Archiv des Autors: AKdreist

#Adventskalender – Türchen 9a: Broschüren für den Häuserkampf

Anbei findet ihr einige Broschüren die euch als Rückblick oder auch ganz praktisch für eure politische Arbeit hilfreich sein können. Wir möchten diese für euch an dieser Stelle dokumentieren.


Squatters-HandbookSquatters Handbook

Die englischsprachige Broschüre „Squatters Handbook“ wird vom Advisory Service for Squatters herausgegeben und enthält einige nützliche Tipps und Tricks, einen großen Teil macht die juristische Auseinandersetzung in UK aus und ist aufgrund von Gesetzesänderungen leider nicht mehr ganz aktuell. Die Qualität der Broschüre überzeugt dennoch und könnte eine wichtige Orientierung für eine vergleichbare Broschüre im deutschsprachigen Raum sein.

# Squatters Handbook als .pdf


hausbesetzungen_und_repressionHausbesetzung und Repression

Als „kleinen Ratgeber für die Praxis“ bezeichnet sich diese Broschüre der Rote Hilfe Ortsgruppe Frankfurt. Das Werk ist relativ aktuell und ist im Zusammenhang mit den letzten Besetzungen und Räumungen in Frankfurt (Main) entstanden. Neben dem Ablauf einer Räumung, die sicher nicht immer so abläuft wie beschrieben, wird auf einige im Zusammenhang mit Besetzungen relevante Gesetze eingegangen. Und wichtig, nach der Besetzung ist vor der Repression ist vor der Besetzung ist vor der Repression …

# Hausbesetzung und Repression als .pdf


Direct Action: Blockadefibelblockadefibel

Die Blockadefibel, ein Klassiker unter den hilfreichen Werkzeugen der Bewegung, von Blockade über Tripod bis Kranbesetzung werden verschiedenste Aktionsmittel erläutert. Ihren Ursprung hat sie schon in den 90igern im englischsprachigen Raum. Im deutschsprachigen Raum sind aktualisierte Versionen, neben vielen anderen nützlichen Tipps, auf den Seiten der Projektwerkstatt zu finden.

# Direct Action: Blockadefibel als .pdf


Broschuere-zu-Wohnungspolitk-und-HausbesetzungenBroschüre zu Wohnpolitik und Hausbesetzungen

Mit dieser Broschüre wurde tief in die Archive gegriffen. Warum? Es werden die speziellen Bedingungen in West- und Ostberlin der 90er Jahre gegenübergestellt, die zu zahlreichen Besetzungen im Ostteil der Stadt führten. Abzulesen auch die staatlichen Verhandlungsstrategien mit den BesetzerInnen, aber auch wie schnell auf einem Blatt Papier eine kleine Utopie beschreibar ist, sie ist nicht fertig, aber dennoch um einiges konkreter als vieles was heute verfasst wird.

# Broschüre zu Wohnpolitik & Hausbesetzungen als .pdf


Broschuere-Hausbesetzer-selbstHausbesetzerInnen – Selbstdarstellung (Berlin)

Ein weiterer Griff in die Archive, eine sehr kompakte Darstellung von 16 Besetzungsprojekten aus Friedrichshain, Mitte und Prenzlberg, auch wenn nicht klar von wann genau, liest man doch in der Einleitung noch von der Aufbruchstimmung (’90). Mittlerweile sind einige von ihnen Legenden, wie der „Eimer“ oder die Mainzerstraße. Andere haben sich halten können wie die Schreina 47, die Köpi oder Kastanie 85/86. Die Kastanie 85 hat sich erst in diesem Jahr nach zähen Verhandlungen kaufen können.

#Hausbesetzer-innen – Selbstdarstellung (Berlin) als .pdf


MIT-HandbuchHandbuch zur Schloßöffnung

Nützlich, nützlich, nützlich, … für Leute die auf ihrem Schreibtisch einen Berg Zylinder zu liegen haben und Stifte zählen und identifizieren wollen. Und ganz klar auch für uns gilt: Die Sportordnung ganz am Ende des Buches wird auch von uns nach der ausführlichen und langen Anleitung nicht vergessen zu lesen. Und auch hier, ein bischen Rechtswissen kann nicht schaden.

# Handbuch zur Schloßöffnung als .pdf


privacy-handbuchPrivacy-Handbuch

Und wenn wir schon bei realen Schlüssel waren, nun zur virtuellen Welt. Das Privacy-Handbuch wird auf dem aktuellen Stand der Technik gehalten und bietet euch Einblick in der Welt der Verschlüsselung, des sicheren Datentransfers und berät euch, wie ihr mit den eigenen Daten umgehen könnt.

# Privacy-Handbuch als .pdf


cryptoparty-handbook-2013-08-21 The CryptoParty – Handbook

Das englischsprachige „The Crypto Party-Handbook“ gibt dir die Vorlage, Datenschutz zu einem Event zu machen. Entstanden in einer DIY-Bewegung, die sich gegenseitig Verschlüsselungs- und Verschleierungstechniken beibringt. Den Willen zum Lernen mitbringen, Computer und Handys an einen gemeinsamen Ort schleppen und los gehts. Die aktuelle Broschüre, Termine und Hilfe in Berlin findet ihr unter https://www.cryptoparty.in/berlin

# The CryptoParty – Handbook als .pdf

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#Adventskalender – Türchen 7b: Flugblattaktion beim Eigentümer der Linie 206

2013_12_07_linie_flyer1Am 07.12.  gab es eine Flugblatt-Aktion bei den Nachbarn von Herrn Lippert, der die Linienstraße 206 entmieten will. Das Flugblatt wird an dieser Stelle dokumentiert.

Liebe Anwohnerinnen und Anwohner,

Sie werden sich sicherlich fragen, warum Sie dieses Flugblatt in Ihren Händen halten. Die Eigentümer eines Hauses in der Linienstraße 206, Bernd-Ullrich Lippert wohnt im Delmer Steig, das ist bei Ihnen in der Nachbarschaft.

Wir, Freund*innen des Hausprojektes Linie206, bitten Sie deshalb um Ihre Aufmerksamkeit und Unterstützung. Der Hintergrund Seit 1990 gestaltet sich das Leben in diesem Haus gemeinschaftlich, mit dem Wunsch, Alternativen zur Vereinzelung und Konsumorientierung zu schaffen und sie in die Gesellschaft einzubringen.

Obwohl die Hausgemeinschaft seit Jahren versucht, das Haus mit Hilfe einer Stiftung selbst zu kaufen und damit dem Markt zu entziehen, wurde die Linienstraße 206 im August 2010 von Spekulanten an Bernd-Ullrich Lippert und Frank Wadler weiterverkauft.

Zunächst konnten die Bewohner*innen relativ ungestört weiter darin wohnen. Doch gleichzeitig kümmern sich Herr Lippert und Herr Wadler nicht um eklatante Mängel und gefährliche Zustände oder um irgendeine Form der Instandhaltung. Um nur ein Beispiel zu nennen: der Putz der Fassade fällt ungehindert auf die Gehwege und kann Bewohner*innen und Passant*innen verletzen.

Seit einiger Zeit machen die Eigentümer außerdem deutlich, dass sie die Bewohner*innen loswerden wollen und setzen die Mieter*innen unter Druck, ihre Verträge aufzugeben. Einen Mietvertrag versuchen sie gerade auf dem Gerichtsweg für ungültig zu erklären. Am 12.12.2013 wird der zweite Verhandlungstag der Berufungsklage Wadler/Lippert GbR gegen eine Mieterin der Linienstraße 206 stattfinden.

Was heisst das? Es ist die Berufungsverhandlung zur Räumungsklage vor dem Amtsgericht, die im Frühjahr 2013 positiv für die Bewohner*innen der Linienstraße ausging. Das Amtsgericht entschied, dass nach sieben Jahren Mietzahlung eindeutig ein konkludentes, also ein gegenseitig anerkanntes, Mietverhältnis entstanden ist und Wadler und Lippert als Rechtsnachfolger des damaligen Eigentümers damit Vertragspartner sind. Wadler und Lippert sind leider nicht mit diesem Urteil einverstanden und legten Berufung ein. Wir sehen leider, daß die Wadler/Lippert GbR die Linienstraße 206 entmieten und die Bewohner*innen auf die Straße schmeissen wollen.

Das wahre Gesicht der Stadt

Die Bewohner*innen der Linienstraße 206 bekommen damit wie viele andere Mieter*innen in Mitte und ganz Berlin den Druck der von Politik und Wirtschaft erzwungenen Stadtumstrukturierung zu spüren. Auf Postkarten wird das bunte Berlin vermarktet und beworben, verkauft und präsentiert. In der Realität jedoch sollen die bemalten Häuser aus dem Stadtbild verschwinden. Das ist nicht nur bei der Linie206 so.

Wir haben leider schon viele von den Profitinteressen einiger Privateigentümer*innen verursachte Räumungen mit ansehen müssen. Gleichzeitig werden täglich viele Mieter*innen dieser Stadt gezwungen, ihre Wohnungen stillschweigend zu verlassen. Wir finden, dass es an der Zeit ist, sich zusammen zu tun und sich nicht länger Profitinteressen zu beugen. Für uns ist die Linie206 ein wichtiger Raum für Ideen gemeinschaftlichen Wohnens, für Zusammensein und alternative Kultur. Und wir werden uns diesen Raum nicht nehmen lassen!

Wir laden Sie herzlich dazu ein, am Donnerstag den 12.12.2013 in die Littenstraße 12-17 in den Saal 3807 um 12:45Uhr zu kommen und sich ein eigenes Bild von Ihrem Nachbarn zu machen.

Die Freund*innen der Linie206 http://linie206verteidigen.blogsport.de

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Es wird verteilt in der Nachbarschaft…

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… auch hier …

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… und mancher schafft es nicht sein Haus sauber zu halten, diese Farbe ist schon ein wenig älter.

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#Adventskalender – Türchen 7a: 21:00 Uhr // Konzert // Diva Kollektiv + Theater

07. Dezember 2013 21:00 Uhr // Konzert // Diva Kollektiv + Theater
Das große KvU Räumungstheater

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#Adventskalender – Türchen 6b: Vorweihnachtlicher Antrittsbesuch beim Liegenschaftsfonds Berlin

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Vorweihnachtlicher Antrittsbesuch beim Liegenschaftsfonds in Berlin
Initiativen überreichen Wunschzettel
Gemeinsamer Termin mit neuer Geschäftsführerin vereinbart

Pünktlich zum Nikolaustag überreichten am Freitag um 11:00 mehrere Wohn- und Kulturprojekte ihren Wunschzettel an die neue Geschäftsführerin des Berliner Liegenschaftsfonds Birgit Möhring.

Mit etwa 35 Leuten, einer Sambaband und Protestschildern im Gepäck betraten UnterstützerInnen der Projekte Wagengruppe Rummelplatz, Wagenplatz Schwarzer Kanal und Jugendtreff KvU gemeinsamen mit wohnungslosen Familien aus Rumänien sowie Beteiligten der Initiative Studis gegen hohen Mieten und weiterer stadtpolitischer Initiativen das Foyer des Liegenschaftsfonds. Gemeinsam überreichten sie ihre Wünsche für eine Neuausrichtung der Liegenschaftspolitik. Vorgeschlagen wurde, konkrete Lösungen für die oben aufgeführten Initiativen zu erarbeiten.

In freundlicher und vorweihnachtlicher Atmosphäre wurde mit der Geschäftführerin und ihrer Assistentin geredet, auf den Vorschlag eines gemeinsamen Gesprächs reagierte die Geschäftführerin Birgit Möhring wie folgt:

„Ich schaue mir den Wunschzettel an, dann können wir gemeinsam darüber reden was möglich ist. Hinterlassen Sie ihre Nummer und wir machen einen Termin aus.“

Neben dem Durchgehen des Wunschzettels wurde als Ergebnis der Aktion ein gemeinsames Gespräch mit VertreterInnen der anwesenden Initiativen vereinbart. Hierzu wird es in der kommenden Woche ein Telefonat geben, in dem ein Termin festgelegt wird.

Im Gespräch wurde vermittelt, dass zufällig gerade der Aufsichtsrat tage, mit dieser Aktion ist sicherlich auch dort einiges an Gesprächsbedarf entstanden.

Zum Abschluss wünschte die Geschäftsführerin noch einen „guten Nachhauseweg durch den Sturm“, eine Aktivistin begegnete dem mit Humor und äußerte „Wo es keine Dächer gibt, können auch keine wegfliegen.“

M. Müller vom Aktionsbündnis Recht auf Wohnen beurteilte die Aktion wie folgt:

„Wir freuen uns auf ein gemeinsames Gespräch zwischen Initiativen und Liegenschaftsfonds, und hoffen auf eine produktive Arbeitsatmosphäre, in der gemeinsam an Lösungen gearbeitet wird.“

Die Aktion ist Teil des Adventskalender des Aktionsbündnis Recht auf Wohnen, dieses möchte zusammen mit von Wohnungslosigkeit Betroffenen und räumungsbedrohten Projekten an Lösungen gegen ihre prekäre Lage arbeiten, hierbei wird auch auf Mittel des zivilen Ungehorsams zurückgegriffen, und es ist mit weiteren Aktionen zu rechnen.

Aktionsbündnis Recht auf Wohnen

2013_12_06_Trommel_Liefo

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#Adventskalender – Türchen 6a: Nikolausbesuch bei Eigentuemern der Linie206

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Anlaesslich zu Nikolaus gab des Nachts einen stillen Besuch bei den Eigentuemern der Linienstrasse 206 in dem sich seit 1990 das alternative Hausprojekt Linie206. Die wohl vom traditionellen Nikolausfest inspirierten Sympatisant_innen hinterlieszen Kohle und eine Rute. Die damit getroffe Aussage laesst sich unschwer erkennen – Bernd-Ulrich Lippert und FrankWadler waren im letzten Jahr unartig. Ob damit nun konkret die Verweigerung zu Gespraechen mit den Bewohner_innen des Projekts oder ihre Versuche die Vergangeheit des Hauses als alternatives Projekte zu leugnen, als haette sich diese ihren Profitinteressen anzupassen.

Oder vielleicht doch die aktuellen Versuche das vor Jahren vereinbarte Mietverhaeltnis einer Bewohner_in vor Gericht per Raeumungdsklage als ungueltig erklaeren zu lassen?

Der Gerichtstermin fuer dies Verhandlung ist auf den 12.12. festgelegt und soweit den Autor_innen bekannt ist Unterstuetzung von den Bewohner_innen und Sympatisant_innen sehr erwuenscht!

Also

Donerstag 12.12. 12.30 Uhr
Landgericht Berlin
Littenstrasse 12-17
nahe U und S Alexanderplatz
Raum 3807

Solidaritaet ist eine Waffe!

mehr Info unter linie206.blogsport.de

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 Quelle: http://de.indymedia.org/2013/12/350699.shtml

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2ter Gerichtstermin zu einer Räumungsklage gegen Linie206! Entscheidung zu Erwarten!

Linie206_FINALPostkarteVornecopiaAm 12.​12.​2013 ist es be­reits so­weit, die Berufungsverhandlung der Räumungsklage gegen eine Mieterin der Linie206 geht in ihre entscheidende Phase. In einer Zeugenbefragung soll geklärt werden, ob ein mündlicher Mietvertrag im Jahr 2006 zwischen Hausverwalter und Mieterin abgeschlossen wurde.
Es wur­den auf bei­den Sei­ten Zeu­gen ge­la­den und es ist eine kon­kre­te­ Ent­schei­dun­g des Gerichtes zu erwarten, ob die Wohung rechtmäßig gemietet ist oder von den Eigentümern geräumt werden darf!

Verhandlung:

Lit­ten­stra­ße 12-17
10179 Ber­lin
Saal 3807
Uhr­zeit : 12.​45.

Ent­spre­chend der tat­kräf­ti­gen Un­ter­stüt­zung vom letz­ten Mal hof­fen wir wie­der auf eure so­li­da­ri­sche Un­ter­stüt­zung.

Der Kampf geht wei­ter aber, nur gemeinsam!! Er­scheint zahl­reich, es wird span­nend.

Am Donnerstag 12.12. 12.30 ist Treffpunkt direkt vorm Landesgericht in der Littenstrasse.

bis dann,
eure li­nie206

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#Adventskalender – 5. Türchen: Veranstaltung „Griechenland: Krise frisst wohnen“

Audiovortrag + Clips, 05.12.2013 um 18:00 im Zielona Gora

Die herrschende Krisenbewältigungspolitik von Troika und europäischen Eliten führt zur Verarmung großer Teile der griechischen Bevölkerung. Letzte Ansätze einer sozialen Wohnraumversorgung wurden abgeschafft. Obdachlosigkeit und Zwangsräumungen werden immer häufiger. Besonders steigende Steuern machen Kleineigentümern zu schaffen, deren Anzahl die der Mieter weit übersteigt. Dagegen entstehen Bündnisse, und Forderungen nach einem Recht auf Wohnen werden lauter. Dimitra Siatitsa arbeitet mit der Gruppe Encounter Athens und verschiedenen Basisbewegungen zur Wohnungsfrage in Griechenland.

Zielona Gora, Grünbergerstr. 73, 10245 Berlin, (U-Bhf. Samariterstrasse)

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EIN ROTES X Entmietung und Umwandlung im Stadtbild sichtbar machen!

rotesXFotoEinige Betroffene haben begonnen, Ihre Lage durch ein am Fenster befestigtes rotes X zu kennzeichnen. Ziel ist, die Lage vieler bedrohter Mietverhältnisse der Öffentlichkeit zu zeigen. Das rote X soll ein Symbol gegen unsoziale WohnungsPolitik werden. Es wird viel von Wohnungsnot und der Notwendigkeit geredet, deshalb Neubauten errichten zu müssen. Aber in wie vielen Häusern stehen wegen Spekulation Wohnungen leer, oder sind Mieter wegen Umwandlung von Miet- in Eigentumswohnungen von der Vertreibung bedroht?

Wie machen?

Befestigen Sie ein großes, rotes X z.B. aus Streifen von Stoff oder Lackfolie an Ihrem Fenster oder Balkon! Achten Sie darauf, niemanden zu gefährden und keine festen Verbindungen zur Fassade zu schaffen, um zusätzliche Konflikte mit Eigentümern zu umgehen.

Am einfachsten: Fenster öffnen und rote Streifen über Kreuz in den Rahmen ein – klemmen.

 

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Linienstraße 206 verteidigen: Ente gets angry // Gerichtsprozess am Donnerstag 31.10.

Kommt zur Linie 206: Gerichtverhandlung am Donnerstag 31.okt.2013!

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Linie 206: Gerichtverhandlung 31.okt.2013

linie206_haus_sidebarAm 31. Ok­to­ber 2013 ist es wie­der ein­mal so­weit. Die Li­nie206 muss vor Ge­richt.

Nach der ge­schei­ter­ten Räu­mungs­kla­ge vom 12.​10.​2013 haben Lip­pert &Wad­ler GbR Be­ru­fung ein­ge­legt und nö­ti­gen uns & ins­be­son­de­re eine Mie­te­rin er­neut vor Ge­richt zu er­schei­nen.
Wie be­reits beim ers­ten Mal möch­ten wir euch ; Freun­dIn­nen, Un­ter­stüt­ze­rIn­nen, Nach­ba­rIn­nen, & Mie­te­rIn­nen bit­ten wie­der vor Ort zu sein um ge­mein­sam So­li­da­ri­tät zu zei­gen .

Kommt am 31.​Oktober 2013 um 11 Uhr
in die Lit­ten­stra­ße 12-17 in 10179 Ber­lin

Gern möch­ten wir auch im Saal 3807 di­rekt prä­zens deut­lich ma­chen, also pünkt­lich ! Plät­ze si­chern (10.​30Uhr). Sitz- und Steh­plät­ze wer­den ge­stellt.

Also kommt Alle vor­bei, es geht um so viel mehr – ! jetzt oder nie !
Für den Er­halt un­se­rer Häu­ser, Woh­nun­gen, Pro­jek­te, Gär­ten, Parks etc.

Wir blei­ben Alle!

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