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Ein Stadtteil wehrt sich – Kiezdemo Neukölln 14.3. (Fotos und TV-Beitrag)


Fotos von der Kiezdemo gibt es außerdem unter

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Do 19.3. ab 10:30 Uhr: Mieterverdrängung in Prenzlauer Berg – Brunch im Gericht

Zuschauer im Verhandlungssaal stärken die Position der verklagten Mieter!

Presseeinladung: Brunch im Gericht

Zeit: am 19.03.2015 ab 10:30 Uhr
Ort: Amtsgericht Mitte, Littenstraße 12-17, 10179 Berlin

Sehr geehrte Damen und Herren,

am Donnerstag, den 19.03.2015 veranstalten wir, Mieter_innen aus den Häusern Wisbyer Str. 6 und Gleimstraße 52 gemeinsam mit Freunden Brunch im Gericht. Die Aktion ist Teil des Unterstützungsprogramms des Mieterforums Pankow i.G. in Kooperation mit der Bezirksgruppe Prenzlauer Berg der Berliner MieterGemeinschaft e.V. Wir möchten Sie herzlich zur Berichterstattung einladen.
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Und tschüss! Abschiedsworte zur gescheiterten Berliner Olympiabewerbung

Zur Situation in Berlin nach dem Aus für Olympia meint Sundermeier:
„Auch ohne Olympia steigen die Mieten, gibt es täglich rassistische
Übergriffe, Polizeigewalt ist an der Tagesordnung, soll eine bescheuerte
Autobahn mitten durch die Stadt gebaut werden. Es gibt auch ohne Olympia
viel zu tun – packen wir es gemeinsam an, und verwirklichen eine Stadt
für Alle!“

PM des Initiativkreis „Olympia verhindern – überall!“

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PM: NOlympia-Bündnis fordert, Olympia-Bewerbung nach Umfrage-Schlappe zu beenden

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Auch in Boston gibt es Gegenwind zur Olympia-Bewerbung für 2024 (Bildquelle: Kerns & Cairns)

Presserklärung von NOlympia Berlin, 15. März 2015
NOlympia-Bündnis fordert den Senat auf die Olympia-Bewerbung nach der
Umfrage-Schlappe zu beenden

Die angebliche Zustimmungsquote von 55 Prozent bei der DOSB-Umfrage zur Olympia-Bewerbung in Berlin ist zu gering. In München ist die Bewerbung für die Winterspiele 2022 trotz Umfragewerten von 65 Prozent bei einem Volksbegehren klar gescheitert. Wie die Münchner werden auch die Berliner einen Volksentscheid selbst organisieren.
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Mit Recht! … auf Stadt zu den Blockupy-Protesten am 18.3.

Quelle: Stadt-AG der IL Berlin

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Das „Recht auf Stadt“, eine Losung die sich vor einigen Jahren eher im Soziologieseminar als auf der Straße fand, ist mittlerweile zum Top-Thema sozialer Kämpfe in deutschen Städten geworden – insbesondere steigende Mieten führten allerorten zu Protest und Unmut. Musste man früher mühsam die Sache mit dem „Gentrifidingsbums“ erklären, ist die Vertreibung aus der Nachbarschaft angesichts durch die Decke schießender Mieten heute Alltagserfahrung. Dennoch erreichen städtische Kämpfe selten eine Bewegungsdynamik, oft geht es um einzelne VermieterInnen, Wohnungsgesellschaften, Bezirke und BürgermeisterInnen. Doch was uns als lokales Problem erscheint, hat globale Ursachen.
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PM der Mauerpark-Allianz: Senat hat aus Volksbegehren zum Tempelhofer Feld nichts gelernt. Einwendungen nur noch bis zum 16.3. möglich!

Quelle: http://www.mauerpark-allianz.de

Senat hat aus Volksbegehren zum Tempelhofer Feld nichts gelernt
Statt Bürgerbeteiligung sichert Senat Gewinne für Privatinvestor Groth-Gruppe

Der Senat hat aus dem Volksbegehren zum Erhalt des Tempelhofer Felds nichts gelernt. Auf einer Fläche, die bislang als Teil des Mauergrünzuges geplant war, will der Senat nun auch gegen den Willen der BürgerInnen Baurecht für den stadtbekannten Bauinvestor Groth schaffen.

Es ist ein Skandal: Indem der Senat die Planung über das Bauprojekt der Groth-Gruppe an sich zieht soll eine Grün- und Freiflächenplanung für die Geschäftsinteressen der Groth-Gruppe mit 708 zum grössten Teil hochpreisigen Wohnungen zubetoniert werden.
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Stadtpolitischer Reader vom Bündnis „Wem gehört die Stadt“ aus Mannheim

Quelle: http://wgds-mannheim.de/

reader„Das stadtpolitische Bündnis „Wem gehört die Stadt“ in Mannheim veröffentlicht einen Reader zum Thema „Recht auf Stadt“. Mit freundlicher Zustimmung der Autor*innen publizieren wir eine Auswahl von Artikeln, die sich mit dem Thema auseinandersetzen und in den letzten Jahren in verschiedenen Medien erschienen sind. Wir zielen darauf, dass diese Beiträge zu einer intensiveren Beschäftigung der Aktivist*innen in der „Recht-auf-Stadt“-Bewegung führen mögen. Diese Form der Weiterbildung ist sowohl individuell möglich, sie kann aber auch als selbstorganisierter Lesekreis oder als fortlaufende Diskussionsrunde innerhalb von politischen Gruppen betrieben werden. Auf der letzten Seite haben wir euch noch einige Literaturtipps aufgelistet. Wir wünschen euch viel Spaß beim Lesen.“

Download: WGDS_Reader_150302 (PDF, 3,9 MB)

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Mi 18.3., 19 Uhr, Kreuzberg Museum: Olympische Spiele – Verdrängung & Widerstand

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Mi 18.3. | 19 Uhr | Kreuzberg Museum | Adalbertstr. 95a | 10999 Berlin
(Veranstaltungsort barrierefrei, Julian spricht engl. mit deutscher Übersetzung)

Mit Julian Cheyne aus London (aktiv bei Games Monitor und zwangsgeräumt für die Olympischen Spiele 2012), Bündnis NOlympia Berlin, Initiativkreis Olympia Verhindern und Bündnis Zwangsräumung Verhindern

Barcelona, London und jetzt Berlin?

Die Geschichte Olympischer Spiele ist auch eine Geschichte massiver städtischer Umstrukturierung. Aufwertung ganzer Stadtteile, Verdrängung der Armen, Kontrolle und Überwachung – Die Ausrichtung des Megaevents zieht eine Schneise der Verwüstung durch Städte und Nachbarschaften.

Julian Cheyne wurde 2007 zwangsgeräumt, seine Wohnsiedlung wurde abgerissen, um dort Versorgungseinrichtungen für das Olympische Dorf zu bauen. Julian war aktiv gegen die Londoner Spiele 2012 und betreibt bis heute die Website „Games Monitor – debunking Olympics myths„. Julian wird sowohl seine persönliche Geschichte der Spiele 2012 erzählen, als auch darüber berichten, wie sich Olympia vor, während und nach der Durchführung auf London und seine Bevölkerung ausgewirkt hat. Zur Einführung werden anhand kurzer Schlaglichter die Folgen Olympischer Spiele der jüngeren Vergangenheit angesprochen.

Abschließend soll es um die die drohende Olympiabewerbung Berlins und Hamburgs gehen. Die Kampagnen NOlympia und Olympia Verhindern stellen sich und den aktuellen Stand des Widerstands gegen eine Bewerbung vor.

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Sa. 14.3, 16 Uhr, Hermannplatz: Kiezdemo gegen Verdrängung

Quelle: http://friedelstrasse54.blogsport.eu

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Aufruf

Berlin 2015: Ein Paradies für Immobilienkonzerne. Die Mieten steigen scheinbar ohne Ende und ohne wirkungsvolle Begrenzungen. Wärmedämmsanierungen setzen die spärlichen Rechte und Einspruchmöglichkeiten, die die Mieter_innen dieser Stadt überhaupt noch haben, unter dem Deckmantel angeblicher pseudo-ökologischer Energieeinsparungen außer Kraft. Wer versucht, eine neue Wohnung zu finden, kommt schnell der Verzweiflung nahe. Mehr und mehr Menschen müssen einen Großteil ihres häufig dürftigen Einkommens in die Miete investieren.
Auf der einen Seite rollt der ganz dicke Euro, auf der anderen Seite sehen sich zunehmend mehr Menschen mit existenziellen Problemen konfrontiert und sind von Zwangsumzügen und von Verdrängung bedroht. Die soziale Infrastruktur ganzer Kieze ist nachhaltig gefährdet.
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PM der Brunnen 6/7 vom 4.3.2015: Keine Mieterhöhungen in der Brunnenstraße!

7. Pressemitteilung vom 04.03.2015
„Keine Mieterhöhungen in der Brunnenstraße!”

Das Jubiläumsjahr für zahlreiche Hausprojekte in Berlin, die dieses Jahr ihr 25 jähriges Bestehen feiern, fängt gut an: Bei der heutigen Verhandlung der Mieterhöhungsklage gegen eine der Bewohner*innen der Brunnenstr. 7 hat sich die vorsitzende Richterin auf die Seite der Bewohner*innen gestellt. Die Bewohner*innen kommentierten: „Der heutige Tag zeigt: Es lohnt sich, sich zu organisieren und kollektiv soziale Kämpfe zu führen. Die über 100 Teilnehmer*innen an Verhandlung und Kundgebung zeigen einmal mehr: Mietkämpfe sind kein privates und kein vereinzeltes Problem. Wir freuen uns über die breite Solidarität und auf weitere gemeinsame Kämpfe für eine Stadt für alle.“
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