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Statistik:
- Anzahl Wohnungen in Berlin: 5.477
- Anzahl Wohnungen, die 2014-2018 verkauft werden sollen: 1.696
- Anzahl momentan leerstehender Wohnungen: 302
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Statistik:
Am heutigen Montag, den 01.09.2014, gibt es seit 11.00 Uhr ein Go-In bei der Senatorin für Arbeit, Integration und Frauen, Dilek Kolat, und dem Senator für Gesundheit und Soziales, Mario Czaja. Beide Senatsverwaltungen befinden sich in der Oranienstraße 106 in 10969 Berlin-Kreuzberg. In der dortigen Empfangshalle haben sich ca. 40 Unterstützer*innen, Fotograf*innen und Journalist* innen eingefunden. Es wird auch Musik gespielt. Die Unterstützer*innen fordern die beiden Senator*innen auf, die Forderungen der Refugees, die sich auf dem Dach in der Gürtelstraße 39 befinden, zu erfüllen.
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In ihrer These über die Festivalisierung der Stadtpolitik stellten [die Soziologen] Häußermann und Siebel bereits 1993 fest, dass Stadterneuerung in den Städten Europas zunehmend projektbezogen verläuft: Über die Ausrichtung von Großveranstaltungen wie sportlichen Großereignissen, Kulturfestivals, Weltausstellungen oder Städtegeburtstagen soll die Stadtentwicklung vorangetrieben und beschleunigt werden, indem finanzielle Ressourcen, Arbeitskräfte und Medienaufmerksamkeit auf ein zeitlich und räumlich begrenztes sowie thematisch fokussiertes, in vielen Fällen Prestige trächtiges Großereignis ausgerichtet werden.
Im Gegensatz zu früheren Stadtentwicklungsprojekten, die sich zwar auch mittels schrittweiser Investitionen vollzogen, dennoch aber in eine langfristige Stadtentwicklungsplanung eingebettet waren, charakterisiert sich diese Form der projektbezogenen Stadtentwicklung dadurch, dass es nicht mehr notwendiger Weise in einer übergeordnete Stadtplanung eingebettet ist. Zudem verläuft die Realisierung von Bauprojekten zunehmend durch den Einsatz von Sonderorganisationen sowie mittels Öffentlich-Privater Partnerschaft (ÖPP), die nur bedingt an gesetzliche Rahmenvorgaben gebunden sind.
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Olympia?
Lasst es einfach sein.
Es gibt Wichtigeres zu tun.
Unterzeichner*innen:
– Prinzessinnengärten
– Think Berl!n
– Kotti & Co
– Initiative Stadt Neudenken
– Mietshäuser Syndikat Berlin-Brandenburg
– Haben und Brauchen
– 100%Tempelhofer Feld
– ExRotaprint
– ZKU | Zentrum für Kunst und Urbanistik
– Bündnis Stadt von Unten
– Mietenpolitisches Dossier
– Mauerpark Allianz
– metroZones
– Kopenhagener 46
– Anwohnerinitiative Thälmannpark
– Runder Tisch gegen Gentrifizierung Moabit
– Wem gehört Kreuzberg
– Wem gehört Moabit
– Hände weg vom Wedding
– *teddyzweinull
– …
Das Berlin von morgen machen wir alle.
Sozial-rassistische, kriminalisierende „Armutsdebatte“ beenden!
Konstrukt „Sozialmissbrauch“ abschaffen! Die Abzocker sitzen woanders!
Am 27. August will das Bundeskabinett den sozial-rassistischen Referentenentwurf zur kriminalisierenden Mär vom angeblichen „Sozialmissbrauch“ per Einwanderung in einen Gesetzesentwurf gießen.
Seit Monaten giftet die Bundesregierung entgegen anderslautenden Studien und Statistiken mit rechtspopulistischen, rassistischen und sozialchauvinistischen Argumentationsmustern gegen Menschen u.a. aus Bulgarien und Rumänien, insbesondere Roma, um politisch und wahlkampftaktisch motiviert über die Vortäuschung einer angeblichen „Masseneinwanderung in die Sozialsysteme“ deren garantierte Freizügigkeit und Teilhabe einschränken zu können. Gleichzeitig sollen die eigene Unwilligkeit und Unfähigkeit der herrschenden Politik bei der Schaffung von Rahmenbedingungen und Konzepten insbesondere für Betroffene von struktureller und institutioneller Diskriminierung und Ausgrenzung, von Rassismus sowie Armut zur seit dem 01.01.2014 geltenden Freizügigkeit für Bulgarien und Rumänien verschleiert werden.
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Das Kiezfest findet am Samstag, den 30. August von 15-22 Uhr auf der
Reichenberger Straße, zwischen Ohlauer und Lausitzer Straße statt.
Organisiert u.a. von Reiche114, Meuterei und dem Stadtteilladen in der Lausitzer Str.
Wir laden herzlich dazu ein!
Wie jedes Jahr wird das Fest von vielen AnwohnerInnen und Initiativen
gestaltet und mitorganisiert. Dieses Jahr hat sich die Vorbereitungsgruppe
für das Motto entschieden: Gegen Verdrängung und Aufwertung – You can´t
evict a movement. (Siehe auch Plakat und Aufruf im Anhang)
Neben dem Bühnenprogramm mit Musik und Redebeiträgen gibt es Infostände,
unterschiedliche Soliprojekte (Kulinarisches, Fahrradversteigerung…) deren
Erlös u.a den Flüchtlingen zu Gute kommen soll.
Musikprogramm:
Special Guest: DKN
eine Gebärdensprache Musikperformance
Adirjam (KurdishQueer Cosmop Art Rock)
http://www.vice.com/read/meet-the-new-faces-of-queer-kurdish-art-rock
Babsi Tollwut (Rap)
https://soundcloud.com/babsi-tollwut
Twichblades (Punkrock)
Betonpiraten (Canson Punk)
http://betonpiraten.de/wir-spielen/
und der Rattenchor
http://www.rattenbar.com/#rattenchor.html
NEU dieses Jahr sind die Filmbeiträge im Kino der Regenbogenfabrik:
16 Uhr „La Última Calle – Die letzte Straße“
Ein Film von Rasmus Sievers und Marina Monsonís.
Eine Produktion der Filmuniversität Babelsberg „KONRAD WOLF“
Span./ Katalan. mit dt. Untertiteln
http://www.la-ultima-calle.com/
18 Uhr Mietrebellen – Widerstand gegen den Ausverkauf der Stadt
Ein Dokumentarfilm von
Gertrud Schulte Westenberg und Matthias Coers
http://mietrebellen.de/
Wir danken allen Helfern Unterstützern und Spendern, die das Fest möglich
machen.
Bitte weiterleiten! und/oder ladet Eure Freund_innen ein:
https://www.facebook.com/events/334562483376087
Teil 1
Teil 2
Ein Mietshaus in Neukölln soll saniert, in Eigentumswohnungen umgewandelt und teuer verkauft werden. Plötzlich entdecken Mieter, dass ihre Wohnung – schick aufgemacht – auf Immobilienportalen zum Verkauf angeboten wird. Ihnen selbst steht eine saftige Mieterhöhung ins Haus. Wie kann das sein?
Der Film von Kristian Kähler und Andreas Wilcke gibt einen tiefen Einblick in das Geschehen am aufgewühlten Berliner Immobilienmarkt. Anderthalb Stunden lang werden die Protagonisten von den Filmemachern Kristian Kähler und Andreas Wilcke in kleinen Porträts vorgestellt.
Hier gibt es ein Interview mit einem der beiden Produzenten der Doku.
Quelle: http://wohnwuts27.wordpress.com/
Vom 27. bis 31. August werden wir gemeinsam Hausbesetzungen zum Thema machen. Lasst uns Erfahrungen austauschen, diskutieren, um die Häuser ziehen und Aktionen starten.
Website: http://squattingdays.noblogs.org
Programm: http://squattingdays.noblogs.org/programm/
Im Rahmen der Squatting Days am Sa, den 30.8., um 14:00 Uhr am Parc Fiction:
Demo „Selber Handeln – Gegen eine profitorientierte Stadtentwicklung“