Di 14.10. 19:30 Uhr, Biebricher Str. 1a-3: Videokundgebung vor einem Aspire Haus

Videokundgebung gegen Verdrängung: Videos und Infos zur Verdrängung in Neukölln und anderswo. Insbesondere durch die Berlin Aspire Real Estate, die neben vielen anderen Häusern in Berlin auch das Haus Hermannstr. 232, Ecke Biebricher Str. in Neukölln gekauft hat. Unterstützt die Mieter_innen und die Stadtteil-Ini NK44 und kommt zur Kundgebung, unter anderem mit dem Film „Mietrebellen„.

videokundgebung

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Radiosendung: Wir holen uns den Kiez zurück #26 (19.08.2014)

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Wir holen uns den Kiez zurück Die Sendung dient der Informationsvermittlung zu aktuellen Themen, mit denen sich die Projektpartner in Berlin beschäftigen. Jede Sendung soll je nach Aktualität einem Projektpartner vorrangig gewidmet werden. Ziel ist es, weitere Mitstreiter zu finden und die Stadt gemeinschaftlich, zukunftsorientiert und nachhaltig für alle BewohnerInnen positiv zu verändern. Augenmerk wird dabei auf die „Schwächsten“ gelegt

Erstmalig seit 2006 war die Initiative gegen Rechts nicht mit einem Infostand auf der Biermeile vertreten. Wir klären warum.
Zu Gast im Studio ist Sebastian von der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus (MBR). Er stellt die MBR vor und gibt eine Einschätzung über die Entwicklung der Biermeile der letzten Jahre und über den aktuellen Stand.
Auch von den Berliner Registern gibt es Neues zu berichten und aktuelle Termine sind obligatorisch.

Sender: StudioAnsage 88,4
Quelle: http://cba.fro.at/266415
Lizenz:

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Radiobeitrag: Gentrifizierung – warum Wohnen immer teurer wird

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Der Stadtsoziologe Andrej Holm sprach am 25. September 2014 in der Tübinger Volkshochschule über Gentrifizierung oder warum Wohnen immer teurer wird.

Zu der Veranstaltung eingeladen hatten die Tübinger Projekte des bundesweiten Mietshäuser-Syndikats, die mit ihren selbstverwalteten Häusern eine mögliche Lösung für die Schaffung bezahlbaren Wohnens für sich gefunden haben.

Andrej Holm sprach allerdings nicht über selbstverwaltetes Wohnen, sondern erläuterte in knapp einer Stunde pointiert den Zusammenhang von steigenden Mieten in ehemals günstigen Wohngegenden mit Prozessen der „Aufwertung“ und Veränderung der sozialen Zusammensetzung eines Viertels. Dabei wurde deutlich, dass ohne politische Maßnahmen kein günstiger Wohnraum entstehen kann, politische Entscheidungsträger sich bei der Suche nach Lösungen aber leider meist von den falschen beraten lassen: Den Lobbyverbänden der Vermieter und Wohnungsbaugesellschaften.

Sender: Wüste Welle, Tübingen
Quelle: http://www.freie-radios.net/66525
Lizenz: icon_cc_sa_by_nc

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Law and Order als Antwort auf städtische Konflikte? Offener Brief der Rigaer 94

Liebe Mitbewohner_innen der Gegend, liebe Freund_innen und Genoss_innen

“Anwohner und Unternehmen erwarten zu Recht Schutz und Hilfe vom Staat”, sagte Innensenator Henkel jüngst in der Presse. So dumm diese Erwartungshaltung ist, verspricht sie gleichzeitig ein riesiges Potential für Alternativen zu den herrschenden Zuständen in dieser Stadt. Schliesslich zeugen jahrelange Debatten, Demonstrationen und Widerstandshandlungen beim Thema Gentrifizierung davon, dass sich diese Stadt seit Jahrzehnten in erster Linie vor Mieterhöhung, Zwangsräumung und damit einhergehender Polizeigewalt fürchtet – und nicht vor autonomen Monstern. Auch und besonders hier in Friedrichshain.
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Nur noch für Junge und Reiche? RBB Inforadio über Gentrifizierung in Prenzlauer Berg

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Prenzlauer Berg war zu DDR-Zeiten ein bunt gemischter Bezirk von Studenten, Künstlern, Oppositionellen und Menschen aller Altersgruppen, die sich nur billige Wohnungen mit Ofenheizung und Außenklo leisten konnten. Davon ist schon lange nichts mehr zu merken. Wie radikal 25 Jahre Stadterneuerung den Teutoburger Platz und seine Anwohner verändert haben, berichtet Sylvia Tiegs.

Ganzer Text unter http://www.inforadio.de/dossier/teuruppin/beitraege-teutoburger-platz/ein-grundstueck-fuer-17-millionen.html

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Recht auf Stadt statt Olympia-Gigantismus!

Ein Kommentar von Katrin Lompscher im Neuen Deutschland

»Olympia? Lasst es einfach sein. Es gibt Wichtigeres zu tun.« Mit diesen Worten haben sich Ende August etliche stadtpolitische Initiativen zu Wort gemeldet, von den Prinzessinnengärten bis zum Mietenpolitischen Dossier. Was gibt es Wichtigeres? Wo will Berlin hin und was braucht Berlin – insbesondere als wachsende Stadt, die auch zukünftig eine soziale Metropole sein soll? Die Perspektive Berlins als eine sozial ausgleichende, wirtschaftlich aufstrebende, finanziell solide und ökologisch modellhafte Stadt zu beschreiben, dürfte kaum Widerspruch provozieren. Kann Olympia dafür nützen oder schadet es eher?
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Travel Warning: EU wide Police Operation „Mos maiorum“ from 13th-26th Oct 2014

+++ Travel Warning +++ Reisewarnung +++ Avertissement de voyage +++ Seyahat Uyarisi +++ Alerta para los migrantes +++ Utazási figyelmeztetés +++ Kujdes Qarkullimi/Udhëtimi +++ تحذير سفر +++ عملیات گسترده +++ Flyer-Download +++
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9. – 29. Oktober 2014: Stadtpolitische Aktionsphase „Verdrängung stoppen!“

aktionsphase_korrVom 9. bis 29. Oktober finden die Aktionsphase „Verdrängung stoppen“ statt. Es wird Kiezspaziergänge, Demonstrationen, Videokundgebungen, Veranstaltungen und viele weitere Aktivitäten geben.

Die stadtpolitischen Kämpfe in Berlin sind vielfältig, laufen aber oft neben einander her. Dabei hängen die verschiedenen Auseinandersetzung um steigende Mieten, Verdrängung und die Umgestaltung unserer Stadt eng zusammen. Mit unserer Aktionsphase im Oktober wollen wir gemeinsam besser sichtbar werden. Wir werden zeigen, dass unsere Kämpfe für eine Stadt von unten zusammenhängen. Wir wollen uns gegenseitig stärken, gemeinsam Perspektiven diskutieren und mit den Menschen in unserer Nachbarschaft ins Gespräch kommen.

Programm Als iCalendar abonnieren

Do 9.10., 18.30 Uhr, Kino Moviemento:
Filmpremiere „Verdrängung hat viele Gesichter“ mit Diskussion

Sa 11.10., 18 Uhr, Weisestr./Herrfurthstr. (Neukölln):
Videokundgebung „Zu viel Ärger – zu wenig Wut!“

So 12.10., 14 Uhr, Mehringdamm/Obentrautstraße:
„Bündnis Stadt von unten“ lädt ein zum Stadt-Palaver: Wie reagieren wir auf den Ausverkauf der Stadt durch die BImA?

Di 14.10., 19.30 Uhr, Biebricher Str. 1a-3 (Neukölln):
Videokundgebung gegen Verdrängung vor einem Haus der „Aspire Real Estate“

Mi 15.10., 19 Uhr, Tristeza (Pannierstraße 5):
„Community Organizing und Mieter*innenmobiliserung in Berlin“
Hinweis: Veranstaltung nicht im Rahmen der Aktionsphase organisiert, inhaltlich aber sehr gut dazu passend.

Do 16.10., 20 Uhr, Projektraum Hermannstraße 48:
Diskussionsveranstaltung zu „Was kann linksradikale Stadtpolitik?“

Fr 17.10., 8:30 Uhr, Falkenseer Chaussee 239 (Spandau):
Ali Baba´s Blumen bleiben – Keine Zwangsräumung durch EDEKA-Reichelt!

Sa 18.10., 12:00 Uhr, Allmende (Kottbusser Damm 25-26):
Allmende bleibt / çikmiyor ! Kundgebung vor den Räumen des Allmende e.V.

Sa 18.10., 14 Uhr, Herrfurthplatz (Nähe U-Bhf Boddinstrasse):
Lärm-Demonstration „Zu viel Ärger – zu wenig Wut!“

Di 21.10., 16 Uhr, U-Bahnhof Turmstraße (Mittlerer Ausgang):
Kiezrundgang gegen Aufwertung und Verdrängung in Moabit

Fr 24.10., 19:30 Uhr, Meuterei (Reichenberger Str. 58):
Diskussionsveranstaltung zum Thema „Verdrängung linker Projekte: wie können linke/emanzipatorische Orte in Kreuzberg langfristig erhalten werden?“

Sa 25.10., 15 Uhr, Zickenplatz (Hohenstaufenplatz):
Fahrradtour gegen Kiezklau von “Wem gehört Kreuzberg

Mo 27.10., 19 Uhr, Allmende (Kottbusser Damm 25-26):
“Besetzen, Blockieren, Mietstreik” – Diskussion über Strategie und Perspektive für weitergehende praktische Interventionen gegen Verdrängung und Wohnungsklau

Di 28.10., 19 Uhr, in der Prinzenallee 58 (U-Bhf Pankstr.) !!!:
Nein! zum Verkauf der BImA Häuser – Informationsveranstaltung für Berliner BImA Mieter und Abschlussfest der Stadtpolitischen Aktionswochen „Verdrängung stoppen!“

Mi 29.10., 10:30 Uhr, Vor dem Landgericht Berlin (Tegeler Weg 17–21):
Allmende bleibt / çikmiyor ! Kundgebung vor dem Gerichtsgebäude

Mi 29.10., 19 Uhr, Mehringhof (Gneisenaustr. 2a):
“Bezahlbarer Wohnraum statt Leben auf der Straße”, Veranstaltung der AG Recht auf Wohnen für Psychiatriebetroffene

Mi 29.10., 20 Uhr, Linienstraße 206:
Filmvorführung „Mietrebellen“ (Auftakt einer von der Kiezgruppe Mitte/Prenzlauzer Berg veranstalteten Filmreihe mit Diskussionen zum Thema Verdrängung und Widerstand)

[Termine als iCalendar-Datei (*.ics)]

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Do 9.10., 18.30 Uhr: Premiere der Doku “Verdrängung hat viele Gesichter”

plakat_filmBerlin. Ein kleiner Kiez zwischen Ost und West. Verwilderte Brachen am ehemaligen Mauerstreifen. Motorsägen und Baukräne. Neubauten, Eigentumswohnungen und steigende Mieten. Versteckte Armut, AltmieterInnen, zugezogene Mittelschicht, Architekten, Baugruppen. Auf engstem Raum wird ein Kampf ausgetragen. Von Gesicht zu Gesicht. Direkt. Ohne Blatt vor dem Mund. Ängste artikulieren sich. Auf allen Seiten. Wut verschafft sich Ausdruck. Ein Kampf um Millimeter. Um den Kiez. Um Würde. Und um das eigene Leben.

 
PREMIERE: 9.10.2014 – 18.30 Uhr – Moviemento Kino in Berlin
Im Beisein der Filmemacher*innen und einiger Protagonist*innen

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Unterstützung für kriminalisierte A100-GegnerInnen

spreedemo-2014-a100-stoppen-rote-karte(Quelle Bild und Beitrag: http://www.a100stoppen.de/)

Die fünf AktivistInnen, die nach der Räumung der Baumbesetzung gegen die A100 vor Gericht gezerrt werden sollen, erhalten weitere Unterstützung. Nach dem Aktionsbündnis A100 stoppen! hat sich heute auch Robin Wood in einer Pressemitteilung für die Rücknahme der Strafanträge gegen die fünf ausgesprochen. Dort wird richtig festgestellt, dass die Strafanträge aus Müllers Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Menschen einschüchtern sollen, die sich gegen die A100 wehren. Ihre Rücknahme hätte eine sofortige Einstellung des Strafverfahrens zu Folge. Angesichts seiner Kandidatur für das Amt des regierenden Bürgermeisters heißt es kurz und bündig: „Michael Müller muss jetzt Farbe bekennen, ob er auf die Kriminalisierung sozialer Bewegungen setzt“.
Bereits vor zwei Wochen haben sich die Grünen-Abgeordneten Harald Moritz und Dirk Behrendt in einem Brief an Senator Müller für die Rücknahme der Strafanträge ausgesprochen. Dort wird die Besetzung gegen die A100 als eine “symbolische Aktion des zivilen Ungehorsams, die keine Strafverfolgung erfordert” bezeichnet.

Robin Wood verweist außerdem auf die Situation der MieterInnen in den zum Abriss für die A100 vorgesehenen Wohnhäuser Beermannstraße 20 und 22. Obwohl bezahlbarer Wohnraum in Berlin immer knapper wird, wurden dort in den vergangenen Monaten zahlreiche Wohnungen entmietet. Sie werden mit hochwertigen Schließanlagen gegen mögliche Besetzungen geschützt. Gleichzeitig erhalten die ausziehenden MieterInnen keinen Euro Zuschuss für ihre künftig höheren Mietkosten. Die verbleibenden BewohnerInnen erleben psychischen Druck durch die für sie zuständige Mitarbeiterin in Müllers Senatsverwaltung. Auch den KleingärtnerInnen am Ende der Beermannstraße wurde bereits gekündigt.
In Zukunft wird es sicherlich weitere Protestaktionen gegen diesen unhaltbaren Zustand geben. Gerade in dieser Situation sollten die Einschüchterungsversuche aus Müllers Senatsverwaltung nicht hingenommen werden!

Presse:

Senat soll Strafanzeigen zurückziehen
// tagesspiegel.de: News

Umweltschützer hatten im Januar einen Baum an der Trasse für die A 100 besetzt. Ganz legal, sagen die Grünen. Dann ließ Bausenator Michael Müller das Grundstück enteignen und holte die Polizei. [mehr…]

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