Karte: Geplante #BImA-Wohnungs- und Kleingartenanlagen-Verkäufe in Berlin


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Datenquellen:

Nach diesen beiden Quellen sollen durch die BImA in den nächsten Jahren in Berlin insges.
1787 Wohnungen
verkauft/privatisiert werden.

Eine Gesamtkarte der BImA-Wohnungsverkäufe in Deutschland bis 2017 gibt es unter http://stadtvonunten.de/map/

Die Information bzgl. der Kleingartenanlagen stammen ebenfalls aus dem oben genannten Artikel der Berliner Zeitung. Hier die Liste:

  • KGA Mariengrund, Südostallee 2 (5 641 Quadratmeter)
  • KGA Straße vor Schönholz 29 (5 703 Quadratmeter)
  • KGA Am Flughafen (46 120 Quadratmeter)
  • KGA Parkkolonie, Goerzallee 120, 155 (68 310 Quadratmeter)
  • KGA Schlangengraben, Grenadierstr. 8-10 (13 765 Quadratmeter)
  • KGA Heerstraße (48 684 Quadratmeter)
  • KGA Papestraße (37 335 Quadratmeter)
  • KGA Waldblick, Seidelstr. 77 (10 408 Quadratmeter)
  • KGA Abendruh, Hochbaumstr. 31-41 (39 308 Quadratmeter).

Summe der Flächen: 275 274 Quadratmeter = 27,5 Hektar

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Sa 6.9. 15 Uhr, Mehringdamm/Blücherstr.: Demo “Wohnraum ist keine Ware!”

Demo_640

Don’t panic, organize!
Kommt zur Demo, bringt eure Nachbar*innen mit & vernetzt euch!

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Sa 16.8. 14:00, Falkenstein/Schlesische Str.: Demo „Die verdammte Miete ist zu hoch!“

“Die verdammte Miete ist zu hoch!” –
Demonstration gegen hohe Mieten und Verdrängung

Sa, 16.08., 14.00 Uhr
Falckenstein-/Schlesische Straße, Kreuzberg

Ab 16.30 Uhr: Kundgebung mit Musik & Redebeiträgen
Falckensteinstraße gegenüber dem Eisladen

demo_20140816Die verdammte Miete ist zu hoch. Und statt zu sinken, steigt sie immer weiter. So ist das halt nunmal mit dem kapitalistischen Wohnungsmarkt. Aber hohe Mieten und Verdrängung sind kein Naturgesetz. Sie werden von Menschen gemacht und können deshalb auch von uns Menschen geändert werden – wenn wir uns gemeinsam und solidarisch wehren. Schließlich gibt es wenige Profiteure und viele, die immer mehr Miete bezahlen. D.h. eigentlich ist es ganz einfach: wenn sich die vielen zusammentun, schauts für die Profiteure und ihre UnterstützerInnen aus der Politik schlecht aus. Damit wollen wir am Samstag mit der Demo schon mal anfangen. Kommt mit!
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Pressemitteilung: Evangelische Kirche kämpft gegen „Mietrebellen“

mietrebellen

Pressemitteilung des „Hände Weg Vom Wedding“-Bündnisses vom 5.8.2014

Eigentlich sollte (und wird!) am 7.8.2014 der Dokumentarfilm „Mietrebellen“ nach vielen Monaten in den Kinos das erste Mal öffentlich und kostenlos im Beisein des Regisseurs, Matthias Coers, vorgeführt werden. Als Ort hatte sich das veranstaltende „Hände Weg Vom Wedding“-Bündnis den Leopoldplatz ausgesucht. Mit dieser Aktion sollte auf Probleme, wie steigende Mieten und eine immer stärkere Verdrängung auch im Wedding, aufmerksam gemacht und gleichzeitig Gegenstrategien vorgeführt werden. Doch die Evangelische Nazarethkirchengemeinde am „Leo“ stellt sich quer. Ihr „gehört“ der vordere Teil des Leopoldplatzes, auf dem die Kundgebung stattfinden sollte. Mit dem Verweis auf ihre politische Neutralität wurde die Platznutzung vom Vorsitzenden des Gemeindekirchenrates, Sebastian Bergmann, verweigert. Doch das Bündnis lässt sich eine solche Schikane nicht gefallen und wird sein Recht auf freie Meinungsäußerung auf dem Platz bei Gericht einklagen. Auch wenn der „Leo“ im Besitz der Gemeinde ist, handelt es sich immer noch um einen öffentlichen Platz. Hier baden und spielen Kinder, hier trinken Menschen ihren Kaffee und ihr Bier, hier finden Wochenmärkte statt und hier wird auch demonstriert werden.
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Do 7.8. 17 Uhr: Strickaktion – BImA Mieter*innen stricken vor Finanzministerium für ihre Häuser

BImA Mieter*innen stricken vor Finanzministerium für ihre Häuser

Termin: Do 7. August 17-20 Uhr
Ort: Finanzministerium, Leipziger Ecke Wilhelmstraße

…oder ein Opa

Wir Mieter der bundeseigenen Mietshäuser Großgörschen- Ecke Katzlerstr. wollen unsere Wohnungen vor drohender Immobilien-Spekulation mit allen Nebenwirkungen inklusive Verdrängung aus dem Kiez retten. Daher haben wir am 23. Juli der BImA (Bundesanstalt für Immobilienaufgaben) ein Kaufangebot geschickt. Wir denken langfristig und wollen nicht als Privatpersonen sondern mit der Genossenschaft Bremer Höhe kaufen. Da die BImA dem Finanzministerium untersteht, wollen wir dort mit einer Strickaktion zeigen, dass wir es ernst meinen.
Die BImA (Bundesanstalt für Immobilienaufgaben) will 7,1 Millionen, also das 31-fache der Jahresmiete. Wir Mieter machen mit 4,8 Millionen ein reelles Angebot. Für Rentner, Familien mit Kindern, und Niedrigverdiener bedeutet das eine große Anstrengung.
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Presseerklärung: #NOlympia Berlin gegründet

Am 31.07.2014 haben sich Verbände, Gruppen, Initiativen und Einzelpersonen getroffen und das NOlympia Berlin Bündnis ins Leben gerufen.

Unser gemeinsames Anliegen ist es, die Bewerbung Berlins für die Olympischen und Paralympischen Sommerspiele 2024 oder 2028 zu verhindern. Dazu werden die Bündnispartner*innen auf vielfältige Weise aktiv werden und mit den Berliner*innen in Dialog treten. „Wir sind davon überzeugt, dass viele Menschen in Berlin unsere Auffassung teilen, dass eine Bewerbung nicht das ist, was die Stadt und ihre Bewohner*innen brauchen“.

Wir sagen

  • Berlin braucht eine ökologische Stadtplanung, keine weitere Versiegelung von Flächen für Olympia
  • Berlin braucht eine vielfältige Stadtstruktur, nicht noch mehr Prestigeprojekte
  • Berlin braucht sozialen Wohnungsbau, kein Olympisches Dorf
  • Berlin braucht mehr und gute Anlagen für den Breitensport, keine gigantischen Großsporthallen
  • Berlin braucht keine einseitige Ausrichtung auf den Leistungssport, sondern auf die Entwicklung des Sports in seiner Vielfalt
  • Berlin braucht Transparenz und demokratische Teilhabe – keine undurchsichtigen Host-City-Verträge
  • Berlin braucht Investitionen in die soziale Infrastruktur und keine Neuverschuldung für Olympia

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Do 31.7. 19 Uhr: Gründung eines (neuen) Berliner #NOlympia-Bündnisses

Logo der NOlympia-Kampagne aus den 1990ern gegen 'Berlin 2000'

Logo der NOlympia-Kampagne aus den 1990ern gegen ‚Berlin 2000‘

Die NaturFreunde und die Grüne LIGA Berlin hatten am 17.07.2014 zu einer offenen Diskussionsrunde zur beabsichtigten Olympiabewerbung Berlins eingeladen. Unserer Einladung sind Vertreter*innen der Umweltverbände, der LINKEN und interessierte Bürger*innen gefolgt.

Im Ergebnis einer interessanten und lebhaften Diskussionsrunde waren sich die Anwesenden einig, dass Berlin vieles braucht, aber sicher keine Olympischen Spiele, mit denen vor allem Gigantomanie und Korruption, Flächenverbrauch und weitere Verschuldung einhergehen werden.

Die Versprechen von Bürgerbeteiligung und Nachhaltigkeit nehmen wir diesem Senat nicht ab.

Wir sind uns einig, den Plänen des Senates muss, im Interesse der Stadt und ihrer Bürger*innen, eine starke Opposition entgegen gestellt werden. Wir möchten uns argumentativ und aktionsorientiert mit Themen wie Hochleistungssport und IOC, Finanzierung, Umweltfolgen und Stadtentwicklung, Wohnen und Mieten, aber auch Geschichte auseinandersetzen.
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[Wien] Nein zur Räumung der Pizzeria Anarchia!

Update: Großeinsatz mit Hubschrauber und Panzer der Wiener Polizei bei einer Delogierung – Video von WienTV.org


Presseerklärung: Nein zur Räumung der Pizzeria Anarchia, nein zu Gentrifizierung und Verdrängung!
Juli 24, 2014 16:15

pizzableibtAm 28.7.2014 soll die Pizzeria Anarchia, in der Mühlfeldgasse 12 in Wien ab 10 Uhr, geräumt werden. Ist die Räumung erfolgreich, werden wir nicht nur unser zuhause verlieren, sondern es geht der Stadt auch ein Anlaufpunkt für eine solidarische Lebensgestaltung verloren.

Mit der Räumungsbedrohung zeigt sich einmal mehr, dass alternativem Leben in Wien kein Raum geboten wird. Es geht ganz klar nicht nur um unser Projekt, sondern um die Fragestellung wie die Menschen in dieser Stadt gemeinsam Leben wollen. Und um die Frage, warum es soviel Platz für Profit und Konsum gibt, während Räume für solidarisches Miteinander, in denen Menschen versuchen, ohne Hierarchien und Diskriminierungen zusammen zu leben, systematisch zerstört und verdrängt werden.
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Bund will #BImA Häuser zum Höchstpreis verkaufen

mensch_markt

RBB Inforadio (25.07.2014): Bundeswohnungen wechseln den Besitzer

Bundeswohnungen wechseln den Besitzer

Der Staat verkauft Wohnungen – und Miethaie schlagen zu. Die Furcht vor einer saftigen Mieterhöhung ist da sehr groß. Diese Gefahr ist durchaus real, das Problem aber vielschichtig. Das zeigt das Beispiel der Bundeswohnungen an der Ecke Großgörschen-/Katzlerstraße in Schöneberg. Am Freitag läuft dort die Bieterfrist für 48 Bundeswohnungen ab.


RBB Abendschau-Beitrag (25.07.2014): Bieterfrist läuft ab

Die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) hat den Auftrag, Grundstücke und Wohnungen aus Bundesbesitz zum Höchstpreis zu verkaufen. So auch zwei Häuser in der Großgörschenstraße. Nun will Berlin den Bund mit einer Bundesratsinitiative stoppen. Doch für die Mieter in Schöneberg kommen diese Forderungen zu spät.


Karte der 7096 bis 2017 geplanten Wohnungsverkäufe (via Stadt von Unten): Weiterlesen

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berlin-besetzt.de – Online-Archiv zu Hausbesetzungen in Berlin

Das neue Projekt von reclaimyourcity.net ist endlich online: BERLIN BESETZT

BERLIN BESETZT zeigt die Geschichte von Haus- und Platzbesetzungen in Berlin als Beispiel für selbstermächtigte Eingriffe von Protestbewegungen in den Stadtraum und das Stadtleben.
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