Archiv der Kategorie: Termin

Veranstaltung Mo 25.3. 19 Uhr: Was haben Kleingärten mit Gentrifizierung zu tun?

  • Steigende Bevölkerungszahlen, Wohnungsnot, Neubau, Modernisierung, zu hohe Mieten…können wir uns den Luxus von Innenstadtgärten noch leisten?
  • Zwangsräumungen, Modernisierung, steigende Mieten, zunehmende Armut, können wir uns unseren Kiez noch leisten?
  • Was bedeuten die Innenstadtgärten für die Stadtökologie?
  • Alles nur Spiesser? …oder soziale Gemeinschaft in Kleingartenanlagen (KGA) statt Privateigentum.
  • „Passt auf, dass uns die Stadt nicht unterm Arsch weggeklaut wird und wir uns in Brandenburg wiederfinden“

Veranstaltung am 25. März 2013 um 19 Uhr im Café Stilbruch im JUP
(Jugendzentrum in Pankow)
, Florastr. 84

Mit Anwohner_innen und Kleingärtner_innen der KGA Famos…
…Infos, Diskussion und Musik mit Detlev K. von Kotti & Co

http://www.dieoasepankow.blogspot.de

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Sa 23.03.2013, 14 Uhr Oranienplatz: Refugees‘ Revolution Demo – Breaking Residenzpflicht, Lager & Deportation!

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Aufruf (deutsch) als PDF

Aufruf in anderen Sprachen und weiteres Mobi-Material unter
http://refugeesrevolution.blogsport.de/downloads/

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Mo 18.3.2013: Internationaler Aktionstag gegen Zwangsräumungen und Verdrängung

Solidarität mit der Plattform der Hypothekenbetroffenen (PAH) in Spanien
Montag 18. März, 16 Uhr
Aktion vor der spanischen Botschaft
Lichtensteinallee 1, Berlin-Tiergarten

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Überall in der Welt wehren sich Menschen gegen Zwangsräumungen und Verdrängung. In Spanien ist die Situation besonders dramatisch – aber auch der Widerstand erfolgreich: Seit Beginn der Krise 2007 verlieren immer mehr Menschen ihr Einkommen und ihre Wohnung.

In den letzten 5 Jahren wurden dort mehr als 350.000 Familien zwangsgeräumt. Es gab zahlreiche Selbstmorde als direkte Folge. Neben massivem Widerstand gegen Kürzungen beim Lohn, im Gesundheits-? und Bildungswesen verteidigen die Menschen auch ihr Recht auf Wohnraum. Seit 4 Jahren organisieren Nachbar_innen landesweit ihren Widerstand in den Plattformen der Hypothekenbetroffenen (PAH). Nachbar_innen verhindern Zwangsräumungen, besetzen Häuser, die angeblich Banken gehören, um Wohnraum zu schaffen, üben mit direkten Aktionen und Massenmobilisierungen großen Druck auf Banken und Regierung aus. Die PAH ruft Bewegungen in ganz Europa auf, am 18. März international Druck aufzubauen, um ihre „Gesetzesinitiative von unten“ durchzusetzen, die das spanische Hypothekengesetz ändert und Zwangsräumungen beendet und somit das Leben von Millionen Menschen verändern würde. Gleichzeitig ist der internationale Aktionstag ein Auftakt, unsere Kämpfe in den verschiedenen Ländern ganz konkret zu vernetzen! Auch in Berlin wehren sich immer mehr Menschen gegen steigende Mieten und Zwangsräumungen.

Stadtteilinitativen, Kotti&Co, das Bündnis „Zwangsräumungen verhindern“ und viele andere Initiativen drücken den massenhaften Unmut in der Stadt in vielfältiger Form aus. Unser Kampf ist aber nicht auf den Kiez, die Stadt, das Land beschränkt. Es geht um den Kampf gegen die Wohnung als Ware, gegen den Profit und für unsere Bedürfnisse! Deshalb werden wir am 18. März unsere Solidarität mit der PAH in Spanien zeigen, sowie mit allen Menschen, die ihre Wohnungen oder Häuser aufgrund kapitalistischer Interessen verlieren.

Für ein Eu­ro­pa der Be­we­gun­gen!
Wohn­raum ist keine Ware!
Wir blei­ben alle!

Kommt am Montag, den 18. März um 16 Uhr zur Solidaritäts-Aktion vor der spanischen Botschaft, Lichtensteinallee 1 im Tiergarten, nahe Café am Neuen See.

Flyer als PDF
Aufruf auf spanisch als PDF
Spanische Mobi-Seite auf Facebook

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Mi 13.3.2013, 9:30 Uhr: Gerichtstermin gegen das Hausprojekt Linienstraße 206 und Berufungsverhandlung einer von Zwangsräumung bedrohten Mieterin

Ort: Amtsgericht Mitte, Littenstr. 12-17

Um 9.30 Uhr (Saal 2/2806) geht es um den Erhalt des Hausprojektes Linienstraße 206.
Die Eigentümer Frank Wandler und Bernd-Ulrich Lippert wollen eine Mieterin aus dem Projekt rausklagen. Die Nutzer_innen des Hauses freuen sich über zahlreiche Unterstützung, kommt vorbei und zeigt eure Solidarität mit einem der letzten Widerstandsnester in Mitte gegen kapitalistische Verwertungslogik und Vertreibung aus den Innenstädten.

Um 11.30 Uhr (Saal 3807) gibt es im selben Gebäude die Berufungsverhandlung einer von Zwangsräumung bedrohten Mieterin.

Weitere Infos gibt es hier. Und hier das gemeinsame Flugblatt vom Bündnis Zwangsräumung verhindern und dem Hausprojekt Linie 206.

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Kundgebung/Demo Di 12.3. 7 Uhr: Baumfällungen verhindern, A100 stoppen!

Liebe Leute!

Kommt bitte am Dienstag 12.3.2013 um 07:00 Uhr zur Kundgebung zur Neuköllnischen Allee/ Ecke Grenzallee nach Berlin-Neukölln, um zahlreiche Baumfällungen auf der geplanten Trasse der Stadtautobahn A100 von Neukölln nach Treptow zu verhindern! A100 stoppen!
Mehr Infos und Stadtplan-Link auf www.A100stoppen.de

Weit mehr als 50 große Bäume wurden dort zur Fällung markiert. Bereits vor einer Woche versuchten Arbeiter im Auftrag des Landes Berlin, illegal auf ein privates Grundstück vorzudringen und ebenso illegal einen Baum zu fällen, was nur mit Hilfe der Polizei gestoppt werden konnte. Nun sollen die Baumfällungen an der Neuköllnischen Allee, auf Privatgrundstücken und dem dahinter liegenden Bahndamm am Dienstag 12.3.2013 um 07:00 Uhr beginnen.

Im Planfeststellungsbeschluss zum Ausbau der A100 zwischen dem Autobahndreieck Berlin-Neukölln und der Anschlussstelle Am Treptower Park VII E – 2/2010 (Beschluss als PDF) steht auf Seite 30: “Die Beseitigung von Bäumen sowie anderer Vegetation erfolgt nur während des Zeitraumes Anfang September bis Ende Februar und damit außerhalb der Vogelschutzperiode.”

Somit sind die geplanten Baumfällungen nicht nur auf dem Privatgrundstück, sondern auch auf dem Straßengelände und dem Bahndamm illegal.

Wir fordern:

  • Sofortiger Stopp aller Baumfällungen auf der geplanten A100-Trasse
  • Keine weitere Naturzerstörung für den Ausbau der Stadtautobahn
  • Die Verlängerung der A100 sofort stoppen!

Bitte leitet diesen Aufruf über eure Verteiler weiter!
Diese Demonstration hier als Veranstaltung bei Facebook, bitte ladet eure Freunde dazu ein!

Herzliche Grüße

Tobias Trommer
Aktionsbündnis A100 stoppen!
c/o Jugendclub E-LOK
Laskerstr. 6-8, 10245 Berlin
http://www.a100stoppen.de/
E-Mail aktion@a100stoppen.de
Facebook http://www.facebook.com/A100stoppen
Twitter http://twitter.com/a100stoppen

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Termin Mo 11.3. 19 Uhr: Der Mauerpark gehört uns!

Nein zu Luxuswohnungen – Aufstehen gegen Gentrifizierung im Wedding: Die Bürgerinitiative welt-buerger-park lädt zu einem ersten Austausch, Kennenlernen und Pläneschmieden ein:

Am Montag, 11. März um 19:00 Uhr im Café Tortenwerkstatt, Gleimstr. 6

Kommt bitte zahlreich am 11. März und bringt Freunde, Bekannte und Nachbarn mit!

Flyer als PDF. Weitere Informationen unter www.mauerpark.org.

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So 10.3. 16 Uhr: Unterstützungstreffen für die bedrohte BAIZ

Text übernommen von http://www.baiz.info/

Am Dienstag fand bei uns das Gespräch mit den vermeintlichen Eigentümern der Immobilie von der Zelos GmbH statt. Sie haben sich ihrerseits nur als Vermittler und Dienstleister mit eingeschränktem Verhandlungsspielraum im Auftrag einer Investorengruppe dargestellt. Eine gastronomische Weiternutzung wird in deren Agenda kategorisch ausgeschlossen, hingegen wäre für unsere Räume ein schönes Büroprojekt geplant. Es sei bei der “Entwicklung solcher Häuser” nicht mehr erwünscht, wegen Geräusch- und Geruchsbelästigung eine gastronomische Nutzung zuzulassen. Der Einwand, dass sich da bestimmt Häuser in Reinicken- oder Zehlendorf finden lassen, wurde mit “da will doch keiner hinziehen” beantwortet, der Zusammenhang mit den dort fehlenden gastronomischen Angeboten aber durchaus gesehen (sic!). Außerdem hätten wir eben nur einen Zehnjahresvertrag und Vertrag sei nun mal Vertrag und der läuft jetzt eben aus, die Erwiderung, dass es manche Kneipen schon 100 Jahre und länger gibt, ohne dass sie sich gleich von Anfang an für diese Laufzeit entschieden hätten, wurde dann nur noch mit: “Die hatten halt Glück.” beantwortet.

Den einzigen Spielraum, den sie hätten, wäre eine kurzzeitige Verlängerung des Vertrages bis zum 28.02.2014, hierfür sollten wir aber dann ca. im September einen Vertrag für ein neues Objekt vorlegen, der ab dem 01.03.2014 läuft. Außerdem würden uns beim Auszug keine Steine in den Weg gelegt (Reparaturen und Renovierung müssten unsererseits nicht erfolgen.) und wir dürften alles mitnehmen – das bekämen wir in den nächsten Wochen auch schriftlich….

Alles in allem gibt es wohl genug Gründe, am 10.03. um 16:00 in unseren Räumlichkeiten zum BAIZ-muss-bleiben-Treffen zu kommen. Das BAIZ-Kollektiv freut sich jedenfalls ausdrücklich über jede Unterstützung, zumal wir hier mindestens genauso viel Spaß haben wie Ihr und auf jeden Fall noch Bock, auch über den 28.02.2014 hinaus weiter zu machen – wo und wie auch immer. Wer also regelmäßig mit Angie Tee trinkt, gute Drähte zu solidarischen bewaffneten Organen hat – oder vielleicht eine noch viel naheliegendere Idee – sei hiermit herzlichst zur Teilnahme eingeladen. Wir stellen den Kuchen und der Kaffee geht natürlich auch aufs Haus.

Bis Sonntag
Eure BAIZ-Crew

Die Kultur- und Schankwirtschaft BAIZ befindet sich in der Christinenstr. 1 (Ecke Torstraße) im Prenzlauer Berg.

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Es geht weiter! Kotti & Co Lärmdemo am 16.3.2013

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DIESE REGIERUNG MACHT UNS ARM!
HOHE MIETEN / NIEDRIEGE LÖHNE / JOBCENTER STRESS

Uns reicht´s! Explodierende Mieten und die unsoziale Arbeits- & Sozialpolitik Berlins bedrohen unsere Existenz. Wir, Familien und Alleinerziehende, Singles, Rentner*innen, Erwerbslose, prekär Beschäftigte, Student­Innen, Menschen mit geringen Einkommen, Teilzeitbeschäftigte, Einwander*innen, Menschen mit “Behinderung”, Flüchtlinge und und und… Aber es geht hier nicht nur um die direkt Betroffenen. Heute geht es um die Stadt von Morgen und ob diese nur für Reiche bezahlbar sein wird.

Die Berliner Regierung aus CDU und SPD lässt uns Berliner*innen am Essen sparen. Die Sorgen machen uns krank. Die Gesetze machen uns arm. Die Jobcenter behandeln uns respektlos. Wir verlieren unser Zuhause. Senator Czaja (CDU) und Senatorin Kolat (SPD) sind verantwortlich für realitäts­ferne Sätze der KdU (Kosten der Unterkunft), Dumping-Löhne durch Zeitarbeitszwang und Joboffensive.

Die Senator*innen für Stadtentwicklung, Soziales und Arbeit sind momentan das Gegenteil von sozial.

Czaja, Müller, Wowereit, Kolat & Co sind in der Pflicht! Wir brauchen keine Wahlkampffloskeln sondern gesicherte Grundlagen für ein würdevolles Leben. Wir lassen uns nicht abschreiben und verdrängen. Wir bleiben alle. Wir kämpfen für ein soziales und solidarisches Berlin.

Wir haben uns zusammengefunden um an diesem Punkt gemeinsam zu sagen:

Es reicht! Wir fordern:

  • Das Jobcenter muss die realen Mieten übernehmen (KdU anpassen; keine Aufforderungen zur Kosten­senkung verschicken und die bisher verschickten zurücknehmen)
  • Ein sofortiges Moratorium (Stopp) für Zwangs­umzüge
  • Die Soziale Wohnraumversorgung muss hergestellt werden (bezahlbare Mieten) – Wohnen ist keine Ware, sondern ein Menschenrecht!
  • Ein Recht auf Stadt für alle!

Weiter unter
http://kottiundco.net/2013/03/05/es-geht-weiter-larmdemo-am-16-3-2013/

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„Wall Parade“ – Demonstration gegen Teilabriss der East Side Gallery und Luxuswohnbebauung am Spreeufer

Start: Sonntag 3.3.2013, 14 Uhr
Ort: East Side Gallery / Höhe Daimler-Gebäude zwischen O2 Arena und Ostbahnhof

Weitere Infos:
http://change.org/eastsidegallery
https://www.facebook.com/events/159017404253786/

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