Doku „WEM GEHÖRT DIE STADT – Bürger in Bewegung“. Premiere Do 19.2., 17:45, FSK

Ab Donnerstag, 19.2.2015 im Kino:
WEM GEHÖRT DIE STADT – Bürger in Bewegung
Ein Film von Anna Ditges

Wem gehört die Stadt: Den Beamten, die sie verwalten? Den Bauherren, die sie kaufen? Oder den Menschen, die sie bewohnen?

wdgsAls ein Großinvestor ankündigt, auf einem ehemaligen Industrieareal mitten in Köln-Ehrenfeld eine Shopping Mall zu bauen, werden Proteste laut. Der Bürgermeister des Stadtteils versucht zu vermitteln: Er möchte die Anwohner an der Gestaltung ihres Viertels beteiligen. Doch während in der Bürgerinitiative noch über visionäre Alternativen diskutiert wird, hat die Stadtverwaltung schon ganz andere Pläne auf dem Tisch…

Aus der individuellen Empörung über die Händel zwischen Investor und Verwaltung wachsen eine kreative Bürgerinitiative und schließlich ein Dialog zwischen allen Beteiligten.

Inzwischen hat die Stadt dem Investor einen Teil des Baulandes abgekauft, die Shoppingmall wird nicht gebaut, erzählt die Regisseurin im Gespräch. Eine Schule soll entstehen. „Aber das ist nicht alles“, erklärt Ditges, die selbst in Ehrenfeld wohnt. „Freundschaften sind entstanden, die Identifizierung mit dem Viertel ist stärker als je zuvor.“ (Augsburger Allgemeine)


In Berlin u.a. im fsk-Kino am Oranienplatz:

  • Donnerstag, 19.2. um 17:45 Uhr
  • ab Freitag tägl. um 18:00 Uhr
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Mi 4.3. 9:30 Uhr: Kundgebung und 1. Gerichtsverhandlung gegen Hausprojekt Brunnen 6/7

Klage auf Mieterhöhung gegen die Brunnenstraße 6/7

Kundgebung ab 9.30 Uhr – Beginn der Verhandlung 10.30 Uhr
Lasst uns den Gerichtssaal füllen und auf der Straße sichtbar sein.

Wohnraum ist keine Ware!
Gegen Vertreibung und den ganzen Kapitalismusscheiß!
Wir bleiben Alle!

Die Brunnenstraße 6/7

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Do 19.2. 19 Uhr, Sonnenallee 101: Veranstaltungsreihe „Soziale Infrastruktur jetzt!“: Grundrecht Mobilität

Do 19.2.| 19 Uhr | Sonnenallee 101 | Berlin-Neukölln
Grundrecht Mobilität: „Schwarzfahren“ oder Nulltarif? Verkehrspolitik ganz anders!

Mit Beginn des Jahres wurden die Tarife im Berliner Nahverkehr ein weiteres mal erhöht. Damit aber die ganze Stadt für alle erreichbar bleibt, ist eine ganz andere Politik nötig. Im süddeutschen Tübingen gibt es konkrete Forderungen und Diskussionen zum Nulltarif im öffentlichen Nahverkehr. Für alle Menschen mit wenig Geld, oft Familien mit Kindern, Ältere oder Flüchtlinge wäre ein fahrscheinloser Nahverkehr eine tatsächliche Bereicherung. Im Ganzen ein Stückchen Umverteilung von oben nach unten und für alle eine umweltfreundlichere Lebensweise, eine für Berlin überfällige Diskussion.

Aber die Forderung klingt utopisch: Eine Leistung, ohne dafür bezahlen zu müssen, das widerspricht fast allem, was wir täglich erleben. Die Referenten berichten über die Widerstände auf dem Weg dahin, die Auseinandersetzungen im heutigen Verkehrssystem und die Möglichkeiten, ein anderes zu erreichen.
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Do 19.2. 19 Uhr, Chip: Görli für alle – Bezirksveranstaltung kritisch begleiten

Quelle: http://zwangsraeumungverhindern.blogsport.de

Am 19.2. lädt das Bezirksamt Kreuzberg zusammen mit der Polizei zu einer „Stadtteilversammlung“ zum Görlitzer Park ein. Diese Veranstaltung werden wir kritisch begleiten.

Schon am 5.2. hatte das Bezirksamt zu einer Versammlung eingeladen. Dort ging es sehr lebhaft zu, viele Anwohner*innen kritisierten das Vorgehen des Bezirksamts. Es wurde deutlich, dass die Partizipationsangebote des Bezirks ein schlechter Scherz sind, weil das Bezirksamt häufig am Ende doch im Alleingang entscheidet.

Bei der Veranstaltung am 19.2. handelt sich ganz sicher nicht um eine „Stadtteilversammlung“. Es ist vielmehr eine Werbeveranstaltung des Bezirksamts, welche wieder von vielen bezahlten Funktionär*innen aus Quartiersmanagments oder Behörden besucht werden wird. Auf dem Podium sitzt Bürgermeisterin Herrmann, der Polizeichef von Kreuzberg und der Henkel-Assistent Krömer.
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25 JAHRE KÖPI: Veranstaltungen zum Thema Besetzen am 18. & 19.2.

Mi | 18.02. | 20:00 Uhr: Besetzen als politisches Mittel (Diskussion)
Aktivist*innen verschiedenster Gruppen erzählen über ihre Erfahrungen.

Im Anschluss:
21:00 Uhr | Videokino Peliculoso: „Willkommen im Chaos“
Dokumentation von Skin Under über den Wagenplatz WALDEMAR
(frz. mit engl UT; 50-60 min)

Do | 19.02.| 20:00 Uhr: Besetzen, Mieten, Kaufen? (Diskussion)
Wie können wir kollektiv organisierte Räume erhalten und/oder erschaffen?
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PM: Starke Proteste gegen Knast-Pfannkuchen-Aktion von Justizsenator Heilmann

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Pressemitteilung der Initiative „Olympia verhindern“:
Starke Proteste gegen Knast-Pfannkuchen-Aktion von Justizsenator Heilmann

Bei der umstrittenen und schon im Vorfeld stark kritisierten Olympia-Werbe-Aktion von CDU-Justizsenator Heilmann kam es heute zu massiven Protesten. „Die Kampagne von interessierter Wirtschaft und Senat, um jeden Preis das olympische Spiele-Spektakel nach Berlin zu holen, geht offenbar weiter den Bach runter„, so Petra Sundermeier. „Aktivist*innen und Bevölkerung haben wieder einmal klar gemacht, dass sie mit der Senats-Propaganda-Kampagne nicht einverstanden sind, und keine olympischen Spiele in Berlin wollen.“

Dutzende Menschen haben mit Schildern, Flugblättern, Sprechchören und Plakaten gegen die Heilmann-Aktion protestiert. Neben dem Widerstand gegen die zynische Olympia-Veranstaltung wurde auch von Aktivist*innen für Gefangenen-Rechte lautstark und vehement gegen die Pro-Olympia-Aktion mit im Knast hergestellten Pfannkuchen protestiert.
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Olympia heißt… – Plakat-/Flyermotive von „Olympia verhindern“

Quelle: http://olympiaverhindern.blogsport.de/

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PM: Wohnraum statt Autobahn! Großtransparent in der Beermannstraße – #A100

Wohnraum Statt Autobahn - Transparent in der Beermannstraße 1024

Berlin, 13.02.2015: Ein 50 qm großes Transparent mit der Aufschrift „Wohnraum statt Autobahn / Besetzen statt Räumen“ ziert seit heute Vormittag die Fassade eines der durch die A 100 bedrohten Häuser am äußeren Ende der Beermannstraße in Alt-Treptow.

Im Zusammenhang mit der angedrohten Räumung der Häuser in der Beermannstraße 20/22 solidarisiert sich die NachbarInnenschaft mit den BewohnerInnen der Wohnungen, die unter Androhung ihrer Zwangsräumung „freiwillig“ umsiedeln mussten. Nur wenige konnten sich dem Druck widersetzen und sind nun von einer Zwangsumsiedelung bedroht. Sie werden mit schlechterer Wohnqualität für deutlich höhere Mieten abgespeist, während sich der Senat die Sicherung der Beermannstraße 20/22 gegen ungewollte Gäste einiges kosten lässt: Ausgaben im sechsstelligen Bereich seien allein für neue Schlösser an den Wohnungstüren getätigt worden, heißt es im Kiez, Wachschutz ist rund um die Uhr zugegen.
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PAH-Video (engl.): #BlackstoneEvicts – Zwangsräumungen durch Blackstone

Blackstone, der weltweit größten Immobilien-Private-Equity-Fonds, kaufte Teile der CatalunyaCaixa, einer spanischen Bank, die 12 Mrd € an Steuergeldern als Bail-Out erhalten hatte. Blackstone kauft toxische Kredite (Non-performing Loans) mit enormen Rabatten, aber diese Kredite sind tatsächlich Familien – Familien, die ihren Arbeitsplatz verloren haben und jetzt aus ihren Eigenheimen vertrieben werden sollen. Die Normalbevölkerung erhält keinerlei Hilfe und Unterstützung bei finanziellen/sozialen Problemen, während Finanz-Milliardäre von den geretteten Banken profitieren. Für PAH-Aktivist*innen ist das ungerecht und skandalös. Häuser und Wohnungen sind für Menschen da, nicht für finanzielle Profiteure! Zwangsvollstreckungen und Zwangsräumungen steigen durch Druck von Blackstone rapide an, aber die PAH hat eine Botschaft: Dies ist ein globaler Kampf um das Recht auf Wohnraum, wir werden nicht aufhören, und wir werden gewinnen. Si-Se Puede.

Website der PAH (span.)

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Olympia heißt Abmahnung

04 - bc187gSWegen Veröffentlichung einer die Nazivergangenheit thematisierenden Satire zur geplanten Berliner Olympia-Bewerbung und der dazugehörigen unerträglichen, millionenschweren PR-Kampagne ließ der Berliner Senat den Blog Metronaut durch eine Anwaltskanzlei abmahnen:

Die Metronaut-Redaktion sieht die anwaltlichen Schreiben des Landes Berlins und des Senats als Akt der Zensur, der auch zeigt, dass ein kritischer und offener Umgang mit der nationalsozialistischen Olympia-Vergangenheit Berlins nicht erwünscht ist. Die harsche Reaktion ist auch ein Vorgeschmack, was Berlin blüht, wenn die Olympiade wirklich hierher kommt. Satire darf alles, hieß es ja allerorten noch vor Kurzem. Für die Berliner Olympia-Bewerbung gilt das jedenfalls nicht.

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