24.4. – 1.5.2015 im Wedding: Aktionswoche gegen soziale Ausgrenzung und Verdrängung

Quelle: http://haendewegvomwedding.blogsport.eu/

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24.04.2015|16 Uhr|Nettelbeckplatz


All Colours Are Beautiful! Graffiti Jam und Demobasteln! Bereiten wir uns auf die bevorstehende Demo am 30.04. im Wedding vor. Gemeinsam mit euch werden wir Sprühen, Malen, Schilder und Transparente basteln und mit ihnen den Wedding beben lassen: gegen Rassismus und soziale Ausgrenzung. Dosen, Stellwände, Schilder und vieles mehr werden gestellt, bringt besser noch mehr mit. Organisieren wir zusammen eine antikapitalistische Perspektive, damit Zwangsräumungen, Mieten und all der andere Scheiss der Vergangenheit angehört. Für leckeres Essen ist gesorgt und auf die Ohren gibt es von den Beathoavenz.

25.04.2015|15 Uhr|Leopoldplatz


Kiezrundgang: Berlin zwischen Gentrifizierung und Selbstorganisierung von unten. Im Wedding lässt sich, wie in (fast) allen anderen Bezirken, die neoliberale Umstrukturierung der Stadt nachvollziehen. Verdrängung durch hohe Mieten und rassistische Polizeikontrollen sind hier Alltag, doch es gibt sie: Perspektiven des Widerstands. Gemeinsam entdecken wir den Kiez und bieten eine Plattform des Austausches, der Vernetzung, um der Vereinzelung entgegentreten zu können. Der Kiezrundgang ist kostenlos. Treff auf dem Platz vor der Kirche.

25.04.2015|20 Uhr|Ex-Rotaprint

Von Madrid bis Berlin – Mit „People in Movement Platform“ und „GAS – Grupo de Acción Sindical“ (15M) wollen wir über die Einschränkung der Freizügigkeit innerhalb der EU, die stetige Verschlechterung von Arbeiternehmer*innenrechten für Migrant*innen und deren wechselseitige Verflechtung sprechen. Ein wesentlicher Teil wird dabei die Frage sein, wie gegen diese Zustände Widerstand organisiert werden kann. Es soll einen Austausch von Erfahrungen von Basiskämpfen auf unterschiedlichen Ebenen geben und Perspektiven der Verknüpfung dieser Kämpfe diskutiert werden. Die Veranstaltung wird in deutscher und spanischer Sprache gehalten. Ort: Gottschedstr. 4, Wedding (U-Bhf. Nauener Platz, S-Bhf. Wedding), im Glaskasten am Ende des Hofes, 1. Obergeschoß.

26.04.2015|17 Uhr|Leopoldplatz

Open-Air-Kino gegen Verdrängung mit “Buy, Buy Sankt Pauli” (90 Min.)
Immer mehr öffentliche Räume werden privatisiert und Menschen von der Nutzung ausgeschlossen. Das gilt auch für den Leopoldplatz im Wedding. Doch wir wollen uns das nicht gefallen lassen. Deswegen kommt zu unserem Open-Air-Kino. Wir wollen uns den Platz zurück erobern. Zeigt, wem der öffentliche Raum gehört: ALLEN!  Live-Acts werden noch bekannt gegeben. Also stay tuned!

27.04.2015|20 Uhr|Groni50 

Küfa und Film
Wir wollen mit Euch einen Film (tba) mit stadtpolitischem Schwerpunkt
 anschauen und anschließend diskutieren, kritisieren und als Anlass für eigenes 
Weiterdenken nutzen. Dazu gibt es wie immer leckeres, veganes und erschwingliches Essen. 
Eine Küfa oder VoKü ist eine Küche für alle, zu Preisen die sich jede_r leisten kann.

28.04.2015|20 Uhr|Ex-Rotaprint


Infoveranstaltung: Organize!- weltweite Perspektiven von Selbstorganisierung. In den USA und Deutschland langjährige politische Praxis: Die Organisierung von Menschen aus einer politischen Notwendigkeit heraus – Ob Mietenkämpfe oder gesellschaftlicher Rassismus. Zusammen mit der ISD e.V. (Initiative Schwarze Menschen in Deutschland) und Robert Maruschke (Politikwissenschaftler und Aktivist zu Community Organizing) möchten wir Formen von Strategien der Organisierung verschiedener Communities kennenlernen, Gemeinsamkeiten kennenlernen und unterschiede herausarbeiten. Dabei soll ein kritischer Blick auf verschiedene Organisierungen geworfen werden, um aus den Erfahrungen von der ISD und von Gruppen aus den USA zu lernen.
Ort: Gottschedstr. 4, Wedding (U-Bhf. Nauener Platz, S-Bhf. Wedding), im Glaskasten am Ende des Hofes, 1. Obergeschoß.

30.04.2015|18:30 Uhr|Leopoldplatz

Antikapitalistische Demonstration: Organize! gegen Rassismus und soziale Ausgrenzung!

Steigende Mieten? Zwangsräumungen? Rassistische Polizeikontrollen? Olympia-Bewerbung- egal ob in Berlin oder Hamburg? Eine menschenverachtende Politik gegen Geflüchtete? Schnauze voll!
 Einen wirklichen Wandel der Verhältnisse können nur wir selbst erreichen. Parlamente und Parteien können uns dabei nicht helfen. Deshalb kämpfen wir gemeinsam und solidarisch von unten – in unseren Häusern, unseren Kiezen und Betrieben. Ob in Istanbuls Gecekondus, Barcelonas Barrios oder Berliner Kiezen – lasst und gemeinsam den Widerstand gegen Ausbeutung und Unterdrückung organisieren. Eine gemeinsame Demonstration kann hierfür ein guter Anfang sein. Ab 18:30 Uhr Kundgebung mit Rap-Acts: Yansn, Matondo, Darlino, ab 20:00 Uhr: Demo!

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