Archiv des Autors: admin

Do 13.11. 20:00 K-Fetisch: Buch-Release-Veranstaltung von “Reclaim your City”

Morgen (Donnerstag) veranstaltet das Pappsatt-Kollektiv im K-Fetisch die Release-Veranstaltung zum Buch „Reclaim your City – Urbane Protestbewegungen am Beispiel Berlins„.

Es gibt einen Foto-Vortrag, Musik von PENG und bestimmt auch Getränke.

Donnerstag | 13. Nov. | ab 20 Uhr | K-Fetisch | Wildenbruchstr. 86 | Neukölln

Veröffentlicht unter Freiräume, Luxus- und Bauprojekte, Mieten, Soziales, Termin | Kommentare deaktiviert für Do 13.11. 20:00 K-Fetisch: Buch-Release-Veranstaltung von “Reclaim your City”

Fr 14.11. 14 Uhr Fehrbelliner Platz: Demo „Grün statt Groth!“

Quelle: Mauerpark-Allianz

MPPlakat201410_WebBerlin trägt wieder Filz…
Gemeinsam mit dem Kleingartenverein Oeynhausen (der ebenfalls von einem Großprojekt des Investors Groth bedrohten Kleingartenkolonie Oeynhausen), der Bürgerinitiative „Schmargendorf braucht Oeynhausen“ und dem „Aktionsbündnis Landschaftspark Lichterfelde Süd“ wollen wir kreativ und lautstark unseren Unmut gegen eine von Investoren gesteuerte Wohnungspolitik sichtbar werden lassen.
Unser besonderer Dank gilt dem Kleingartenverein Oeynhausen und der Bürgerinitiative Schmargendorf braucht Oeynhausen e.V. für ihre Initiative und die Anmeldung.

Grünfläche erhalten – Bodenspekulation stoppen
Ob am Mauerpark, in Lichterfelde Süd oder in der Kleingartenkolonie Oeynhausen – überall helfen Senat und Bezirke dem Privatinvestor Klaus Groth auf Grünfläche Baurecht zu schaffen und sichern ihm damit Profite in Millionenhöhe.

Grün statt Groth – Kein Luxusviertel am Mauerpark
Im Areal nördlich des Mauerparks droht eine massive Bebauung durch den Berliner Bauunternehmer Klaus Groth. Angeblich soll dringend benötigter Wohnraum entstehen. Tatsächlich sind 650 größtenteils hochpreisige Eigentums- und Mietwohnungen geplant. Für uns Anwohner bedeutet das: Verlust von Erholungsraum, steigende Mieten, Verdrängung und Verkehrskollaps.

Von Müller zu Groth
Der Demonstrationszug macht unterwegs halt bei Herrn Müller – noch Senator für Stadtentwicklung und Umwelt und zukünftiger Bürgermeister von Berlin – und endet dann am Kurfürstendamm beim Baulöwen Groth. Dort wollen wir Klaus Groth die Bebauungspläne zurückgeben: Wir sagen: „Nein danke, Herr Investor!“
Uns gehört die Stadt! Und wir wollen mitentscheiden, was in unserer Stadt passiert: Bitte kommt zahlreich, bringt Freunde, Nachbarn und Bekannte mit! Bitte helft mit, Flyer und Informationsmaterial zu verbreiten.
Weiterlesen

Veröffentlicht unter Groth, Kolonie Oeynhausen, Luxus- und Bauprojekte, Mauerpark, Stadtnatur/Kleingärten, Termin | Kommentare deaktiviert für Fr 14.11. 14 Uhr Fehrbelliner Platz: Demo „Grün statt Groth!“

Fr 28.11. 17 Uhr Oderberger/Kastanie: Demo „Ein Herz für linke Terrornester“

Brunnen 6/7 und Linie 206 verteidigen!
Demo | 28.11.2014 | 17:00 | Oderberger Straße/Kastanienallee

Es sei an der Zeit, linke Hausprojekte mal wieder zu durchsuchen, sagt der Henkel von der CDU und andere Politiker und die Presse greifen die Hetze gegen die „linken Terrornester“ (BZ) auf, um sich zu profilieren.

Wir sagen: Es ist an der Zeit, sich mal wieder auf der Straße zu zeigen!

Denn ja, Hausprojekte sind Teil der linksradikalen Infrastruktur in dieser Stadt. Aber nur ein Teil. Denn die Szene ist weitaus größer und wir wollen mit all unseren Freund*innen und Freunden (auch den nicht linksradikalen) darauf aufmerksam machen, dass der Berliner Innensenator nicht der einzige ist, der uns auf die Nerven geht. Vermieter*innen, Spekulant*innen und Investor*innen sorgen in Berlin in den vergangene Jahren wieder mal vermehrt dafür, dass wir unsere Zeit nicht mit all den Dingen verbringen können, die wir lieber machen. Da wären zum Beispiel die „Küche für alle“ oder die nicht-kommerzielle Kneipe von nebenan, die niemanden ausgrenzen, bloß weil mensch nicht genügend Geld hat. Mal ganz abgesehen Vom Einmischen gegen die bestehenden gesellschaftlichen Verhältnisse wie die permanente und gewollte Ausgrenzung von Geflüchteten und dem lange schon überfälligen Kapitalismus…

Wie viele Mieter*innen in dieser Stadt sind auch Hausprojekte von Verdrängung betroffen. In der Brunnenstraße 6/7 hat der Besitzer Gawehn den Verhandlungstisch verlassen und klagt jetzt vor Gericht mehr Profit ein. Damit ist die Zukunft des seit über 20 Jahren bestehenden Hausprojektes ungewiss. Mehr Rendite mit der Miete ist für die Bewohner*innen nicht akzeptabel. In der direkten Nachbarschaft kämpfen die Bewohner*innen in der Linienstraße 206 um den Erhalt ihres Hausprojektes. Aufgrund der „einmaligen Lage“ ist das Haus zum begehrten Spekulationsobjekt mit wechselnden Eigentümer*innen geworden. Die derzeitigen Eigentümer Lippert und Wadler bedrohen die Existenz des Projektes. Alle Versuche, das Haus in Selbstverwaltung zu übernehmen und dem Markt langfristig zu entziehen, sind bisher daran gescheitert, dass sie sich jeglicher Kommunikation oder Verhandlungen verweigern.

Nicht nur wir stellen in dieser Stadt die Eigentumsfrage. Doch in Berlin-Mitte ist diese Entwicklung besonders offensichtlich. Hier wurden ehemalige Mietshäuser bereits überwiegend in Eigentumswohnungen umgewandelt, bei den verbliebenen ist es allein eine Frage der Zeit, damit sich auch die letzten Investor*innen einen Anteil beim Ausverkauf dieser Stadt sichern können. Für viele Wegbegleiter*innen hat sich Mitte längst in einen Ort verwandelt, der irgendwo zwischen Kulisse für Tourist*innen und „Schöner Wohnen“ für Reiche angesiedelt ist. Doch wir sind noch hier und wir haben nach wie vor Lust darauf, unser Leben in den sozialen Bezügen zu leben, die wir aufgebaut haben.

Wir wollen gar nicht jammern, wir wollen die Eigentumsfrage offensiv weiterhin stellen. Mit all den Mieter*innen, die wie wir überzeugt sind: Wohnraum ist keine Ware! Mit all unseren Freund*innen, die wie wir ein Herz für linke Terrornester haben! Und mit all jenen, mit denen wir es in den vergangenen Jahren geschafft haben, dass unserer Kiez nicht nur reich und teuer ist!

Deshalb rufen wir auf zur Demonstration im Herzen der Gentrifizierung mit uns gemeinsam zu zeigen: Unser Herz schlägt gegen den Ausverkauf der Stadt!
Seid dabei am 28. November 2014 um 17 Uhr an der Oderberger Straße /Ecke Kastanienallee!

Wohnraum ist keine Ware! Zusammen gegen Mietsteigerung, Gentrifizierung und Verdrängung! Für die Selbstorganisierung aller, die in dieser Stadt leben!

Innenstadt für alle! Es geht auch ohne Henkel!

terrornest_640

Veröffentlicht unter Freiräume, Gentrifizierung, Linie206, Mieten, Termin, WBA | Kommentare deaktiviert für Fr 28.11. 17 Uhr Oderberger/Kastanie: Demo „Ein Herz für linke Terrornester“

So 9.11. 15h #Ohlauer: Der Widerstand geht weiter! Kundgebung und Kiezfest

Der Widerstand geht weiter! Kiezfest und Kundgebung
Sonntag | 09.11.2014 | 15.00 – 19.00 Uhr | Ohlauer Str. (vor GHS)

Die Schule wird vorerst nicht geräumt – lasst uns den juristischen Erfolg feiern und die Zeit dafür nutzen, den Kampf der Refugees zu unterstützen und den politischen Druck zu erhöhen!

Mit Konzerten von:
– Dota (Kleingeldprinzessin)
– Berlin Skadroha
– Antinational Embassy
– Çigir & Kaveh
– Geigerzähler
– Friend Crush (angefragt)
– u.a.
sowie Redebeiträgen, warmer Küfa, Bastelecke/Kinderspace und anschließender Asamblea/Vollversammlung um 19 Uhr.

Veröffentlicht unter RefugeeProtest, Termin | Kommentare deaktiviert für So 9.11. 15h #Ohlauer: Der Widerstand geht weiter! Kundgebung und Kiezfest

Arbeitskampf in Deutschland – Beispiel Bahn-Streik

Aus den Abgründen der Deutschen Medienlandschaft ein paar Schlagzeilen der letzten Tage zum Bahnstreik:

BILD, 08.10.
bild_20141008_1440

BILD, 04.11.
bild_20141104_1004

FOCUS, 04.11.
focus_20141104_1827

BILD, 04.11.
bild_20141104_2353

FOCUS, 05.11. (mit Fotos vom Wohnhaus und ungefährer Wegbeschreibung)
focus_20141105_0616

FOCUS, 06.11.
focus_20141106_1939


Deutschland in Geiselhaft? Streik illegitim? „Bahnsinnige“ Gewerkschaft?
Wir sagen: Bullshit!


Videobeitrag von Leftvision (neue Reihe „Laber nich!“)

Julia Hermann von der Freien Arbeiterinnen- und Arbeiter-Union (FAU) erklärt die Hintergründe der aktuellen Diskussion rund um die Aktionen der GDL bei der Bahn und betont die Wichtigkeit von Streiks.

Weitere Infos zum aktuellen Bahn-Streik:
http://pro-gdl-streik14.de
http://www.labournet.de
http://www.fau.org


Einkommensvergleich von Lokomotivführern in Europa
Lokomotivführer in Deutschland haben im Vergleich zu ihren westeuropäischen Kollegen das geringste Einkommen

eurolok
Quelle: Gewerkschaftsangaben, via http://sprechblase.wordpress.com/

Veröffentlicht unter Multimedia, Sonstiges | Verschlagwortet mit , , , , , , , , , , | Kommentare deaktiviert für Arbeitskampf in Deutschland – Beispiel Bahn-Streik

Neue #BImA-Petition: Ausverkauf bundeseigener Liegenschaften stoppen!

bima_640

Finanzminister Schäuble und die Bundesregierung: Stoppen Sie den Ausverkauf bundeseigener Liegenschaften! Übertragung an die Kommunen jetzt!

Link: http://change.org/bima

Die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) verkauft bundeseigene Liegenschaften und Wohnimmobilien höchstbietend. Damit beteiligt sie sich an Privatisierung und Mietpreistreiberei. Wir fordern einen sofortigen Verkaufsstopp bundeseigener Liegenschaften und die Übertragung der Immobilien und Grundstücke an die Kommunen. Dort muss eine verantwortungsvolle Strategie für wirklich soziale und langfristig abgesicherte Mieten erarbeitet werden.

Das Höchstpreisverfahren treibt die Mieten in den verkauften Immobilien in die Höhe, denn teure Grundstücke haben hohe Mietpreise zur Folge.

Das Bundesfinanzministerium will durch die Verkäufe den Haushalt sanieren. Diese Argumentation ist kurzsichtig. Die Verkaufserlöse fallen im Haushalt der BimA kaum ins Gewicht. Die sozialen Folgekosten durch steigende Mieten sind für die Steuerzahler jedoch weit höher als die einmaligen Einnahmen im Bundeshaushalt. Wie passt die Politik der BImA mit der von der Bundesregierung versprochenen sozialen Mietenpolitik zusammen?
Gar nicht! Daher fordern wir den sofortigen Verkaufsstopp und eine Übertragung sämtlicher Wohnimmobilien und der für den Wohnungsbau und die Daseinsvorsorge geeigneten Liegenschaften an die Kommunen. Die Zukunft der Wohnimmobilien muss gemeinsam mit BewohnerInnen und NachbarInnen gestaltet werden. Nur lokal kann entschieden werden, was und wie auf den freien Grundstücken gebaut werden soll.
So kann dauerhaft gesicherter, für alle bezahlbarer Wohnraum entstehen.

Welche Folgen das Höchstpreisverfahren hat, zeigen Beispiele aus Berlin. Berliner SPD- und CDU-Bundestagsabgeordnete fordern hier geschlossen ein Moratorium für den Verkauf und das Land signalisiert die Bereitschaft zum Erwerb des BImA-Bestandes. Dennoch, der Ausverkauf geht weiter:

Die Häuser an der Ecke Großgörschen/Katzlerstraße in Berlin Schöneberg sind seit diesem Sommer im Höchstpreisverfahren. Von insgesamt 22 Geboten lagen 6 über dem von der BImA geforderten Mindestgebot von 7,1 Mio.
Für die MieterInnen bedeutet das sehr wahrscheinlich Luxusmodernisierung und Entmietung, denn der Investor muss diesen hohen Kaufpreis refinanzieren.
Im Bieterverfahren wurde das Gebot einer landeseigenen Wohnungsbaugesellschaft nicht berücksichtigt. Das gemeinsame Angebot der MieterInnen mit einer lokalen Genossenschaft wurde ebenfalls nicht berücksichtigt.

Das sogenannte „Dragoner-Areal“ hinter dem Finanzamt Friedrichshain-Kreuzberg in Berlin steht ebenfalls höchstbietend zum Verkauf. Auf dem 4,7 ha großen Gelände befindet sich eine denkmalgeschützte ehemalige Kaserne. Das zentrale Grundstück bietet sich für einen langfristig abgesicherten, wirklich bezahlbaren Wohnungsbau an. Da ein Projektentwickler 36 Millionen Euro für das Gelände geboten hat, besteht hierfür keine Chance. Nur ein Verkaufsstopp kann das noch verhindern.

Bitte unterzeichnet unsere Petition und leitet sie an Freunde weiter. Steigende Mieten und Verdrängung gehen uns alle an!

IG GroKa, Bündnis Stadt von Unten und MieterInnen der BImA-Siedlungen Cité Foch und Cité Pasteur

Veröffentlicht unter BImA, Liegenschaftspolitik | Kommentare deaktiviert für Neue #BImA-Petition: Ausverkauf bundeseigener Liegenschaften stoppen!

Fr 7.11. 18 Uhr Lausitzer Platz: Demo gegen die geplante Räumung der Gerhart-Hauptmann-Schule

B12_k59CYAACwE0
Bildquelle: Twitter

Vier Monate nach der versuchten Räumung der Gerhart-Hauptmann-Schule versucht der Bezirk durch seine grüne Bürgermeisterin Monika Herrmann, die verbliebenen Bewohner*innen zum 31.10.2014 auf die Straße setzen zu lassen. Vom im Juli vereinbarten internationalen Flüchtlingszentrum in Selbstverwaltung mit vielfältigsten Angeboten droht nun nicht viel mehr als ein besseres Lager übrig zu bleiben. Dass viele der Bewohner*innen in Berlin formell keinerlei Anspruch auf Leistungen hätten und der private Sicherheitsdienst zuviel Geld kostet, scheint der grünen Bezirksbürgermeisterin jetzt auszureichen, um aktiv diese Vereinbarung zu brechen. Das Konzept, welches die Aktivist*innen der GHS für die Ausgestaltung der Schule entworfen haben, hätte sie nie zu Gesicht bekommen.

Mit diesem faulen Abschieben der Verantwortung und dem Aberkennen grundlegender Rechte beteiligen sich die Grünen erneut aktiv daran, Menschen in die Obdachlosigkeit zu schicken und zeigen damit, dass Versprechen auch in der Kreuzberger Politik nicht das Papier wert sind, auf dem sie geschrieben stehen. Auch die Diakonie scheint als künftiger finanzieller Träger die momentanen Ereignisse kommentarlos hinzunehmen. Vor zweieinhalb Wochen wurde hier die Forderung nach einem “menschlicheren Umgang mit Flüchtlingen in Deutschland, in Europa und weltweit” verabschiedet. Wir fordern die Diakonie auf, sich in dieser Situation aktiv in die Geschehnisse einzumischen und das Möglichste dazu beizutragen, die angekündigte Räumung zu verhindern!

Wir werden es uns nicht gefallen lassen, dass die Bemühungen um den Bau selbstverwalteter Räume für Geflüchtete durch perfide Taktiererei so ihr Ende finden sollen. Nach der großen Welle an Solidarität in Kreuzberg und darüber hinaus werden wir auch dieses Mal nicht tatenlos zusehen, wie Freund*innen und Nachbarn einfach verarscht und auf die Straße gesetzt werden. Gemeinsam gehen wir deshalb auf die Straße!

Für ein Flüchtlingszentrum in Selbstverwaltung – für eine Stadt der Menschlichkeit und Solidarität!

Bleiberecht für alle! | Fr 07.11.2014 | 18 Uhr | Lausitzer Platz | Kreuzberg

Veröffentlicht unter RefugeeProtest, Termin | Verschlagwortet mit | Kommentare deaktiviert für Fr 7.11. 18 Uhr Lausitzer Platz: Demo gegen die geplante Räumung der Gerhart-Hauptmann-Schule

Audio-Podcast: „Anarchistisches Radio Berlin“ mit stadtpolitischen Themen

Quelle: Anarchistisches Radio Berlin

Libertärer Podcast – Oktoberrückblick 2014

mp3

Unsere dieses Mal 60-minütige Sendung blickt auf folgende Themen aus dem Vormonat zurück:

Weiterlesen

Veröffentlicht unter Freiräume, Kotti & Co, Mieten, Multimedia, Zwangsräumungen | Kommentare deaktiviert für Audio-Podcast: „Anarchistisches Radio Berlin“ mit stadtpolitischen Themen

Zitate-Quiz zur #Ohlauer

Wer könnte wohl folgendes vor kurzem gesagt haben?

Allerdings kann es nicht sein, dass Versprechungen gemacht und Vereinbarungen getroffen werden (…), die dann nicht stimmen. Es geht nicht, dass der Staat etwas zusagt und dann nicht zu seinem Wort steht. Ich glaube, das ist im Moment so mit das Schlimmste, was in Berlin passiert: Dass man sich nicht mehr an sein Wort erinnern will, das man gegeben hat.

Auflösung >>


Und hier eine aktuelle PM (4.11.) des Bündnis Zwangsräumungen verhindern: Alternativen zur Räumung sind möglich!

Veröffentlicht unter RefugeeProtest | Kommentare deaktiviert für Zitate-Quiz zur #Ohlauer

Zum 25. Jahrestag des Mauerfalls: EU-Außengrenzen abreißen!

20141102011958-141101_ZPS_GRKI_LOGO_EEM

Das Künstlerkollektiv Zentrum für politische Schönheit fordert zum 25. Jahrestag des Mauerfalls einen Europäischen Mauerfall: der einzig würdige Weg, 25 Jahre Mauerfall zu feiern, sei, am 9. November mit Bolzenschneidern und Akkuflex an die Außengrenze der EU zu gehen und den Zaun zu öffnen. Zum Auftakt ihrer Aktion haben sie die Gedenkstätte für die Mauertoten am Reichstag abtransportiert. Die sogenannten Mauerkreuze seien schon auf dem Weg an die EU-Außengrenze. Für die Umsetzung der Aktion wird momentan per Crowdfunding gesammelt, in den ersten 12 Stunden sind bereits 10.000 Euro zusammengekommen. Mit dem Geld werden Busse und Logistik für alle bezahlt, die sich tatkräftig am Ersten Europäischen Mauerfall beteiligen wollen. Der Bus fährt am 7. November in Berlin ab und es gibt noch Plätze.

Infos auf Twitter: @moral_beauty

mauer-fd8d6f362dd40549
EU-Außengrenze (in diesem Fall Grenze zw. Griechenland u. Türkei)

Veröffentlicht unter Multimedia, RefugeeProtest | Verschlagwortet mit , , , , , , | Kommentare deaktiviert für Zum 25. Jahrestag des Mauerfalls: EU-Außengrenzen abreißen!