Schlagwort-Archive: Kreuzberg

Ein Stadtteil wehrt sich – Kiezdemo Neukölln 14.3. (Fotos und TV-Beitrag)


Fotos von der Kiezdemo gibt es außerdem unter

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Mi 11.3., 13 Uhr, Oranienplatz: Aktion gegen das Ateliersterben in Berlin

Soli-Aktion für das Atelierhaus am Erkenlenzdamm in Kreuzberg
Mittwoch | 11.03.2015 | 13 Uhr | Am Oranienplatz

ES WIRD ENG! BERLIN IST AM ENDE.

In der Stadt, die weltweit für Kunst und Vielfalt steht, werden die letzten bezahlbaren Räume für KünstlerInnen an Immobilienhaie verschleudert. Ateliers weichen Hotels und Lofts – werden zur Spekulationsmasse. Wir KünstlerInnen verlieren unsere Existenzgrundlage!
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[TV-Beitrag] Kreuzberg wird verhökert

Beitrag des RBB-Kulturmagazins Stilbruch vom 19.2.2015

In Berlins berühmtem Bezirk waren die Nächte einst lang, er war Zuhause für Künstler, Hausbesetzer und Kreative aller Couleur. Doch wie Berlin ändert sich auch Kreuzberg. Dazu zählt auch der Wrangelkiez, wo einst billige Altbauten saniert und Ateliers in Ferienwohnungen umgewandelt werden. Eine Reportage über den Kiez und wie er sein kulturelles Gesicht zu verlieren droht.

Ganzer RBB-Text unter
http://www.rbb-online.de/stilbruch/archiv/20150219_2215/kreuzberg-wird-verhoekert-reportage-gentrifizierung.html

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Karte der Verdrängung von WEM GEHÖRT KREUZBERG

Orte der Verdrängung in Kreuzberg 61
Quelle: http://www.wem-gehoert-kreuzberg.de/


Zur Orginalkarte

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Di 24.2. 15:30 Uhr, Stadtbad Wedding: Kundgebung gegen Piepgras und den Missbrauch von Kultur als Spielmarke für Profit

Pressemitteilung des Bündnis Stadt von Unten:
Dragonerareal: Neuer Investor, Piepgras wird ausbezahlt, Kultur fliegt raus

piepgrasIn diesen Tagen hat sich bestätigt, was das Bündnis Stadt von Unten vorhergesehen hatte:

Der Projektentwickler Arne Piepgras, der als Bieter im Verfahren um das Dragonerareal auftrat, hat sein Projekt des „Künstlercampus“ nur als Spielmarke für andere Investoren propagiert. Wie sich herausstellt fungierte er nur als Zwischenhändler für das Investorenkonsortium um Werner Ebm, welches die gebotenen 36 Millionen € nun bei der BImA hinterlegt hat. Bis zum Schluß herrschte Unklarheit über die eigentlichen Investoren, kein Wunder, sie wechselten mehrfach im Verhandlungsprozess.

Das Grundstücksdealen dürfte sich für Piepgras in Form einer üppigen 7-stelligen Gewinnmarge gerechnet haben. Um auf Piepgras‘ bereits bekannte Praktiken der Aufwertung durch künstlerische Nutzung und des Missbrauchs von Kultur als Spielmarke für Profit aufmerksam zu machen, veranstalten das „Bündnis Stadt von Unten“ und die Initiative „Hände weg vom Wedding“ am 24.02.2015 um 15:30 Uhr eine Kundgebung vor dem Stadtbad/Stattbad Wedding:
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Do 19.2. 19 Uhr, Chip: Görli für alle – Bezirksveranstaltung kritisch begleiten

Quelle: http://zwangsraeumungverhindern.blogsport.de

Am 19.2. lädt das Bezirksamt Kreuzberg zusammen mit der Polizei zu einer „Stadtteilversammlung“ zum Görlitzer Park ein. Diese Veranstaltung werden wir kritisch begleiten.

Schon am 5.2. hatte das Bezirksamt zu einer Versammlung eingeladen. Dort ging es sehr lebhaft zu, viele Anwohner*innen kritisierten das Vorgehen des Bezirksamts. Es wurde deutlich, dass die Partizipationsangebote des Bezirks ein schlechter Scherz sind, weil das Bezirksamt häufig am Ende doch im Alleingang entscheidet.

Bei der Veranstaltung am 19.2. handelt sich ganz sicher nicht um eine „Stadtteilversammlung“. Es ist vielmehr eine Werbeveranstaltung des Bezirksamts, welche wieder von vielen bezahlten Funktionär*innen aus Quartiersmanagments oder Behörden besucht werden wird. Auf dem Podium sitzt Bürgermeisterin Herrmann, der Polizeichef von Kreuzberg und der Henkel-Assistent Krömer.
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Fr 20.2. 19:30, Wasserturm Kreuzberg: Doku „Besetzt – Die Stadt gehört uns“

squat

Fr 20.2. | 19:30 Uhr | Wasserturm Kreuzberg | Kopischstraße 7

Stadtteilinitiative WEM GEHÖRT KREUZBERG zeigt:

Film „Squat – la ville est à nous
(Regie: Christophe Coello, 2011, 94 Minuten, kat./span., engl. UT)

Der Dokumentarfilm zeigt in eindrucksvollen Bildern die aktive stadtpolitische Auseinandersetzung in Barcelona. Im Mittelpunkt steht das Kollektiv Milles Viviendas, das sich zusammen mit Nachbarschaftsinitiativen, Bewohner*innen und Aktivist*innen gegen ihre Verdrängung aus der Altstadt wehrt.
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Fr 23.1. 19:30 Uhr, Wasserturm Kreuzberg: Film „Das Venedig-Prinzip“

Die Statteilinitiative WEM GEHÖRT KREUZBERG präsentiert:

Film: „Das Venedig-Prinzip“
von Andreas Pichler, 2012, 82 Minuten

Der Dokumentarfilm zeigt in eindrucksvollen Bildern die Aneignung einer historischen Stadt durch die internationale Tourismusindustrie, sowie die damit verbundene Verdrängung der ehemaligen Bewohner*innen in den Festlandvorort Mestre

Dazu gibt es:
­- einige Infos zur Expansion der Tourismusindustrie in Berlin
­- Infos zu Ferienwohnungen und Wohnungsklau im Kiez
­- Darstellung, Texte, Musik, Bilder
­- Diskussion Kiez trifft Tourismus
­- kalte Getränke am Tresen

Fr 23.1. | 19:30 | Wasserturm Kreuzberg | Kopischstr. 7 | U-Bhf Platz der Luftbrücke
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Öffentliche Erklärung zur akuten Zwangsräumung von Allmende e.V.

An die Öffentlichkeit – Berlin, 22.12.2014
Öffentliche Erklärung zur akuten Zwangsräumung von Allmende

Die Zwangsräumung des Vereins Allmende e.V. nähert sich an. Das Urteil des Landgerichts sieht eine sofortige Räumung vor. Dass ein Zwangsräumungstermin durch einen Gerichtsvollzieher angesetzt wird, ist nur noch eine Frage von wenigen Wochen. Dieses Urteil halten wir für absolut einseitig und ungerecht. Wie in vielen anderen Fällen wurde auch dieses Mal zu Gunsten des Vermieters entschieden.

Die Stadt gehört uns allen!

Seit vielen Jahren werden durch höhere Mieteinnahmen und erwarteter steigender Grundstückspreise Investor_innen angezogen. Die soziale Infrastruktur im Kiez wird zerstört. Die Stadtpolitik begünstigt diesen Wandel und treibt ihn gar an.Die Mieten im Bezirk werden immer teurer, Menschen werden gezwungen, ihre Wohnungen zu verlassen. Wegen Rassismus auf dem Wohnungsmarkt finden manche erst gar keine Wohnung. Kleine Läden machen zu, Initiativen und Vereine können sich nicht mehr, wo sie bisher zu Hause waren, halten. Wenn kein Widerstand geleistet wird, läuft die Maschinerie der Verdrängung wie geschmiert.
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Streetart-Künstler Blu begrüßt Berlins neue neoliberale Speerspitze Müller

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Weitere Infos:

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