vor der Zwangsräumungs-Blockade

demo0209Am Samstag den 09.02. wollen wir gemeinsam unsere Wut über hohe Mieten, Verdrängung und Zwangsräumung auf die Straße tragen. Mit einer Demo durch den Reichenberger Kiez wollen wir Nachbarinnen und Nachbarn informieren und zur Blockade des dritten Zwangsräumungsversuches in der Lausitzer Straße mobilisieren.

Verdrängung hat viele Gesichter: Modernisierung, hohe Mieten, Mieterhöhung nach Mietspiegel, Jobcenter zahlt die Miete nicht, Umwandlung in Eigentumswohnungen. Zwangsräumung ist nur die gewalttätigste Art der Verdrängung.

Das alles ist aber kein Naturgesetz, sondern wird von Menschen gemacht. Und kann deshalb auch von Menschen mit kollektivem und solidarischem Handeln geändert werden. Die verhinderten Zwangsräumungen am Kotti und in der Lübbener Straße haben gezeigt, dass wir erfolgreich Widerstand leisten können. Eine Stadt für alle Menschen kann gegen die Interessen der Profiteure erkämpft werden. Deshalb alle zusammen raus auf die Straße!

– Zur Demo am Sa., 09.02., 14 Uhr, Kottbusser Tor
– Zur Blockade der Zwangsräumung am Do., 14.02., 7 Uhr, Lausitzer Str. 8

Demoroute: Kottbusser Tor – Adalbertstr. – Oranienstr. – Wienerstr. – Liegnitzerstr. – Reichenbergerstr. – Ohlauerstr. – Wienerstr – Lausitzer Str. 8

Quelle: zwangsraeumungverhindern.blogsport.de

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Friedrichshain: Juppies machen mobil!

Seltsame Plakate werden derzeit in Friedrichshains Straßen geklebt. Die Plakatiererinnen und Plakatierer tragen feinen Zwirn und beklecksen sich nicht mit Kleister. Wie sie das machen, wissen wir nicht. Wir wissen aber um die Ungeheuerlichkeit der plakatierten Slogans: MEHR RENDITE MIT DER MIETE, WAGENPLÄTZE ZU TOWNHOUSES, MEHR LEBENSQUALITÄT DURCH MIETSTEIGERUNG sowie ZOMBIES RAUS AUS UNSERER KAPITALANLAGE!

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http://liebig14.blogsport.de/2013/01/24/friedrichshain-juppies-machen-mobil/

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Dresden Nazifrei 2013

Der Aufruf: Nicht lange fackeln – Nazis blockieren! 13. Februar – kein Tag für Nazis

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2. Februar 2013: Freiraum-Demo in Wien für den Erhalt des Berliner Kulturprojektes KvU

2. Februar 2013 / 14 Uhr / Wien
Demonstration zum „Besitzer“ der KvU

Packt die Sachen, es geht nach Wien…

Die Kirche von Unten (KvU), eines der ältesten links-alternativen Projekte Berlins, steht mit Beginn diesen Jahres ohne Mietvertrag da und blickt einer Räumung entgegen. Die Immowert Arkonahöfe Berlin GmbH , eine Untergruppe eines äußerst undurchsichtigen Firmengeflechts von AGs, GmbHs, samt eigener Stiftung, schlug jedes Gesprächsangebot in den Wind [1]. Nach nun rund zwei Jahren Schriftverkehr, schwammigen Antworten der Hausverwaltung und der Nichtverlängerung der Mietverträge diesen Januar, reißt uns der Geduldsfaden. Wir werden darum Michael F. Simoncic, einem „Eigentümer“ der KVU, am 2. Februar einen Besuch abstatten. Dafür machen wir uns auf den Weg nach Wien.
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Neuer Räumungstermin Lausitzer Str.8 – Neuer Aufruf zur Blockade!

Der neue Räumungstermin für die Lausitzer Straße 8 steht fest! Am Donnerstag, den 14. Februar 2013 um 7 Uhr wollen wir mit euch gemeinsam auch den dritten Räumungsversuch durch eine Blockade verhindern.

Am Montag, den 22. Oktober 2012 wurde in der Lausitzer Straße 8 die Zwangsräumung einer Familie durch eine Sitzblockade verhindert. Die Gerichtsvollzieherin musste unverrichteter Dinge wieder abziehen. Dies war die erste erfolgreiche Verhinderung einer Zwangsräumung in Berlin. Der zweite Räumungstermin am 12. Dezember 2012 wurde kurz vorher ausgesetzt, aus „formellen Unstimmigkeiten“. Wir wollen auch den dritten Räumungsversuch mit Massenblockaden zum Scheitern bringen.

Werdet konkret aktiv gegen Verdrängung! Kommt zur Blockade am 14. Februar! Sagt Freund*innen, Nachbar*innen und Verwandten Bescheid und bringt sie mit!

Helft bei der Mobilisierung – in Kürze gibt es Mobilisierungs-Material auf dem Zwangsräumung-verhindern-Blog und auf Facebook.

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Sa 26.1. 11 Uhr: Kiezspaziergang in Zehlendorf wegen Zwangsräumung

Am 14. Februar soll die Familie Gülbol aus ihrer Wohnung geräumt werden, der Vermieter Andre Franell zeigt sich bisher uneinsichtig. Nun findet am Samstag ein Kiezspaziergang in Zehlendorf statt, der am Haus von Andre Franell vorbeiführt. Wir wollen die Nachbar*innen über Andre Franell und die drohende Zwangsräumung informieren und mit Umzugkartons durch Zehlendorf laufen.

Immer mehr Menschen werden aus der Innenstadt verdrängt, immer häufiger auch gewaltsam durch Zwangsräumungen. Zwangsräumungen sind dabei das Resultat eines kapitalistisch organisierten Wohnungsmarktes und einer Politik, welche den Standort Berlin und nicht die Bedürfnisse der Menschen in den Vordergrund stellt.

Mit den Umzugskartons wollen wir Verdrängung sichtbar machen. Vielleicht lässt uns Andre Franell ja auch spontan in leere Zimmer in seiner Villa einziehen und wir können die Senatspolitik von Durchmischung und Verdichtung praktisch werden lassen.

Bringt Umzugskartons mit !

Und wenn Franell auch nach unserem Besuch nicht einlenkt: Kommt zur Blockade der Zwangsräumung am 14. Februar !

Kiezspaziergang // S-Bahnhof Zehlendorf // Sa. 26.1. // 11 Uhr

http://zwangsraeumungverhindern.blogsport.de/
http://www.facebook.com/pages/Zwangsr%C3%A4umung-Verhindern/540700815957856

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RBB Klartext 16.01.2013: Berliner Mietenbündnis – zu viel versprochen, zu wenig gehalten?

RBB-Text (Quelle):

Berliner Mietenbündnis – zu viel versprochen, zu wenig gehalten?

Im Kampf gegen die weitere Gentrifizierung hat der Senat ein „Berliner Mietenbündnis“ mit den städtischen Wohnungsbaugesellschaften festgeschrieben. Dieses soll die heftige Preis-Entwicklung auf dem Berliner Wohnungsmarkt dämpfen. Gleichzeitig sollen die Wohnungsbaugesellschaften aber auch Gewinn bringen. Wie passt das zusammen? KLARTEXT fragt, was das politisch viel gepriesene Mietenbündnis bringt.
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Radio Z (Nürnberg) 16.01.2013: Luxussanierungen in Berlin

http://www.freie-radios.net/mp3/20130116-luxussanieru-53183.mp3

Nicht nur die von der Immobilien- und Wirtschaftskrise geplagten Spanier leiden unter Zwangsräumungen von Wohnungen. Auch in Deutschland und speziell in Berlin werden immer mehr Menschen aus ihren Wohnungen gedrängt. Mit sogenannten „Luxussanierungen“ werden viele Mieter auf die Straße gesetzt – entweder durch Kündigung oder langsam durch Mieterhöhungen. Und das Schlimme ist, die Vermieter haben oft das Gesetz auf ihrer Seite. Erfahrt darüber mehr in einem Interview mit Reiner Wild vom Berliner Mieterverein e.V.

Sender: Radio Z, Nürnberg
Quelle: http://www.freie-radios.net/53183
Lizenz:

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Radiosendung: Wir holen uns den Kiez zurück #7 (15.1.2013)

wir-holen-uns-den-kiez-zurueck-07-20130115

Im Studio begrüßen wir Sigmar Gude (Soziologe, Institut Topos) und Andrej Holm (Soziologe + Wissenschaftler), mit denen wir Berlin als Mieterstadt etwas näher & vielleicht für Euch ungewohnt beleuchten werden.

Sender: StudioAnsage 88,4
Quelle: http://cba.fro.at/68809
Lizenz:

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Einladung von Mieter_innen für Mieter_innen:
Keine Umwandlung von Miet- in Eigentumswohnungen!

Wir haben die Schnauze voll davon, dass Wohnen nur noch als Kapitalanlage und für die Renditemaximierung verwertet wird. Uns kotzt es an, dass unsere geldgeilen Eigentümer und Hausverwaltungen mit rechtlich und politisch abgesegneten Methoden uns be- und verdrängen, uns entmieten können. Wir wollen uns nicht mehr vereinzeln lassen, unsere Isolation und unsere Ohnmacht helfen nur denen, die daran verdienen.

Wir sind einige Leute aus verschiedenen stadtpolitischen Initiativen, Projekten und Häusern, die von Umwandlung betroffen sind. Wir gehen schon länger zusammen vor gegen steigende Mieten, Verdrängung und die Umwandlung von Mietwohnungen in Eigentumswohnungen.

Wir organisieren Kundgebungen bei den Profiteuren wie Ziegert, Taekker oder GSW, wir verhindern solidarisch Zwangsräumungen, wie zuletzt bei einer Familie in der Lausitzer Straße 8, wir gehen gegen den Ausverkauf der Stadt gemeinsam auf die Straße.

Die Zwangsräumung in der Lausitzer Straße 8 konnte nur verhindert werden, weil viele Menschen sich solidarisch gezeigt und sich aktiv gegen dieses Unrecht gewehrt haben.

Wir wollen gemeinsam den Entmietungen nicht mehr tatenlos zusehen, es reicht. Auch bei den Auseinandersetzungen mit unseren Vermietern brauchen wir praktische Solidarität.

Wir wollen uns gegenseitig unterstützen, wir kommen zu euch ins Haus, damit ihr nicht mehr alleine dieser Spekulationsmaschinerie ausgesetzt seid, und die Vermieter merken, dass wir nicht wehrlos sind.

Egal in welchem Stadium des Spekulationsprozesses wir uns befinden, es gibt viele Möglichkeiten zusammenzukommen und gemeinsam und solidarisch zu handeln:

  • mit den Nachbarinnen ins Gespräch kommen
  • Hausversammlungen durchführen
  • Unterstützung von Außen holen, alle rechtlichen Möglichkeiten ausschöpfen, auch mit Unterstützung der MieterInnenverbände
  • Kontakt aufnehmen zu den vielen Stadtteilinitiativen
  • zusammen Kaffee trinken, wenn unsere Wohnungen vermessen werden oder der Eigentümer sich angesagt hat
  • gemeinsames Singen oder Dichten von bösen Gedanken unter dem Balkon oder vor der Haustür, wenn die Kaufinteressenten unsere Wohnungen besichtigen wollen

Gehen wir zu denen, die verantwortlich für unsere schlaflosen Nächte sind und sagen wir ihnen:
Unsere Wohnung kriegt Ihr nicht!

Der gemeinsamen und gemeinen Phantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Machen wir unsere Situation öffentlich, lernen wir uns kennen, überlegen wir uns, wie wir uns zusammentun und gemeinsam handeln.
Macht mit beim Vermieter und Hausverwaltungen vergraulen.

Dafür wollen wir uns treffen:
am 22.1.2013 19.00 Uhr Mehringhof, Blauer Salon, Gneisenaustraße 2a

Ihr könnt uns kontakten unter: umwandlungstoppen[äd]riseup[pungd]net

Schön wärs auch, wenn ihr diese Einladung (hier als .pdf Datei) ausgedruckt, auf A5 kopiert und diese bei euch in den Kiezen in Briefkästen von denjenigen Häusern steckt, die gerade in Umwandlungsprozessen stecken, z.B. in Taekker-Häuser, Ziegert-Häuser, usw.

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