Archiv des Autors: AKdreist

Besuch der Bezirksverordnetenversammlung Treptow-Köpenick

31. Ja­nu­ar 16:30 Uhr Rat­haus Trep­tow, Neue Kru­gal­lee 4

Die „Mie­te­rIn­nen­in­itia­ti­ve M.Hoffmann­str./Fan­ny-Zo­bel-Str.“, die Stadt­teil­in­itia­ti­ve „Karla Pap­pel gegen Mie­ter­hö­hung, Ver­drän­gung & Ver­ar­mung / Alt-Trep­tow“ und der In­iti­tia­tiv­kreis „Me­di­as­pree ver­sen­ken!“ wer­den auf der BVV-Sit­zung meh­re­re Fra­gen be­züg­lich des Pri­va­ti­sie­rungs­pro­jekts Zoll- und Grenz­steg und seine Ver­flech­tung mit dem Lu­xus­bau­pro­jekt von Agromex ein­rei­chen. Un­ter­stüt­zung sehr er­wünscht. Bringt eure „Wir bleiben alle!“, „Zwangsräumung stoppen!“, „Schluß mit Baugruppen!“, „Agromex versenken!“, „…“ -Schilder mit.

Infos unter: http://karlapappel.wordpress.com

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2. Februar 2013: Zombies aller Länder! Heraus zum 2. Februar!


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Kulturprogramm: Drob Dynamic – Wir alle sind es leid!

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Baumbesetzung gegen den Bau der A100 // Neuköllnische Allee/ Grenzallee

Kritik an Verkehrs- und Sozialpolitik / Weitere Proteste angekündigt

Aus Protest gegen die geplante Verlängerung der Stadtautobahn A100 haben heute unabhängige Aktivist_innen gemeinsam mit Aktiven von ROBIN WOOD auf der geplanten Trasse in Berlin-Neukölln einen Baum besetzt. Sie fordern einen Verzicht auf den Bau des überflüssigen und teuren Autobahnteilstücks von Neukölln nach Treptow.

Die Aktivist_innen zogen eine hölzerne Plattform in die Krone einer hohen Pappel und entrollten ein Transparent mit der Aufschrift „Gutes Klima – Soziale Stadt – Stop A100“. Die Aktionskletter_innen wollen auf unbestimmte Zeit auf dem Baum verweilen, um ihn vor der Fällung zu schützen. In der Nähe solleine Mahnwache entstehen – als Infopunkt für Menschen, die sich für den Widerstand gegen die A100 interessieren. Der Aktionsort befindet sich in Neukölln an der Neuköllnischen Allee, nahe der Kreuzung Grenzallee. Der S-Bahnhof Köllnische Heide ist einige hundert Meter entfernt.

In diesem Jahr soll der Bau des 16. Bauabschnitts der A100 beginnen. Die Trasse soll sechsspurig um drei Kilometer von Neukölln nach Treptow in Wohngebiete hinein verlängert werden. Über die Anschlussstellen Sonnenallee und Treptower Park würden Verkehrsströme in die Wohngebiete von Neukölln, Treptow und Kreuzberg geleitet – die Belastung durch gesundheitsschädlichen Lärm und Feinstaub würde stark zunehmen. Bereits seit November vergangenen Jahres sind für die geplante Autobahn Grünflächen in Kleingartenkolonien zerstört worden. Dies kann in unmittelbarer Nähe des Aktionsortes besichtigt werden. Nach den Kleingärtner_innen und den in den Kolonien zeitweilig untergekommenen Wohnungslosen sollen auch die Mieter_innen der zum Abriss vorgesehenen Häuser Beermannstraße 20 und 22 für die A100 vertrieben werden.

Der Bau des Autobahnteilstücks wird voraussichtlich über 470 Millionen Euro verschlingen. Den größten Batzen davon zahlt der Bund für Grunderwerb und Bau. Das Land Berlin trägt die Planungskosten, die sich auf 30 bis 40 Millionen Euro belaufen dürften. „Zusätzlich zum Millionengrab Berliner Flughafen wollen Bund und Berliner Senat für unnütze drei Kilometer Autobahn weitere Millionen Euro versenken. Das ist ein Geschenk an die Bau- und Verkehrswirtschaft“, kritisierte Peter Schwarz, ein an der Aktion beteiligter stadtpolitischer Aktivist. „Gleichzeitig fehlt den Berliner_innen an allen Ecken und Enden das Geld. Bezirkseigene Einrichtungen werden geschlossen, Flüchtlinge und Mieter_innen müssen um menschenwürdige Lebensbedingungen kämpfen. Hier zeigt sich, für wen der Senat da ist – und für wen nicht.“

Das Projekt ist das Ergebnis einer noch immer autofixierten, klimaschädlichen Verkehrspolitik. Diese ist beispielhaft an der gerade stattfindenden Bearbeitung des Bundesverkehrswegeplans für 2015 ablesbar: Wieder ist eine Wunschliste von neuen Straßen zu erwarten. Jeder Neubau von Autobahnen leistet aber dem automobilen Individualverkehr Vorschub. Der öffentliche Nahverkehr bleibt hingegen auf der Strecke. „Der öffentliche Nahverkehr ist zu teuer und gehtmangels Investition und Pflege vor die Hunde. Regelmäßig bricht der Zugverkehr in der Hauptstadt zusammen, die S- und U-Bahngäste lässt man frierend im Regen stehen“, sagte Alexander Gerschner von ROBIN WOOD. „Nachdem es dennoch in den vergangenen Jahren endlich Zuwächse bei den Beförderungszahlen gab, wollen Politiker von CDU und SPD die Uhr zurückdrehen und uns wieder ins Auto zwingen. Da machen wir nicht mit.“

Die Aktivist_innen sehen die Baumbesetzung als Auftakt zu weiteren Protestaktionen gegen die Verlängerung der A100. Im Frühjahr wollen sich Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer und Berlins Bürgermeister Klaus Wowereit beim ersten Spatenstich für den neuen Autobahnabschnitt in Szene setzen.

Kontakt:

Pressekontakt vor Ort, 0171.848 16 99


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Das Autobahn-Monster frisst sich durch Berlin

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KvU – Ein Kurzportrait

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Was war am 02.02.2011? // Was wird am 02.02.2013?

Zur Räumung der Liebig 14, am 02.02.2011

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Einladung: Wir bleiben alle – Vollversammlung am 16.01.2013

Die nächste „Wir bleiben alle“ – Vollversammlung findet am 16.01.2013 um 19:00 in der Ohlauer Straße 12 im neuen sozialen Zentrum, dem Irving Zola Haus statt. Wieder ein wenig früher im Monat, weil es gute Gründe dafür gibt.

Wir möchten uns bei der nächsten Vollversammlung mit folgendem beschäftigen, und bitten euch das in euren Netzwerken zu diskutieren.

Was war bisher: Es wurde ein kurzes Selbstverständnis zur Diskussion vorbereitet, es gibt ein längeres Positionspapier zu WBA, beides noch im Diskussionsprozess, und erste Aktionsschwerpunkte sind diskutiert und eingebracht worden. Ein Flyer für unsere NachbarInnen ist in der Vorbereitung.

Was wird passieren: Wir wollen einen Aktionsfahrplan für das folgende Jahr + X entwickeln, dafür gibt es bisher mehrere Vorschläge die aufgegriffen werden können, unsere bisherigen Ideen orientieren sich daran, dass wir nicht nur für ein einzelnes Projekt kämpfen wollen, sondern alle Kämpfe in einen gemeinsamen Kontext stellen wollen.

Wir hoffen das ihr in euren Bezugsgruppen, WGs und Zusammenhängen eifrig diskutiert, und zu folgenden Ideen Statements und Vorschläge formuliert:

Es gibt den Vorschlag einer Demonstration im Vorfeld von Walpurgisnacht und 1.Mai um die Vielfalt der stadtpolitischen Kämpfe erneut sichtbar zu machen. In diesem Jahr erhoffen wir uns eine stärkere Koordinierung der verschiedenen Vorbereitungsgruppen und gute „Lückenfüller“ zwischen den Demos.

Ein weiteren Vorschlag den wir beim nächsten mal diskutieren wollen, ist eine überregionale Demonstration und auch einen Kongress zum Thema Stadtpolitik. Wir denken es ist Zeit und auch ein stückweit in unserer Verantwortung in Berlin ein paar Schritte in diese Richtung zu gehen.

Wir rufen auch dazu auf: Unterstützt die KvU in der Kremmener Straße beim Erhalt ihres/eines Zuhause (Immobilientipps sind willkommen). Und unterstützt die Linie 206.

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21.12.2012 Weltuntergang für Wadler // Linie206 bleibt!

Weltuntergang für Wadler! Linie 206 bleibt!
Die „Wir bleiben Alle!“-Vollversammlung ruft auf, die für Freitag, den 21. Dezember 2012, um 15 Uhr angekündigte Kundgebung in der Knesebeckstraße 68-69, in Charlottenburg zu unterstützen. Macht den Eigentümern der Linie 206 vor ihrem Büro klar:
Räumung is nich: Wir bleiben alle!
WBA-VV vom 18.12.2012

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Weltuntergang für Wadler! Linie 206 verteidigen!

Kund­ge­bung am Frei­tag, 21.12.2012
15 Uhr
Knesebeck­stra­ße 68-69, Char­lot­ten­burg

Beim Haus­pro­jekt Linie 206 in Ber­lin-Mit­te ist der erste An­trag für einen der Miet­ver­trä­ge auf Räu­mungs­kla­ge ein­ge­gan­gen. Damit ist end­gül­tig klar: Die neuen Be­sit­zer wol­len nicht ver­han­deln, sie wol­len das Haus räu­men. Die Un­ter­stüt­zer_in­nen der Linie 206 rufen euch auf, ge­mein­sam vor dem Büro des Ei­gen­tü­mers die­ser kla­ren An­sa­ge eine Ant­wort ent­ge­gen­zu­set­zen.
Wir haben echt die Schnau­ze voll von den jah­re­lan­gen Spe­ku­la­tio­nen. Die Häu­ser denen, die drin woh­nen!

Ob Linie, ob Nu­riye, ob Kalle – wir blei­ben alle!

Infos unter: linie206verteidigen.blogsport.de

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