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Musik: Toni Kater – EIGENTUM

Regie: Anika Kuntze

Der Titelsong des neuen Albums „Eigentum“ entstand direkt unter dem Dachausbau mit drei Deckendurchbrüchen in Toni Katers Studio. „Wir sind bemüht, der Berliner Bevölkerung neuen Wohnraum zu schaffen“ hieß es in der Ankündigung der Hausverwaltung. In der Praxis heißt das: Luxussanierte Eigentumswohnungen zu horrenden Summen sprießen nur so aus den Dächern, Verdrängung alter Mieter in Randbezirke, das Aussterben der Kieze, das Schließen von Geschäften und Orten, an denen man sich früher traf. Müssen wir, die wir einst in die Großstädte zogen, um anders sein und leben zu können, wirklich wieder auf´s Land?

So ist „Eigentum“ eine Art Resümee von Gesprächsfetzen verschiedener Menschen, die den Zustand der Großstadtmetropolen der Welt und natürlich auch Berlins auf den Punkt bringen:

„Es ist wie ein Museum, es sieht nur noch gut aus, … Und darum ziehen wir weiter und machen die nächste Stadt zu Eigentum“

http://www.tonikater.de | https://www.facebook.com/tonikater.offiziell

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Di 10.2. 16 Uhr – Kundgebung vor SPD-Zentrale: „Stoppt den Verkauf unserer Wohnungen zum Höchstpreis! Mehr Demokratie wagen in Mieterfragen!“

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Bildquelle: @igGroKa

Kundgebung: Stoppt den Verkauf unserer Wohnungen zum Höchstpreis! Mehr Demokratie wagen in Mieterfragen!
Quelle: IG Groka

Wir Mieterinnen der Bundesimmobilien Großgörschen/Katzlerstraße fordern die SPD auf, im Bundes-Haushaltsausschuss den Verkauf unserer Wohnungen zum Höchstpreis zu stoppen.
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Video: Urban-Gardening-Manifest

Mehr unter http://urban-gardening-manifest.de/

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Realer Irrsinn: Die Sitzkiesel von Moabit | extra 3 | NDR

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Sa 26.7. 15 Uhr: Kundgebung „Hinter dem Finanzamt der Strand!“ #BImA #Dragoner

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Das 5 Hektar große Areal hinter dem Finanzamt Kreuzberg soll von der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BimA) meistbietend verkauft werden! Wieder sollen unbezahlbare Eigentumswohnungen und Luxusmietwohnungen gebaut werden. Stichtag für die Abgabe von Angeboten ist der 31.7.2014! Das bundeseigene Grundstück darf nicht an einen Privatinvestor verkauft werden!

Das Bündnis Stadt von Unten lädt ein zum Ideenaustausch, zum Palavern, zur Besichtigung des Geländes, zum Limo-trinken, Musik, Theater, Lesung…

Termin: 26.7. um 15 Uhr
Ort: Ecke Mehringdamm/Obentraustraße
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Henkel, Panhoff & Herrmann spielen mit Menschenleben in der Ohlauer – Rückzug jetzt!

Wir fordern den sofortigen Rückzug der Polizeibeamten aus und im Umfeld der Gerhard-Hauptmann-Schule! Wir gehen aktuell davon aus, dass es durch den weiteren Einsatz der Polizeibeamten zu einer erheblichen Gefährdung von Menschenleben kommen könnte und die politischen Verantwortlichen die Handlungsbereitschaft einiger BewohnerInnen der besetzten Schule erheblich unterschätzen.

Der Umstand, dass auf die Forderung der Refugees in den letzten zwei Jahren nicht eingegangen wurde, lässt einige verbliebene BewohnerInnen erheblich daran zweifeln, dass es überhaupt noch etwas zu fordern gäbe. Unter diesen Umständen ist eine erhebliche Gefahr für Leib und Leben entstanden.
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Musikvideo: Lemur – Hundert Mal (Uniform in der Ohlauer)

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Mi 4.6. 17:30 Uhr: Mieter-Protest vor CDU-Zentrale gegen Beteiligung der Bundesregierung an Mietpreisspirale

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Mittwoch 4. Juni 2014 von 17:30 bis 18:30

Ort: Westseite der Herkulesbrücke, Schillstr/Klinglhöferstr./Ecke Corneliusstr., 10787 Berlin

Veranstalter
: ig GroKa, http://bewegung.taz.de/organisationen/iggroka

Protest-Kundgebung gegen die Beteiligung der Bundesregierung am Anheizen der Mietpreise

Mieter wehren sich und fordern, den Verkauf bundeseigener Mietshäuser aus dem Bestand der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) zum Höchstgebot sofort zu stoppen. Rentnerin möchte in der CDU-Zentrale einen Brief für Angela Merkel übergeben.

2013 haben die CDU und Kanzlerin Merkel Wahlkampf mit der Mietpreisbremse gemacht. Und jetzt will sie Mietshäuser aus Staatsbesitz zum Höchstpreis verkaufen? Das passt nicht zusammen. Mieter fordern Kurskorrektur.

Forderungen der Kundgebung

  • Stopp des Verkaufs bundeseigener Mietwohnungen zum Höchstpreis
  • Herausnahme von Wohnraum aus der Spekulation
  • Langfristige Sicherung von bezahlbarem Wohnraum
  • Bezahlbare Mieten statt Luxus-Apartments
  • Innenstädte nicht nur für Reiche
  • Kiezstrukturen erhalten

Diese Mietshäuser sollen wenn, dann ausschließlich an gemeinnützige, kommunale oder genossenschaftliche Wohnungsgesellschaften veräußert werden. Diese müssen die sozialverträgliche Vermietung sicherstellen, um eine Verdrängung der Bestandsmieter durch unverhältnismäßige Mietsteigerungen zu verhindern. Entsprechend muss der Haushaltsausschuss seine Anweisungen an die BImA ändern.

Das Leben von mehreren Generationen unter einem Dach, Arbeiten und Leben im gleichen Kiez, nachbarschaftliche Hilfe, all das propagiert die Politik. Hier wird es gelebt. Und das soll zerstört werden? Nicht mit uns, wir wehren uns!

Chronik der Ereignisse

  • August 2013, Die BImA bringt den Verkaufskatalog Berlin-Brandenburg 2013/14 heraus. Dort werden die Häuser Großgörschen-straße 25, 26, 27 und Katzlerstraße 10+11 angepriesen.
  • Oktober 2013, Auf der Immobilienmesse München bekundet die GEWOBAG ihr Interesse an den Häusern Großgörschen/ Ecke Katzlerstraße. Die Verhandlungen dauern bis Mai 2014.
  • Januar 2014, Mieter haben vom geplanten Verkauf ihrer Häuser gehört und organisieren sich. Sie nennen ihren Zusammen-schluss igGroKa (Interessengemeinschaft Großgörschen & Katzler)
  • Mai 2014, Die Verkaufsverhandlungen zwischen BImA und GEWOBAG führten nicht zum Verkauf, weil der Preis zu hoch ist. Er entspricht nicht den Mieteinnahmen.
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Schnauze voll! Auch dieses Jahr wieder: unangemeldete stadtpolitische 1. Mai-Demo | 17 Uhr | Feuerwehrbrunnen (Südseite Mariannenplatz)

343730Auch dieses Jahr gibt es auf de.indymedia.org und auf linksunten.indymedia.org wieder den Aufruf zu einer unangemeldeten Demonstration, unter dem Titel “Schnauze voll! Demonstration für ein gutes Leben mit Zugang zu Wohnraum, Bildung, Gesundheit & Kultur für Alle!” wird zu 17:00 zum Mariannenplatz mobilisiert. Wir dokumentieren an dieser Stelle Aufruf und Materialien. (Quelle: Indymedia).

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Belforter Straße: Protestbriefe gegen Mietervertreibung – Unterstützung dringend erwünscht!

Liebe Mitstreiter_innen,

vielleicht habt Ihr schon über die Proteste der Mieter_innen in der Metzer/Belforter Straße gelesen. Dort will der Investor Rainer Bahr 20 Wohnungen einer Wohnanlage abreißen, um an der Stelle sein Luxuswohnprojekt zu verwirklichen. Nicht nur die Häuser – und damit die meist älteren Mieter_innen, die die ehemalige Genossenschaftsanlage teilweise selbst mit aufgebaut haben – auch die Grünfläche soll verschwinden. Mieter_inen werden mit absurden Räumungklagen bedroht, der Bezirk enthält sich, seit der Investor eine Schadensersatzklage angekündigt hat. Kürzlich wurden für den Bau einer Tiefgarage die Bäume der Anlage gefällt. Am gleichen Tag starb bereits die dritte Mieterin seit der Aufhebung der Erhaltungsverordnung im Juni 2013, an diesem Wochenende verstarb ein weiterer Mieter.

Am kommenden Freitag hat die Immobilienfirma econcept die Mieter_innen nun eingeladen, um ihre Bedenken zu zertreuen – ausgerechnet in die Gemeinderäume der Immanuelkirche im Prenzlauer Berg. Empörte Nachbar_innen wenden sich jetzt an die Kirche, um deutlich zu machen, was sie davon halten. Einer der Briefe ist auch bei uns gelandet und wir dachten uns, vielleicht will der eine oder die andere der Gemeinde auch mitteilen, was sie davon halten. Deshalb haben wir einen Brief als Beispiel mit eingefügt.

Wir hoffen auf Eure Unterstützung,

Kiezgruppe Mitte/Prenzlauer Berg

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Liebe Immanuel-Kirch-Gemeinde,

ich bin empört, dass Sie in Ihren Gemeinderäumen ausgerechnet dem Investor Rainer Bahr ein Forum bieten, um die Mieter_innen der Belforter-/Metzer Straße zu verhöhnen, besonders während bei der letzten Baumfällung eine weitere Mieterin gestorben ist.

Vielleicht wissen Sie ja nicht, wen Sie sich dort eingeladen haben. Die Immobilienfirma econcept hat bereits mehreren Mieter_innen aus fadenscheinigen Gründen fristlos gekündigt und schikaniert die Verbleibenden mit immer neuen Räumungsklagen, damit auch sie ihre Wohnungen verlassen. Wollen Sie wirklich Ihre Gemeinderäume für seine freche Propaganda hergeben? Meiner Meinung nach wäre es angemessener, sie würden den Protest der Mieter_innen direkt unterstützen, indem sie beispielsweise ihre Räume für deren Vernetzung zur Verfügung stellen. Denn die neuen Mieten, die sich Herr Bahr vorstellt, können sich die jetzigen Bewohner sowieso nicht leisten.

Ich fände es unerträglich, wenn ausgerechnet Sie einen skrupellosen Spekulanten unterstützen, der Rentner_innen aus ihren Wohnungen vertreibt, und ihm einen Raum für seine Werbeveranstaltung bieten. Bitte lassen Sie das nicht zu.

Mit freundlichen Grüßen

Weitere Informationen:

http://www.youtube.com/watch?v=BumoJ6aYP0c
http://www.prenzlberger-stimme.de/?p=63408
http://www.bmgev.de/mieterecho/archiv/2013/me-single/article/zweifelhafte-kuendigungen.html

Adressen Immanuelkirche:

Gemeindebüro: info(at)immanuelgemeinde.de
Pfarrerin: Friederike Winter: pfarrerin.winter(at)immanuelgemeinde.de

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